In Zeiten, in denen rechtspopulistisches Gedankengut weltweit und auch in unserem Land lauter wird und an Zustimmung in immer stärkeren Bevölkerungsschichten gewinnt, setzen sich Vertreter*innen der Religionen im Essener Norden für die Menschenwürde einer jeden Person, für gesellschaftliche Verantwortung und für den Frieden ein und geben so Zeugnis für ihren Glauben. Das Zechenfest wird von vielen Menschen unterschiedlichen Alters, sozialer Schicht und Herkunft besucht und findet auf dem Gelände statt, das historisch von Bergarbeitern verschiedener Herkunft und verschiedener Religionen geprägt wurde. Es bietet also den idealen Anlass, einen interreligiösen Impuls zum Thema „Frieden“ durchzuführen, der am Sonntag, dem 28.9.2025 von 11 bis 11:30 Uhr auf der Bühne auf dem Ehrenplatz stattfindet und somit das Bühnenprogramm des Tages eröffnet.
Beteiligte
- Schalwa Chemsuraschwili von der Jüdischen Kultusgemeinde Essen
- Mirjam Brzeska von der Katholischen Kirchengemeinde Hll. Cosmas und Damian im Essener Norden
- Michael Hüter von den evangelischen Kirchengemeinden Katernberg und Schonnebeck
- Imam Hikmet und Ibrahim Özkaya von der Ayasofya Moschee Essen Katernberg
- Roya Schayani-Mühlschlegel und Philipp B. Zimmermann von der Baha´í-Gemeinde Essen“