Wie schon der Name sagt, sind wir eine Bewegung, die sich national wie auch international für eine Verbesserung der Situation – besser: Notsituation – der Arbeitenden im eigenen Land einsetzt. Heute aber setzt sie sich für die Unterstützung der notleidenden und oft unter menschenunwürdigen Bedingungen Arbeitenden weltweit ein. Diese Unterstützung ist sowohl im materiellen wie auch ideellen Bereich sehr vielschichtig.

Eines unseren Prinzipien ist das der Subsidiarität. Das heißt: Wir unterstützen diejenigen, die selbst nicht in der Lage sind, sich zu helfen. Nun befinden wir uns zurzeit in der Phase einer sich stark verändernden Gesellschaft, die zu lösen sich Politik und Verwaltung sehr schwer tun. Einerseits sagen Politiker, die ganz Europa im Blick haben: Wir schaffen es! Andererseits sagen Lokalpolitiker: Wir schaffen es nicht! Ich möchte ergänzen „so“ und „hier“ nicht.

Aufgrund der augenblicklichen Situation hat sich die KAB Herz Jesu trotz der Sorgen und Ängste ihrer Mitglieder vor einer totalen Veränderung unserer Gesellschaftsordnung entschlossen, unsere finanzielle Unterstützung in diesem Jahr nicht dem Weltnotwerk der KAB zur Verfügung zu stellen. Wir werden dieses Jahr denjenigen, die unverschuldet in Not gekommen sind und die nicht selbst entscheiden können, ob sie sich in unsere Ordnung einfügen wollen, unsere Rechtsstaatlichkeit anerkennen und unsere Werte respektieren wollen, unsere Hilfe anbieten. Dies sind für uns vor allem die Kinder. So hat unsere kleine Gruppe bei drei spontanen Sammlungen bei unseren Veranstaltungen 250,00 EUR eingenommen und dafür Hilfsmittel für die pädagogische Arbeit mit Kindern gekauft: z.B. ein Whiteboard (Tafel) mit allem Zubehör und fahrbarem Gestell.

Vorheriger ArtikelFirmvorbereitung 2016
Nächster ArtikelEinladung zur 1. Pfarrversammlung im Pfarreientwicklungsprozess (6. März 2016)

Kommentar verfassen