Gedanken zum Sechzehnten Sonntag im Jahreskreis

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Gott ist mein Helfer, der Herr beschützt mein Leben.

So heißt es am heutigen Sonntag im Eröffnungsvers. Wenn das kein Trost und kein Versprechen ist!

Im Evangelium geht es auch heute wieder, wie schon am vergangenen Sonntag, um das Säen. Diesmal ist von den guten und den schlechten Samen die Rede. Getreide und die unterschiedlichsten Beikräuter, zu Unrecht meistens als Unkraut bezeichnet, stehen auf den Feldern durcheinander. Und so ist es auch in unserer Kirche: Sie ist eine Kirche aus Sündern und Heiligen. Wo verläuft die Grenze? Gott lässt jeden seinen Weg gehen, er lässt auch Kräuter wachsen. Und oft erweist sich, dass das, was man früher als Unkraut bekämpft hat, auch seine guten Seiten und seine Schönheiten hat. Man muss es nur sehen und erkennen. So ist es auch mit dem Mohn, den das Bild (siehe oben) zwischen dem Weizen zeigt. Lange wurde er mit Unkrautvernichtern behandelt, damit er bei der Ernte nicht stört. Doch mittlerweile wird er vielfach nur noch mechanisch bekämpft und so kommt es, dass er auch in größeren Mengen zu sehen ist. Und das sieht (siehe unten) einfach toll aus!

In diesem Sinne wünscht Ihnen das Homepage-Team der st-jupp-Seite einen guten Sonntag und eine weitere schöne Ferienwoche.

Lesen Sie hier die Gedanken zum Sonntag, die Pastor Koopmann uns mit in die Woche gibt.

Auch an diesem Sonntag können wieder öffentliche Messen in unseren Kirchen stattfinden. Wenn Sie aus persönlichen Gründen lieber einen Gottesdienst in Ihrer häuslichen Gemeinschaft feiern möchten, dann gibt es hierfür wieder Vorschläge des Bistums Essen, die Sie herunterladen können:

Gottesdienst am sechzehnten Sonntag im Jahreskreis
Familiengottesdienst am sechzehnten Sonntag im Jahreskreis

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