Mit dem Aschermittwoch, der in diesem Jahr auf den 1. März fällt, beginnt die Vorbereitungszeit auf Ostern. In dieser Zeit sollen sich die Menschen durch bewussten Verzicht auf das Wesentliche im Leben und im Glauben besinnen und darüber nachdenken, an welchen Stellen für sie eine Umkehr oder ein Neubeginn angezeigt sind.

In längst vergangenen Zeiten war es üblich, dass Menschen, nachdem sie eine schwere Schuld auf sich geladen hatten und diese bereuten, ein Büßergewand anzogen und sich mit Asche bestreuten. Daran erinnern noch heute Redewendungen wie “in Sack und Asche gehen” oder “Asche auf mein Haupt”. Ab dem 10. Jahrhundert entwickelte sich daraus der Brauch, dass am Aschermittwoch der Priester den Gläubigen mit Asche ein Kreuz auf die Stirn zeichnet. Die Asche ist dabei ein Symbol der Vergänglichkeit und steht im Kontrast zu der Unvergänglichkeit, die uns an Ostern durch die Auferstehung Jesu geschenkt worden ist.

In unserer Pfarrei wird das Aschenkreuz am 1. März 2017 ausgeteilt:

  • 9:00 Uhr in der Kirche Herz Mariä
  • 15:00 Uhr in der Kirche Herz Jesu
  • 18:30 Uhr in der Kirche St. Hedwig
  • 19:00 Uhr in der Kirche St. Johann Baptist

Michael Rüsing

Vorheriger ArtikelOffene Kirche Heilige Schutzengel 2017
Nächster Artikel“Was ist denn fair?” Weltgebetstag der Frauen 2017

Kommentar verfassen