In der Vorbereitungszeit auf Ostern wird in besonderer Weise des Leidensweges Christi, aber auch der vielen Menschen, die in der heutigen Zeit leiden müssen, die ungerecht behandelt, gefoltert oder gar getötet werden, gedacht. Dabei können die Gebetsrunden und Kreuzwegandachten helfen.
In unserer Pfarrei werden die Gebetsrunden abwechselnd in unseren vier Kirchen gehalten, jeweils mittwochs um 17:00 Uhr:
13. März 2019 in Herz Mariä
20. März 2019 in Herz Jesu
03. April 2019 in St. Hedwig
10. April 2019 in St. Johann
Jede Gebetsrunde wird von unterschiedlichen Personen oder Gruppierungen aus der Pfarrei vorbereitet. Zusätzlich findet an jedem Freitag um 18:00 Uhr eine Kreuzwegandacht in der Kirche Herz Jesu statt.
Die Bußandacht findet am Sonntag, 7. April 2019 um 17:00 Uhr in der Kirche St. Hedwig statt.
„Mach was draus: Sei Zukunft!“ Das ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion.
2019 widmet MISEREOR sich den Jugendlichen in El Salvador und versucht, ihnen eine Chance auf Ausbildung und einen festen Job zu bieten. Viele junge Menschen in Lateinamerika sehen einer ungesicherten Zukunft entgegen und sind somit auf Unterstützung und Beratung angewiesen.
MISEREOR unterstützt mit Partnern vor Ort Projekte für Kinder und Jugendliche – und auch wir können einen Beitrag dazu leisten. In diesem Jahr finden in unserer Pfarrei wieder einige Fastenaktionen zugunsten des Hilfswerks statt. Machen Sie mit und helfen Sie den Jugendlichen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Fastenessen
Herzliche Einladung zum Fastenessen am 17. März 2019 im Gemeindesaal St. Hedwig. Das erste Gemeindeessen der Messdiener findet auch in diesem Jahr wieder zugunsten von MISEREOR statt. Gereicht werden typische Speisen aus El Salvador: Chilli sin Carne und Quesillo, ein mittelamerikanischer Pudding. Anmeldelisten liegen in den Kirchen aus. Für das Essen wird ein Unkostenbeitrag von 5,00 EUR pro Person erhoben, Spenden sind darüber hinaus natürlich möglich.
Solibrot
Mit dem Kauf eines Solibrotes können Sie Ihre Solidarität mit den Menschen in Afrika, Lateinamerika, Asien und Ozeanien zeigen. Die Brote werden zum Preis von 3,00 EUR angeboten. Von jedem verkauften Brot gehen 1,50 EUR an die diesjährige Fastenaktion von MISEREOR. Vorbestellungen werden am 23./24. März 2019 und am 30./31. März 2019 jeweils nach den heiligen Messen entgegengenommen. Bitte bezahlen Sie die Brote direkt bei der Bestellung. Die bestellten Brote können abgeholt werden am 6. April 2019 nach der Vorabendmesse oder am 7. April 2019 nach der Sonntagsmesse. Die Brote werden an beiden Abholtagen frisch gebacken.
Coffee Stop
Auch in diesem Jahr findet in der Gemeinde St. Hedwig wieder der Coffee Stop zugunsten von MISEREOR statt. Am 17. und 24. März 2019 verkaufen die Messdiener nach den Hl. Messen in St. Hedwig und Herz Jesu wieder fair gehandelten Kaffee für den guten Zweck. Kommen Sie zahlreich, wir freuen uns auf Sie!
Am Sonntag, 10. März und am Montag, 11. März wird die Hedwigskirche wieder zum Kinosaal für die Aufführung zweier sehenswerter Filme.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen den Familienfilm „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ zeigen können – eine Geschichte, die schon Generationen von Menschen von der Augsburger Puppenkiste kennen. Der Film, für den das Medienforum unseres Bistums dankenswerterweise eine Lizenz zur öffentlichen Aufführung erworben hat, zeigen wir am Sonntag, den 10. März 2019 um 15 Uhr. Wir bitten sehr darum, dass Kinder im KITA-Alter von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden. Schulkinder können natürlich auch ohne ihre Eltern kommen. Im Anschluss an den Familienfilm gibt es ein Getränk und ein wenig Gebäck.
Am Montag, 11. März 2019 um 18 Uhr steht wieder ein Erwachsenenfilm auf dem Programm: Diesmal zeigen wir – passend zur Fastenzeit – den Film „Maria Magdalena“ aus dem Jahr 2018. Es geht dabei natürlich um das Wirken von Jesus von Nazareth im Jahr 33. Wir als Zuschauer erleben jedoch die Ereignisse – anders als bei bekannten Bibelfilmen – durch die Perspektive dieser jungen Frau aus Magdala. Dabei wird Maria als sensible, spirituell suchende Frau dargestellt, die Wert legt auf ihre Eigenständigkeit. Ihr Lebensweg wird auf moderne Weise interpretiert und ihre Rolle als zentrale Figur der Bibelgeschichte wird in ein neues Licht gerückt. Es handelt sich also um einen sehr stillen, nachdenklich stimmenden Film, der hervorragend geeignet ist, gerade in der Fastenzeit inne zu halten und wieder neu zu lernen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
Herzliche Einladung zu beiden Filmen an alle, die gern gute Filme gucken und im Anschluss bei Brezeln und Getränken darüber sprechen wollen – denn diese Gelegenheit wird es natürlich wieder im Kirchen-Vorraum geben.
Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!
Mit dem Aschermittwoch, der in diesem Jahr auf den 6. März fällt, beginnt die Vorbereitungszeit auf Ostern. In dieser Zeit sollen sich die Menschen durch bewussten Verzicht auf das Wesentliche im Leben und im Glauben besinnen und darüber nachdenken, an welchen Stellen für sie eine Umkehr oder ein Neubeginn angezeigt sind.
In längst vergangenen Zeiten war es üblich, dass Menschen, nachdem sie eine schwere Schuld auf sich geladen hatten und diese bereuten, ein Büßergewand anzogen und sich mit Asche bestreuten. Daran erinnern noch heute Redewendungen wie “in Sack und Asche gehen” oder “Asche auf mein Haupt”. Ab dem 10. Jahrhundert entwickelte sich daraus der Brauch, dass am Aschermittwoch der Priester den Gläubigen mit Asche ein Kreuz auf die Stirn zeichnet. Die Asche ist dabei ein Symbol der Vergänglichkeit und steht im Kontrast zu der Unvergänglichkeit, die uns an Ostern durch die Auferstehung Jesu geschenkt worden ist.
In unserer Pfarrei wird das Aschenkreuz am 6. März 2019 ausgeteilt:
08:15 Uhr in der Kirche Herz Mariä (Schulgottesdienst)
09:00 Uhr in der Kirche Herz Mariä
15:00 Uhr in der Kirche Herz Jesu
18:00 Uhr in der Kirche St. Johann (Familienwortgottesfeier)
19:00 Uhr in der Kirche St. Johann*
*) Bitte beachten Sie, dass die Abendmesse am Aschermittwoch in der Pfarrkirche stattfindet und nicht im Krankenhaus.
Am vergangenen Sonntag, 24. Februar 2019, machte sich ein Teil der Messdiener von St. Johann zu einer längeren, mal etwas anderen Gruppenstunde auf.
Mit dem Geld, das in der Gruppenkasse angespart worden war, wünschte sich die Dienstagsgruppe gemeinsam eislaufen zu gehen. Nach dem Gottesdienst in unserer Pfarrkirche fuhren wir in die Stadt zu „Essen on Ice“ auf dem Kennedyplatz. Natürlich gab es wieder einige Startschwierigkeiten durch einen U-Bahn-Ausfall, aber schließlich sind wir doch noch gut angekommen.
Nachdem alle mit Schlittschuhen, Helmen und Handschuhen ausgestattet waren ging es um 14 Uhr dann für 90 Minuten aufs Eis. Doch die warmen Jacken wurden bei den frühlingshaften Temperaturen von bis zu 17 Grad schnell gegen Sonnenbrillen getauscht. Neben vielen Wettrennen und verschiedenen Choreografien gab es leider auch einige Stürze auf dem vor sich hinschmelzenden Eis, aber der Spaßfaktor hat sich dadurch nur noch vergrößert. Zum Abschluss gab es für alle Eis oder Crêpes und gemeinsam ging es dann ziemlich erschöpft mit der U-Bahn zurück nach Hause.
Vielen Dank an die Familie, die uns für die Unterstützung unserer Aktion Freikarten gespendet hat. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an alle, die am Wochenende zuvor unser Waffelbacken mit zahlreichen Spenden unterstützt haben und damit solche Aktionen unterstützen.
Podiumsdiskussion der Initiative „Rettet St. Johann“ zum geplanten Kirchenabriss und Krankenhaus-Neubau in Essen-Altenessen mit Generalvikar Klaus Pfeffer, Dompropst Thomas Zander und Dr. Dirk Albrecht (Contilia)
Kolpinghaus St. Johann
essen
26.02.2019
Alle Fotos in diesem Beitrag: Achim Pohl, Bistum Essen
Bei einer Podiumsdiskussion zum geplanten Krankenhaus-Neubau in Essen-Altenessen blieben die Gesprächspartner sachlich, auch wenn viele Positionen kaum vereinbar scheinen.
Generalvikar Klaus Pfeffer und Moderatorin Sylvia Czapiewski
Drei Dinge einten am Ende dieses Diskussionsabends im Altenesser Kolpinghaus die Gesprächspartner auf dem Podium und wohl auch die meisten der rund 250 Frauen und Männer im Saal: Der Wunsch, bei allem Streit als Christen beieinander zu bleiben, die Hoffnung auf ein neues, modernes Krankenhaus in Altenessen – und das Erstaunen darüber, dass dieser Abend so sachlich über die Bühne gegangen ist. Letzteres war nach den emotionalen Auseinandersetzungen der vergangenen Monate rund um das Krankenhaus-Projekt und den damit verbundenen Kirchen-Verkauf keine Selbstverständlichkeit: Nachdem die erste Pfarrversammlung von Tumulten gestört, die zweite Versammlung von den Abriss-Gegnern boykottiert worden und auch ein anschließendes Gespräch mit den Pfarreigremien gescheitert war, hatte die Initiative „Rettet St. Johann“ für Dienstagabend zu einem öffentlichen Podiumsgespräch geladen. „Dies ist ein Thema über das viel diskutiert wurde, aber leider nicht immer miteinander“, stellte zu Beginn die Radio-Journalistin Sylvia Czapiewski fest, die den Abend moderierte.
Contilia-Geschäftsführer Dr. Dirk Albrecht
Zum Einstieg stellte Contilia-Geschäftsführer Dr. Dirk Albrecht das Krankenhaus-Projekt als Teil des Konzepts der künftigen Gesundheitsversorgung für den gesamten Essener Norden vor: Ab 2025 soll das neue Krankenhaus mit dann 725 Betten für die stationäre Versorgung im gesamten Essener Norden bereit stehen, während an den beiden anderen Standorten Philippus in Essen-Borbeck und St. Vincenz im Stadtteil Stoppenberg so genannte Gesundheits-Quartiere entstehen, die ein breites Behandlungs- und Therapiespektrum anbieten und für stationäre Behandlungen auf das Altenessener Leistungsspektrum zurückgreifen. Gerade in Nordrhein-Westfalen gebe es „nur ganz, ganz selten die Gelegenheit, ein Krankenhaus völlig neu planen zu können“, so Albrecht. Ziel sei es dabei, den Behandlungsprozess für die Patienten möglichst optimal und angenehm zu gestalten, „daran müssen sich dann die Mauern des Krankenhauses orientieren“. Albrecht stellte dar, dass im Erdgeschoss der Klinik alle Funktionen angesiedelt werden, „die uns zu klären helfen, welche Probleme die Menschen haben, die zu uns kommen“. Durch diese Anordnung ergebe sich eine Grundfläche der Klinik von 28.500 Quadratmeter – und die sei in Altenessen nur unter Einbeziehung der Kirche zu erzielen.
Initiative „Rettet St. Johann“ will Kirche um jeden Preis erhalten
Gerd Urban von der Initiative “Rettet St. Johann”
Aus Sicht der Abriss-Gegner ist dies der Knackpunkt der Planungen. Niemand sei schließlich gegen ein neues Krankenhaus, betonte Gerd Urban von der Initiative – aber „Rettet St. Johann“ wolle um jeden Preis die Kirche erhalten. Albrecht betonte, dass Contilia diverse Alternativ-Grundstücke für das Krankenhaus geprüft und auch vor Ort in Altenessen nach Lösungen ohne einen Kirchen-Abriss gesucht habe. „Aber der jetzt vorliegende Plan ist mit Blick auf die Patientenorientierung des Krankenhauses die beste Lösung – wobei uns der große Verlust für die Gemeinde durchaus bewusst ist.“
Architekt Heinrich Böll
Der Altenessener Architekt Heinrich Böll regte auf dem Podium an, das Parkhaus aus dem Krankenhaus-Komplex zu trennen und an der Johanniskirchstraße, Ecke Wolbeckstraße zu bauen. Die Menschen „können doch mal 500 Meter laufen“, so Böll. Alternativ solle man prüfen, das Altenheim hinter dem Krankenhaus abzureißen und zu verlagern, um so Platz zu schaffen, damit die Kirche erhalten werden kann. Albrecht entgegnete, dass er nicht „ein Altenheim, dass uns nicht gehört, und in dem viele alte Menschen leben, abreißen kann“. Und das Parkhaus sei integraler Bestandteil einer modernen Klinik. Gerade den oft älteren Patienten oder Besuchern sei es nicht zumutbar, bei Wind und Wetter und womöglich mit einem Rollator solche Entfernungen zurücklegen zu müssen. Zudem sei auf dem Kirchengrundstück die Anfahrt für Rettungs- und Notarztwagen geplant, führte der Contilia-Chef als weiteres Argument dafür an, dass die Kirche nicht erhalten werden könne.
Dompropst und Pfarradministrator Thomas Zander
Dompropst Thomas Zander, seit dem vergangenen Sommer Administrator der Pfarrei St. Johann Baptist, hob hervor, dass die Entscheidung des Kirchenvorstands für einen möglichen Kirchen-Abriss „alles andere als eine leichte Entscheidung“ gewesen sei. „Für den Kirchenvorstand und für mich war wesentlich, dass mit der Aufgabe der Kirche nicht alles aus ist, sondern etwas Neues entsteht – nicht nur ein katholisches Krankenhaus, sondern auch eine neue Kirche.“ Zander gestand indes ein, dass die mangelnde Information über das Krankenhaus-Projekt im vergangenen Sommer und Herbst „ein echtes Problem“ sei. „Als es möglich war, haben wir informiert – aber mir ist bewusst, dass das für viele sehr spät war.“
Als Vertreter der Abriss-Gegner warb Gerd Urban dafür „weiter über Alternativen zum Kirchenabriss“ zu reden. Zudem verwies er auf die eingeschlagenen juristischen Schritte der Initiative, die weiter fortgesetzt würden, „um eine Möglichkeit zu schaffen, das Ganze noch zu stoppen“. Neben den kirchenrechtlichen Schritten, die derzeit beim Bistum Essen geprüft werden, kündigte Urban an, auch gegen die Baugenehmigung vorgehen zu wollen, „selbst wenn dies nur einen temporären Erfolg bringt“.
Christina Sieweke von der Initiative “Rettet St. Johann”
Gemeindemitglied Christina Sieweke, die sich ebenfalls in der Initiative engagiert, beschrieb das aktive Gemeindeleben in St. Johann Baptist – und die große Sorge, dass dies ohne die vertraute Kirche zerstört würde. Sie äußerte den Eindruck, dass die meisten Menschen ein katholisches Krankenhaus nicht als Ort der Kirche, sondern als medizinische Einrichtung wahrnämen. Dennoch wolle sich die Gemeinde im geplanten neuen Krankenhaus engagieren und die Seelsorge unterstützen – Prämisse dafür sei jedoch, dass die Kirche St. Johann Baptist erhalten bleibe.
Pfeffer: „Es geht darum, eine neue Kirche zu schaffen – wo haben wir das in unserem Bistum sonst noch?“
Generalvikar Klaus Pfeffer
Als Generalvikar habe er „eine Perspektive, die weiter reicht als ein Gemeindekirchturm“, sagte Klaus Pfeffer auf dem Podium. Es gehe für ihn auch darum, „dass wir in den kommenden Jahrzehnten auch weiter mit katholischen Krankenhäusern in unserer Region präsent sind. Das stand in Altenessen auf dem Spiel.“ Pfeffer warb dafür, Gemeinde und Krankenhaus nicht gegeneinander auszuspielen: „Ein Krankenhaus ist für unsere Kirche ein genauso wichtiger Ort wie eine Gemeinde.“ Bei dem Altenessener Projekt „überzeugt mich, dass es nicht einfach darum geht, eine Kirche zu schließen, sondern eine neue Kirche zu schaffen – wo haben wir das in unserem Bistum sonst noch?“ Bei der Kirche im neuen Krankenhaus werde es „vor allem darum gehen nicht nur uns, sondern den nachfolgenden Generationen spirituelle Impulse zu ermöglichen“. Wie das gehen könne zeige – in einem deutlich kleineren Rahmen – die Kapelle im neuen Mutterhaus der Elisabethschwestern. Niemand habe ein Interesse daran, das katholische Leben in Altenessen zu zerstören, vielmehr sehe er „die Perspektive, dass wir hier katholisches Leben für die Zukunft sichern“.
Im November 2017 wurde im Votum zum Pfarreientwicklungsprozess festgelegt: „Das Pfarrhaus St. Joseph wird spätestens 2020 Verwaltungssitz und Pfarrbüro der Pfarrei.“ Dieser Beschluss, der vom Bischof genehmigt wurde, führt dazu, dass das ehemalige Pfarrhaus, das 1889 auf Kosten des damaligen Vikars Joseph Schüller errichtet wurde, jetzt zur Baustelle wird, damit es in Zukunft als Verwaltungszentrum der Pfarrei St. Nikolaus genutzt werden kann.
Während des Umbaus, der voraussichtlich etwa drei Monate dauern wird, kann das Gebäude nicht genutzt werden. Daher muss das Gemeindebüro, manchmal auch als „Kontaktstelle St. Joseph“ bezeichnet, zum ersten März 2019 geschlossen werden.
Über 10 Jahre lang haben hier Ehrenamtliche an drei Tagen in der Woche als Ansprechpartner für die Mitglieder der Gemeinde zur Verfügung gestanden. Sie haben Messintentionen entgegengenommen, haben Produkte aus dem fairen Handel verkauft, haben die Verbände beim Erstellen von Kopien unterstützt und hatten vor allem ein offenes Ohr für die Anliegen der Besucher. Auch hat jeden Dienstag ein Team von acht Helfern im Wechsel die Kollekten der Gemeinde gezählt.
Mit diesen Diensten hat es jetzt ein Ende. Während der Umbauarbeiten steht allen das Pfarrbüro St. Nikolaus für sämtliche Anliegen zur Verfügung (Tel.: 0201 / 899 160). Voraussichtlich zu Beginn des Sommers wird dann der Umzug des Pfarrbüros nach Katernberg erfolgen.
Sollten Sie während des Umbaus Bedarf an Produkten aus dem fairen Handel haben, so können Sie sich entweder nach der Messe am Sonntag oder auch nach der Gemeinschaftsmesse der Frauen am Donnerstag melden. Der Eine-Welt-Kreis wird sich bemühen, Ihnen zu helfen.
Bei dieser Gelegenheit soll nicht vergessen werden, den ehrenamtlichen Helfern im Büro und dem Team der Kollektenzähler ganz herzlich zu danken. Ohne ihr Engagement wäre es nicht möglich gewesen, das Gemeindebüro als Anlaufstelle offen zu halten. Vergelt’s Gott!
„Mensch, wo bist du?“ – ist der Titel des neuen MISEREOR-Hungertuchs, und unter dieser Überschrift gestalten wir die Spätschichten in der Fastenzeit. Wo stehe ich? Welcher Grund trägt mich? Wofür stehe ich ein? Diesen und weiteren Fragen zu unserem Glauben werden wir nachgehen – in Gebeten, Schrifttexten, Liedern…
Die Spätschichten sind an folgenden Donnerstagen 14. März, 21. März, 28. März, 4. April und 11. April 2019 um Viertel nach Tagesschau (also um 20:30 Uhr) in der Kirche St. Johann
Nach der Spätschicht gibt es noch ein Tässchen Tee und die Gelegenheit zum Gespräch im Vorraum der Kirche.
Das MISEREOR-Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil der MISEREOR-Fastenaktion. Jedes Jahr verwenden Gemeinden und Schulen die Szenen des Bildes, um sich in der Fastenzeit und darüber hinaus mit drängenden Themen der sozialen Gerechtigkeit auseinanderzusetzen.
“Mensch, wo bist du?”
Mit dieser Frage sucht Gott die ersten Menschen im Paradies. Das Hungertuch lädt ein, im Entdecken und Entschlüsseln unsere eigenen Antworten zu finden. Die Frage Gottes fordert uns heraus: Wo stehst du und wofür stehst du auf? Wer bist du? Eine Standortbestimmung. Eine Neuausrichtung. Eine Frage, die in den Kern der Verantwortung eines jeden Menschen zielt. Der Künstler Uwe Appold hat mit Erde aus Jerusalem gearbeitet, die den goldenen Ring und das „gemeinsame Haus“ mit der offenen Tür trägt: Im Zentrum steht die Zusage Gottes, dass seine Liebe besonders die Ausgegrenzten mitten hinein holt.
Uwe Appold, geboren 1942 in Wilhelmshaven, ist Designer, Bildhauer und Maler. Uwe Appold lebt in Flensburg. Bis 2006 hatte er einen Lehrauftrag an der Werkkunstschule Flensburg und in Hangzhou/China. Er gestaltete zahlreiche öffentliche Plätze, Schulen, Gebäude, Kirchen und Industriearchitektur in Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Seit 1962 stellt er regelmäßig im In- und Ausland aus, darunter auch bei der UNO in Genf und an Kirchentagen. Uwe Appold setzt sich in seinen Bilderzyklen mit den existenziellen Erfahrungen des Menschen auseinander und spannt den Bogen seiner Themen von der Antike bis in die Gegenwart.
Pünktlich zum Beginn der Fastenzeit wird das neue Hungertuch auch in unseren Kirchen St. Hedwig und Herz Jesu zu sehen sein.
Sie können sich ein kurzes Video zum Hungertuch direkt unter YouTube ansehen. Dazu können Sie diesen Link oder das nebenstehende Bild anklicken. YouTube wird dann, außerhalb dieser Homepage und außerhalb der Richtlinien unserer Datenschutzerklärung, in einem neuen Browser-Tab geöffnet.
Eine Auszeit nehmen, sich auf die Suche nach Gottes Spuren begeben, Segen erfahren und schließlich ein bisschen verzaubert wieder in den Alltag zurückkehren…
Wenn Sie daran Freude und Interesse haben, laden wir Sie herzlich zu einem Auftank-Wochenende für Ehrenamtliche ein.
Ohne Verpflichtungen in Familie mal nur etwas für sich selbst tun. Es wird nicht um katechetische Methoden oder pastorale Strategien gehen. Unser „Treibstoff“ ist spirituell, meditativ, kreativ, biblisch, liturgisch, mit Zeit für sich selbst und Zeit für Andere. Und natürlich mit Spaß und Geselligkeit.
Wir sind vom 31.05-02.06.2019 im Haus La Verna, einem einfachen Selbstversorgerhaus in Velbert-Neviges, in Doppelzimmern untergebracht. (Bei Bedarf nach einem Einzelzimmer bitte Kontakt mit Astrid Jöxen aufnehmen.)
Was sonst noch wichtig ist:
Anmeldung:
bis 1. April 2019 (begrenzte Teilnehmerzahl!) mit den ausliegenden Anmeldeflyern oder per Mail
Kosten:
60,- Euro, zu überweisen auf das Konto der Pfarrei St. Nikolaus IBAN: DE47 3606 0295 0015 4700 11 BIC: GENODED1BBE Bank im Bistum Essen Bitte unbedingt Name und Stichwort „Auftank-Wochenende“ angeben.
Leitung:
Astrid Jöxen, Pastoralreferentin Martin Dautzenberg, Pastoralreferent
Verpflegung:
Informationen dazu gibt es nach Anmeldeschluss
Anreise:
in Eigenregie am Freitag bis 19.30 Uhr
Abreise:
Sonntag nach dem Mittagessen
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich einfach an: Astrid Jöxen (02 01) 436 46 15 prefjoexen@gmail.com
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