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Kirchen zum persönlichen Gebet geöffnet

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02.05.2020 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

Update: Vorerst weiterhin keine Gottesdienste

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Mitteilung des Pastoralteams (Stand: 1. Mai 2020)

Liebe Mitchristinnen und -christen in den Pfarreien St. Johann Baptist und St. Nikolaus,

nach eingehender Beratung hat das gemeinsame Pastoralteam unserer beiden Pfarreien am 27.4. entschieden, vorerst weiterhin keine öffentlichen Gottesdienste zu feiern. Das hat mehrere Gründe:

  1. Ihre und unsere Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen das Ansteckungsrisiko möglichst niedrig halten. Von daher möchten wir erst einmal abwarten, wie sich die Infektionszahlen nach den ersten Lockerungen in unserer Gesellschaft entwickeln und welche Schlüsse die Virolog*innen daraus ziehen.
  2. Öffentliche Gottesdienste sind nicht ohne Weiteres möglich, sondern erfordern eine Reihe von Vorbereitungsmaßnahmen (Beschaffung von Desinfektionsmittel, Markierung von Wegen und Sitzplätzen, Einführung von Ordnerdiensten etc.). Um diese Maßnahmen durchführen zu können, braucht es einfach noch Zeit.

Vorbehaltlich aller weiteren Entwicklung die Pandemie betreffend, planen wir aktuell, an Pfingsten wieder mit öffentlichen Gottesdiensten zu beginnen. Damit diese Gottesdienste sowohl möglichst sicher, als auch ansprechend und feierlich sein können, werden wir uns in der nächsten Zeit regelmäßig zusammensetzen und die genaue Ausgestaltung und Durchführung planen. Dazu tauschen wir uns auch mit weiteren zuständigen Gremien in unseren Pfarreien aus. Wir werden Sie über die Entwicklungen selbstverständlich auf dem Laufenden halten und zeitnah informieren.

Auch wenn wir zur Zeit noch keine Gottesdienste feiern werden, sind wir für Sie da. An jedem Sonntag sind einige unserer Kirchen für das stille Gebet geöffnet. Zudem finden Sie an jedem Wochenende auf den Internetseiten und unseren Facebook-Accounts, sowie in den Pfarrnachrichten als auch zum Mitnehmen in unseren Kirchen einen Sonntagsimpuls aus dem Pastoralteam. Schließlich sind alle Mitglieder des gemeinsamen Pastoralteams unter den bekannten Telefonnummern und auch per Mail für Sie erreichbar und ansprechbar. Machen Sie davon gerne Gebrauch.

Herzliche Grüße an Sie alle,
bleiben Sie gesund und behütet.

Ihr Pastoralteam
St. Johann Baptist & St. Nikolaus


Meldung des Bistums:
Bistum Essen sagt alle Gottesdienste ab (Stand: 15. März 2020)

  • Alle öffentlichen Gottesdienste auf unbestimmte Zeit abgesagt
  • Firm- und Erstkommunionfeiern auf unbestimmte Zeit abgesagt
  • Taufen und Hochzeiten sind grundsätzlich zu verschieben
  • Beerdigungsämter können nicht mehr stattfinden

Im Zuge der Corona-Krise sagt das Bistum Essen ab Montag, 16. März, alle öffentlichen Gottesdienste ab. Diese Regelung für die 42 Pfarreien und alle katholischen Einrichtungen im Ruhrbistum gilt auf unbestimmte Zeit. Die Absage gilt auch für alle Erstkommunion-Feiern in diesem Frühling. Sie müssen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden und können nach derzeitigem Stand frühestens in der zweiten Jahreshälfte stattfinden. Auch Trauungen und Taufen sind grundsätzlich zu verschieben. Beerdigungen finden weiterhin statt, Begräbnisämter können allerdings nicht mehr stattfinden. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger werden sich im Gespräch mit den Angehörigen um Feiern in einem möglichst kleinen Kreis bemühen.

Im Blick auf die Kar- und Ostertage werde er die Gläubigen rechtzeitig informieren, wie diese besonderen Tage in der aktuellen Situation begangen werden könne, kündigte Bischof Franz-Josef Overbeck am Sonntag, 15. März, an und betonte: „Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Unsere Gottesdienste – insbesondere die Feier der Eucharistie – sind die Mitte unseres Glaubens und des kirchlichen Lebens.“ Zugleich seien in viele Gemeinden und Familien die Planungen gerade für die Erstkommunion-Feste schon weit fortgeschritten. Dennoch führe angesichts der Bedrohung durch das Corona-Virus kein Weg an einer vorläufigen Absage aller Gottesdienste und der Verschiebung der großen Erstkommunion-Gottesdienste vorbei. „Wir müssen alles tun, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und die alten und schwachen Menschen in unseren Gemeinden und in der ganzen Gesellschaft so gut es geht schützen“, hob Overbeck hervor.


Maßnahmen in unserer Pfarrei zur Eindämmung des Corona-Virus:

  • alle KITA’s und Schulen bleiben ab 16. März 2020 mindestens bis zum Ende der Osterferien (19. April 2020) geschlossen
  • demnach entfallen auch sämtliche Schulgottesdienste
  • das Alten- und Pflegeheim St. Monika bleibt für Gäste und Besucher geschlossen
  • alle bis Ende April geplanten Veranstaltungen in den vier Krankenhäusern der Katholisches Klinikum Essen GmbH werden abgesagt bzw. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben
  • Besuche in Pflegeheimen und Krankenhäusern werden stark einschränkt
  • die Katholischen Öffentlichen Büchereien (KÖB) bleiben geschlossen
  • Kinderkleider- und Spielzeugmarkt am 13./14. März 2020 (St. Johann) findet nicht statt
  • Waffelverkauf am 15. März 2020 (St. Johann) findet nicht statt
  • Coffee Stop & Fastenessen am 15. März 2020 (St. Hedwig) findet nicht statt
  • “Kino in der Kirche” am 23. März 2020 (St. Hedwig) findet nicht statt
  • Solibrot-Aktion 2020 findet nicht statt

Bistum Essen empfiehlt Absage großer Gottesdienste (Stand: 13.03.2020)

Bischof Overbeck hat alle Firmungen im Ruhrbistum abgesagt und empfiehlt den Pfarreien auch die Verschiebung der Erstkommunionfeiern. Pfarreien sollten zudem auf Gottesdienste verzichten, bei denen mit einer größeren Teilnehmerzahl zu rechnen ist oder mit vielen Besuchern aus den Corona-Risikogruppen. Aktuell müsse das oberste Ziel sein „alles zu tun, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen“, so Overbeck.

Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus in der Bevölkerung zu reduzieren und so ältere und bereits anderweitig erkrankte Menschen zu schützen, hat das Bistum Essen am Freitag, 13. März, vorerst alle Firmungen abgesagt. Dies gelte bis auf weiteres, mindestens jedoch bis zum 30. Juni. Zudem empfiehlt das Bistum seinen Kirchengemeinden, auch die nach Ostern anstehenden Erstkommunionfeiern mindestens bis zum 30. Juni zu ver- schieben. Ergänzend zu den Vorgaben der örtlichen Behörden sollten Pfarreien zudem alle Gottesdienste absagen, bei denen mit einer größeren Teilnehmerzahl zu rechnen ist oder mit vielen Besuchern aus der Risikogruppe der älteren oder vorerkrankten Personen. „Dieser Schritt ist uns sehr schwer gefallen“, sagte Bischof Franz-Josef Overbeck, insbesondere mit Blick „auf die vielen Firm- und Erstkommunion-Gottesdienste mit Jugendlichen, Kindern und vielen Familien, die sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet haben“. Doch aktuell müsse das oberste Ziel sein „alles zu tun, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen“. Alle Katholiken, für die aufgrund der Coronavirus-Gefahr eine Teilnahme am Sonntagsgottesdienst nicht möglich oder nicht angeraten ist, befreit Bischof Overbeck zudem von der Sonntagspflicht.

„Solidarität ist jetzt das allerwichtigste“, betonte Overbeck. Jeder in der Gesellschaft müsse seinen Beitrag dazu leisten, die Zahl der Neuinfektionen mit der Lungenkrankheit zu reduzieren, um so insbesondere ältere und Schwache zu schützen. Deshalb rate das Bistum den Pfarreien auch, neben den Gottesdiensten auch Gemeindeveranstaltungen, Gruppentreffen, Chorproben und ähnliche Zusammenkünfte einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Im Zweifel sollten Pfarreien Veranstaltungen lieber absagen – auch mit wenigen Teilnehmern und notfalls kurzfristig. „Ich trage alle Entscheidungen unserer Pfarrer mit, die sie mit Blick auf eine Reduzierung des Ansteckungsrisikos treffen“, so Bischof Overbeck.

Auch am Wochenende und in den kommenden Tagen werde der Krisenstab des Bistums die weitere Entwicklung ständig beobachten und bewerten, um in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung neue Entscheidungen für das Ruhrbistum zu treffen.

Kirchen zum „stillen Gebet“ geöffnet

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Ab dem 10. Mai 2020 sind unsere Kirchen sonntags zum stillen Gebet zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • 14:00 – 15:00 Uhr Herz Mariä
  • 15:00 – 16:00 Uhr St. Johann
  • 16:00 – 17:00 Uhr St. Hedwig
  • 17:00 – 18:00 Uhr Herz Jesu

Gottesdienste ab Mai wieder möglich?

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30.04.2020 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Liebe Mitchristinnen und -christen in den Pfarreien St. Johann Baptist und St. Nikolaus, nach eingehender Beratung hat das gemeinsame Pastoralteam unserer beiden Pfarreien am 27.4. entschieden, vorerst weiterhin keine öffentlichen Gottesdienste zu feiern.

Das hat mehrere Gründe:

1. Ihre und unsere Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen das Ansteckungsrisiko möglichst niedrig halten. Von daher möchten wir erst einmal abwarten, wie sich die Infektionszahlen nach den ersten Lockerungen in unserer Gesellschaft entwickeln und welche Schlüsse die Virolog*innen daraus ziehen.

2. Öffentliche Gottesdienste sind nicht ohne Weiteres möglich, sondern erfordern eine Reihe von Vorbereitungsmaßnahmen (Beschaffung von Desinfektionsmittel, Markierung von Wegen und Sitzplätzen, Einführung von Ordnerdiensten etc.). Um diese Maßnahmen durchführen zu können, braucht es einfach noch Zeit.

Vorbehaltlich aller weiteren Entwicklung die Pandemie betreffend, planen wir aktuell, an Pfingsten wieder mit öffentlichen Gottesdiensten zu beginnen. Damit diese Gottesdienste sowohl möglichst sicher, als auch ansprechend und feierlich sein können, werden wir uns in der nächsten Zeit regelmäßig zusammensetzen und die genaue Ausgestaltung und Durchführung planen. Dazu tauschen wir uns auch mit weiteren zuständigen Gremien in unseren Pfarreien aus. Wir werden Sie über die Entwicklungen selbstverständlich auf dem Laufenden halten und zeitnah informieren.

Auch wenn wir z. Zt. noch keine Gottesdienste feiern werden, sind wir für Sie da. An jedem Sonntag sind einige unserer Kirchen für das stille Gebet geöffnet. Zudem finden Sie an jedem Wochenende auf den Homepages und unseren Facebookaccounts, sowie in den Pfarrnachrichten als auch zum Mitnehmen in unseren Kirchen einen Sonntagsimpuls aus dem Pastoralteam. Schließlich sind alle Mitglieder des gemeinsamen Pastoralteams unter den bekannten Telefonnummern und auch per Mail für Sie erreichbar und ansprechbar. Machen Sie davon gerne Gebrauch.

Herzliche Grüße an Sie alle, bleiben Sie gesund und behütet

Ihr Pastoralteam St. Johann Baptist/St. Nikolaus

24.04.2020
Nachrichten aus dem Bistum Essen:
Gottesdienste ab 1. Mai mit Einschränkungen wieder möglich
Nach mehr als sechs Wochen Pause können die Katholiken im Bistum Essen ab dem 1. Mai wieder öffentliche Gottesdienste feiern. Angesichts der nach wie vor bestehenden Gefahr durch das Corona-Virus gibt es für diese Feiern jedoch große Einschränkungen.

Auch den dritten Sonntag in der Osterzeit feiern wir zuhause

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Das Evangelium des 3. Ostersonntags berichtet davon, dass Jesus seinen Jüngern am See Tiberias erscheint. Hier in Galiläa sind die meisten Begegnungen mit dem Auferstandenen bezeugt. Die Jünger sind wieder bei der alltäglichen Arbeit, dem Fischfang.

Die Szene des Wiedersehens in neuer Gestalt ist verbunden mit einem besonders ertragreichen Fang, der auf Anweisung des noch unerkannten Herrn gelingt. Petrus und Johannes – auf dem oben gezeigten Bild des deutschen Glaskünstler Harry MacLean wohl die beiden links von Christus – spielen in diesem Bericht eine besondere Rolle.

Wenn Sie einen Gottesdienst zum dritten Ostersonntag in Ihrer häuslichen Gemeinschaft feiern möchten, dann gibt es hierfür wieder Vorschläge des Bistums Essen, die Sie herunterladen können:

Gottesdienst am dritten Ostersonntag
Familiengottesdienst am dritten Ostersonntag

Liturgie zum 3. Sonntag der Osterzeit

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3. Sonntag der Osterzeit

Lk 24, 13-35

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.

Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. Doch sie waren wie mit Blindheit geschlagen, so dass sie ihn nicht erkannten.

Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen, und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?

Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohenpriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen.

Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Aber nicht nur das: Auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe.

Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben.

Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.

So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.

Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen. Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihn; dann sahen sie ihn nicht mehr. Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?

Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück, und sie fanden die Elf und die anderen Jünger versammelt. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.


Und als er sich mit ihnen zum Essen niedergesetzt hatte, nahm er das Brot, sprach den Segen, brach es und gab es ihnen. Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihn.; doch auf einmal war er nicht mehr zu sehen.

Mit Blindheit geschlagen

Heute am 3. Sonntag der Osterzeit steht noch einmal die Emmausgeschichte im Mittelpunkt. Sie prägt eigentlich den Ostermontag, den wir in diesem Jahr nicht feiern konnten.

Der Emmaustext ist eine Weg-Geschichte, und sie ist wichtig, wenn wir den Auferstandenen auch nur im Ansatz erkennen und begreifen wollen. Weg-Geschichten sind sehr nachhaltig für unser Leben. Oft verstehen wir sie erst im Nachhinein. Oft geht uns erst viel später ein Licht auf.

Die Emmausjünger können zurückblickend auch ein Lied davon singen. Auf dem Weg waren sie ratlos, niedergeschmettert. Alles worauf sie durch die Begegnung mit Jesus mittlerweile gebaut hatten, woran sie geglaubt hatten, das alles war zerbrochen. Das Ziel, die Sinnmitte war nicht mehr da. Der Weg nach Emmaus war eigentlich eine reine Verlegenheit, wenn nicht sogar Flucht.

Und sie waren so voll von den Ereignissen, dass sie den Schmerz und die Schmach immer noch spürten. Sie fühlten sich trostlos. Die Trauer mussten sie durchleben, sie war die alles beherrschende Macht, dass sie gar nicht mehr bereit sein konnten, auch nur einen Funken Hoffnung an einen Gedanken der Wende zu verschwenden. Auch ihr innerer Weg, war nur noch ein Weg mit und durch die Trauer.

In solch einer Dunkelheit und so einem Schmerz waren sie nicht bereit für einen Hoffnungsschimmer, für einen positiven Gedanken, für einen Lichtstrahl, der von irgendwoher kommt. Sie waren mit Blindheit geschlagen. Die Jünger konnten aus ihrem Innern heraus nicht erkennen. Sie waren fasziniert über das Wissen des Fremden, dass Gott leise Wege geht und nicht die lauten, die der spektakulären Knalleffekte.

Sie luden ihn ein, bei ihnen zu bleiben, um sich in dem Vertrauen zu diesem Weggefährten weiter beruhigen zu können. Sie wurden belohnt mit dem wohl vertrauten Zeichen des segnenden Brotbrechens. Da gingen ihnen die Augen auf und über und bis ins Herz. Hier wandelte sich ihre Trauer in Freude und machte sie stark und beschwingt für die nächsten Wege.

Wir alle gehen unseren Weg mit Jesus Christus, dem Auferstandenen Und unsere Wege mit ihm können sehr unterschiedlich sein. Vielleicht haben wir seine Nähe in Zeiten der verschlossenen Kirchen sehr vermisst. Aber eins steht fest: Er ist mit uns auf dem Weg!

Bewegen – sich verändern;
bewegen – nach vorne schauen;
bewegen – Probleme meistern;
bewegen – sich einsetzen;
bewegen – wirken und bewirken.
Nicht stehen bleiben, das Leben geht weiter.

Begegnen – sich annähern;
begegnen – einander wahrnehmen;
begegnen – aufeinander hören;
begegnen – einander verstehen;
begegnen – Vorurteile abbauen;
begegnen – füreinander einstehen.
Schwierige Wege erfordern Weggefährten.

Ankommen – sich finden;
ankommen – an sich glauben;
ankommen – sich annehmen;
ankommen – das Leben lieben;
ankommen – Ruhe finden;
ankommen – der Zukunft vertrauen.
Der steinigste Weg ist der Weg zu sich selbst.

Gott suchen – sich ihm anvertrauen.
Da mir mein Sein so unbekannt,
leg’ ich meinen Weg in Gottes Hand.

Für das Pastoralteam

Barbara Orth
Gemeindereferentin

abgesagte Großveranstaltungen in der Pfarrei St. Nikolaus

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24.04.2020 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Liebe Mitchristinnen und -christen in der Pfarrei St. Nikolaus, die Coronakrise hat uns auch weiterhin im Griff. Das Land NRW hat sämtliche Großveranstaltungen bis Ende August untersagt. Auch wir als Pfarrei möchten kein Risiko eingehen und die Ansteckungsgefahr möglichst gering halten. Deshalb haben wir gestern im Pastoralteam einstimmig beschlossen, die folgenden bei uns anstehenden Großveranstaltungen abzusagen:

• 6.6.2020: Abschiedsgottesdienst in Heilig Geist
• 7.6.2020: Abschiedsgottesdienst in St. Nikolaus
• 11.6.2020: Fronleichnamsprozession und Pfarreigottesdienst
• 23.8.2020: Ehrenamtstag

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und darauf, dass wir uns in nicht allzu ferner Zukunft auch wieder direkt begegnen und miteinander (Gottesdienst) feiern können.

Bleiben Sie gesund und behütet!

Ihr Pastoralteam von St. Nikolaus

PS: Wir sind auch in der Krisenzeit für Sie erreichbar, unter den bekannten Telefonnummern und per Mail. Machen Sie davon gerne Gebrauch!

Informationen aus dem Pastoralteam zu Großveranstaltungen in der Pfarrei

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24.04.2020 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

Liebe Mitchristinnen und -christen in der Pfarrei St. Nikolaus, die Coronakrise hat uns auch weiterhin im Griff. Das Land NRW hat sämtliche Großveranstaltungen bis Ende August untersagt. Auch wir als Pfarrei möchten kein Risiko eingehen und die Ansteckungsgefahr möglichst gering halten. Deshalb haben wir gestern im Pastoralteam einstimmig beschlossen, die folgenden bei uns anstehenden Großveranstaltungen abzusagen:

• 6.6.2020: Abschiedsgottesdienst in Heilig Geist

• 7.6.2020: Abschiedsgottesdienst in St. Nikolaus

• 11.6.2020: Fronleichnamsprozession und Pfarreigottesdienst

• 23.8.2020: Ehrenamtstag

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und darauf, dass wir uns in nicht allzu ferner Zukunft auch wieder direkt begegnen und miteinander (Gottesdienst) feiern können.

Bleiben Sie gesund und behütet!

Ihr Pastoralteam von St. Nikolaus

Mitteilung zu Gottesdiensten

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24.04.2020 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

Liebe Mitchristinnen und -christen in den Pfarreien St. Johann Baptist und St.Nikolaus, nach eingehender Beratung hat das gemeinsame Pastoralteam unserer beiden Pfarreien am 27.4. entschieden, vorerst weiterhin keine öffentlichen Gottesdienste zu feiern.

Das hat mehrere Gründe:

1. Ihre und unsere Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen das Ansteckungsrisiko möglichst niedrig halten. Von daher möchten wir erst einmal abwarten, wie sich die Infektionszahlen nach den ersten Lockerungen in unserer Gesellschaft entwickeln und welche Schlüsse die Virolog*innen daraus ziehen.

2. Öffentliche Gottesdienste sind nicht ohne Weiteres möglich, sondern erfordern eine Reihe von Vorbereitungsmaßnahmen (Beschaffung von Desinfektionsmittel, Markierung von Wegen und Sitzplätzen, Einführung von Ordnerdiensten etc.). Um diese Maßnahmen durchführen zu können, braucht es einfach noch Zeit.

Vorbehaltlich aller weiteren Entwicklung die Pandemie betreffend, planen wir aktuell, an Pfingsten wieder mit öffentlichen Gottesdiensten zu beginnen. Damit diese Gottesdienste sowohl möglichst sicher, als auch ansprechend und feierlich sein können, werden wir uns in der nächsten Zeit regelmäßig zusammensetzen und die genaue Ausgestaltung und Durchführung planen. Dazu tauschen wir uns auch mit weiteren zuständigen Gremien in unseren Pfarreien aus. Wir werden Sie über die Entwicklungen selbstverständlich auf dem Laufenden halten und zeitnah informieren.

Auch wenn wir z. Zt. noch keine Gottesdienste feiern werden, sind wir für Sie da. An jedem Sonntag sind einige unserer Kirchen für das stille Gebet geöffnet. Zudem finden Sie an jedem Wochenende auf den Homepages und unseren Facebookaccounts, sowie in den Pfarrnachrichten als auch zum Mitnehmen in unseren Kirchen einen Sonntagsimpuls aus dem Pastoralteam. Schließlich sind alle Mitglieder des gemeinsamen Pastoralteams unter den bekannten Telefonnummern und auch per Mail für Sie erreichbar und ansprechbar. Machen Sie davon gerne Gebrauch.

Herzliche Grüße an Sie alle, bleiben Sie gesund und behütet

Ihr Pastoralteam St. Johann Baptist/St. Nikolaus

Unsere KOT St. Joseph schickt den fünften Brief an ihre Kinder

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Ende der Woche schickt die Leiterin unsere KOT, Frau Groschinski, den fünften Brief an die kleinen BesucherInnen, die sonst regelmäßig die KOT besuchen, und hält so Kontakt auch während der Schließung der Einrichtung. Auch diesmal sind wieder unterschiedliche Beschäftigungsmaterialien für die Kinder dabei.

Zur Zeit wird auch ein Infoblatt über die Öffnung der KOT für die Hausaufgabenbetreuung erarbeitet. Im Moment gehen die MitarbeiterInnen davon aus, dass ab Montag, den 04. Mai eine Öffnung zunächst für kleine Gruppen vielleicht wieder möglich wird. Dann sollen ja auch die Schulen wieder geöffnet sein.

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