Sonntag, 8. Juni 2025
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Marienandacht der Kolpingsfamilie an der Siebenschmerzenkapelle in Gelsenkirchen

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Auch in diesem Jahr machten wir uns in den Westerholter Wald auf, um an der Siebenschmerzenkapelle die Maiandacht zu feiern.

Die Sieben-Schmerzen-Kapelle

… steht im Gedenken der Sieben Schmerzen Mariens:
1. die Weissagung des Simeon (Lk 2, 34–35);
2. die Flucht nach Ägypten (Mt 2, 13–15);
3. die dreitägige Suche Jesu bei der Tempelwallfahrt (Lk 2, 41–52 );
4. der Kreuzweg nach Golgata;
5. die Kreuzigung;
6. die Kreuzabnahme Jesu und
7. seine Grablegung.

Sie ist heute eine Stätte der Besinnung und Begegnung. Sie fordert uns auf, die Fürbitte der Schmerzhaften Mutter bei Gott zu erflehen. Sie erinnert uns an den festen Glauben unserer Vorfahren. Und sie weckt in uns die Hoffnung und Zuversicht, dass Religiosität wieder zum festen Bestandteil des öffentlichen Lebens wird.

Gemeinsam mit unserem Präses Diakon Franz-Stephan Bungert, der die Andacht mit besinnlichen Texten vorbereitet hatte, sangen wir begleitet von Peter Hesse Marienlieder.

Im Anschluss machten wir einen kleinen Spaziergang und  ließen uns froh gelaunt zum traditionellen Essen nieder.

(Fotos: Barbara Fischer)

Bücherflohmarkt in Herz Jesu

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Foto: Michael Beck

Das Team der KÖB Herz Jesu lädt ein zum Bücherflohmarkt mit Frühschoppen am Sonntag, den 26. Mai 2019. In der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr kann im Pfarrsaal Herz Jesu nach Herzenslust gestöbert werden. Vielleicht findet sich zwischen zahlreichen Krimis, Historienschmökern und Liebesromanen die passende Urlaubslektüre für Sie? Aber auch Kinderbücher, Sachbücher, Klassiker und noch mehr stehen zur Auswahl bereit. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Neugestaltung der Außenanlagen am Pfarrhaus

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Viele aus der Gemeinde können sich noch an den alten Garten des Pfarrhauses erinnern, der zur Zeit von Pfarrer Bittger (1986 – 2003) existierte. Mit seinen Obstbäumen, den Ziersträuchern und Blumenrabatten und auch mit seinem Kräutergarten verdiente er durchaus die Bezeichnung „Gartenanlage“. In ihrer Sitzecke unter dem Dach der Laube haben der Pfarrer und seine Haushälterin, Frau Else Huesmann, hier an vielen Nachmittagen und Abenden die Ruhe der Natur genossen, und an mindestens genauso vielen Stunden sah man beide im Garten arbeiten.

Seinen Nachfolgern im Amt des Pastors lag der Garten nicht mehr so am Herzen, und so entwickelte er sich mehr zu einem großen Rasenplatz. Nachdem der letzte Pastor Berhard Jakschik verstorben war und seine Wohnung leer stand, verwilderte der Garten immer mehr. Jetzt, wo die Entscheidung gefallen ist, hier das Verwaltungszentrum der Pfarrei zu errichten, gibt es keine Notwendigkeit mehr für einen Garten, und so wird das Außengelände jetzt umgestaltet und es entstehen Parkplätze für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrei. Diese können bei Bedarf auch von den Gottesdienstbesuchern genutzt werden. Und aus der Laube des Pfarrgartens wird demnächst ein Fahrrad-Unterstand.

So rückte am Dienstag nach Ostern der große Bagger an und begann mit den Rodungs- und Abbrucharbeiten, von denen hier einige Eindrücke gezeigt werden:

Aber auch im Haus gehen die Arbeiten weiter. Mittlerweile wurden nach dem Aushärten des Zements an den eingezogenen Stahlträgern die Stützen entfernt, und auch der Einbau der neuen Fenster wird im ersten Obergeschoss weitergeführt.

Und auch in der 2. Maiwoche gehen die Arbeiten zügig weiter …

… und ebenso in der 3. Maiwoche:

Pfarrgemeinderat diskutiert Verhandlungsergebnis zum Verkauf der Kirche St. Johann Baptist

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In seiner Sitzung am Donnerstag, 16. Mai, diskutiert der Pfarrgemeinderat unter anderem über die erzielten Verhandlungsergebnisse zum Verkauf der Kirche St. Johann Baptist und die damit verbundenen Pläne für die neue Kirche im künftigen Krankenhausneubau. Die Sitzung ist wie immer öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen. Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr im Saal neben der Kirche Herz Jesu. Dort werden zusätzliche Stühle für Gäste aufgestellt. Neben dem Thema Kaufvertrag umfasst die Tagesordnung des Pfarrgemeinderats noch weitere Punkte.

Das Krankenhausprojekt in St. Johann Baptist – unsere Verhandlungsergebnisse

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Im Herbst haben wir uns im Kirchenvorstand mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, das Grundstück unserer Pfarrkirche zusammen mit Pfarrzentrum und Pfarrhaus an die Contilia zu verkaufen, damit diese dort – und auf dem Gelände des Marienhospitals – ein neues, modernes Krankenhaus für den Essener Norden bauen kann. Zugestimmt haben wir seinerzeit nur, weil Contilia von vornherein neben dem Kaufpreis von 1,1 Millionen Euro auch zugesichert hat, in dem Krankenhaus eine neue Kirche für die Gemeinde St. Johann Baptist zu bauen.

Seit Mitte März haben nun Mitglieder des Kirchenvorstands mit Vertretern der Contilia in vier Verhandlungsrunden die Details des Kaufvertrags ausgehandelt, der in den kommenden Wochen unterzeichnet werden soll. Verglichen mit dem ersten, am 5. Februar im Pfarrgemeinderat vorgestellten Vertragsentwurf konnten wir in diesen Verhandlungen deutliche Verbesserungen für unsere Pfarrei erzielen, wie der folgende Überblick zeigt. Nach dem Verkauf der Kirche wird ein gemeinsamer Ausschuss mit Vertretern unserer Pfarrei und der Contilia die konkrete Gestaltung der Gemeinderäume im neuen Krankenhaus planen.

  • Die Kirche im Krankenhaus wird nun mit allen Nebenräumen insgesamt rund 460 Quadratmeter (qm) groß werden und kann so bis zu 400 Gläubigen Platz bieten – ursprünglich waren für die Gemeinde lediglich 210 qm vorgesehen, wobei der Kirchraum mit 150 qm nur etwa 100 Gläubigen Platz geboten hätte. Nun sind in der Gesamtfläche neben etwa 250 qm Kirchraum auch ein Saal (80 qm) und eine Empore (70 qm) im neu geplanten zweiten Obergeschoss vorgesehen. Bei den regelmäßigen Sonntagsmessen wird die Kirche im Erdgeschoss damit rund 200 Gläubigen Platz bieten – bei Bedarf lässt sich dieses Platzangebot jedoch durch den angeschlossenen Saal und die Empore in etwa verdoppeln.
  • Der Saal neben der Kirche ist nun als eigener Saal zur ausschließlichen Nutzung für die Pfarrei konzipiert. Zunächst hatte Contilia lediglich geplant, der Pfarrei Konferenzräume des Krankenhauses – zum Beispiel in Abendstunden – zur Mitnutzung zu überlassen. Wie die Fläche von rund 80 qm im Detail aufgeteilt wird, plant der gemeinsame Gestaltungsausschuss.
  • Durch dieses Verhandlungsergebnis ist der Wert des Verkaufs von Kirchengrundstück und Immobilien für die Pfarrei deutlich gestiegen: Unter dem Strich erhält unsere Pfarrei nun für den Verkauf der Pfarrkirche einen Gegenwert von insgesamt 2,6 Millionen Euro, da Contilia zusätzlich zum Kaufpreis von 1,1 Millionen Euro in die neue Kirche mit Empore, Saal und weiteren Räumen rund 1,5 Millionen Euro investieren wird. Zunächst war Contilia nur bereit, zusätzlich zum Kaufpreis weitere 850.000 Euro für die neue Kirche und Umbauten im Jugendheim zu zahlen.
  • Im Gegenzug für die nun deutlich größer geplante Kirche übernimmt die Pfarrei den Umbau des Jugendheims komplett alleine – zunächst war von einem Contilia-Zuschuss über 50.000 Euro die Rede gewesen. Nun gibt es eine klare Zuordnung: Für die neue Kirche ist Contilia verantwortlich, für den Umbau des Jugendheims die Pfarrei. Für diesen Umbau planen wir im Kirchenvorstand nun mit Investitionen in Höhe von 400.000 Euro – finanziert aus dem Verkaufserlös unserer Pfarrkirche. Dabei geht es nicht nur um Sanierungen, sondern um eine echte Investitionen in das Gemeindeleben vor Ort. Unter anderem planen wir einen Anbau am Zugang zum Saal mit Küche, behindertengerechter Toilette, Windfang und einem Stuhllager, so dass bestehende Räume neu genutzt werden können. Zudem soll es einen Außenzugang zu den Kellerräumen und ein Materiallager auf dem Grundstück geben. Ein neues Innenraumkonzept soll zudem die gemeinsame Nutzung der Räume durch mehrere Gemeinschaften möglich machen. Auch künftig wird es dabei ausreichend Spielflächen für Kinder und Jugendliche geben.
  • Um die von vielen Gemeindemitgliedern geforderte Sichtbarkeit der neuen Kirche zu stärken und zugleich eine Beziehung der neuen zur alten Kirche herzustellen, hat der Kirchenvorstand in den Verhandlungen erreicht, dass die Johannes-Figur aus dem bisherigen Kirchenportal auch in den Neubau integriert werden kann. Zudem können wir in der neuen Kirche künstlerisch gestaltete Fenster einbauen. Ein entsprechendes Budget werden wir als Kirchenvorstand einplanen. Auch die Details zu diesen Projekten erarbeitet der künftige Gestaltungsausschuss.
  • Im Zuge des Krankenhausneubaus richtet die Contilia auf dem Karlsplatz/Johanniskirchplatz Anschlüsse für Strom und Wasser ein, damit wir dort auch in Zukunft unser Gemeindefest feiern können.
  • Klar vereinbart wurde mit der Contilia, dass die bisherige Kirche erst dann abgerissen werden darf, wenn für das neue Krankenhaus eine Baugenehmigung vorliegt oder wir dies ausdrücklich erlauben. Die Nutzung unserer Pfarrkirche und der angeschlossenen Gebäude endet übrigens nicht mit der Unterzeichnung des Vertrags: Dieser sieht vor, dass wir Kirche, Pfarrzentrum und Pfarrhaus längstens bis Mitte Januar 2021 nutzen können.

Unsere neue Kirche im künftigen Krankenhaus stellen Planer und Architekten in ersten – sehr schematischen – Zeichnungen so dar. Details klärt auch hier der Gestaltungsausschuss.

Michael Beck

Gericht weist Antrag der Initiative ab

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Foto: Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International

Verwaltungsgericht Gelsenkirchen weist Antrag gegen Kirchenverkauf in Altenessen ab und stützt damit die Positionen von Pfarrei St. Johann Baptist und Bistum Essen.

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat den Antrag abgelehnt, dem Kirchenvorstand der Pfarrei St. Johann Baptist den Verkauf der Pfarrkirche über eine einstweilige Anordnung zu untersagen. Mit diesem Beschluss stützt das Gericht die Position von Kirchengemeinde und Bistum Essen, dass der Kirchenvorstand als demokratisch gewählte Vertretung der Katholiken in Altenessen durch einen Verkauf der Pfarrkirche den Weg für das Krankenhausprojekt in Altenessen samt neuer Kirche für die Gemeinde frei machen darf.

Text: Thomas Rünker (Bistum Essen)

Zum Tod von Dirk Baumgarten

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04.05.2019 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Dirk Baumgarten löst bei mir und vielen Menschen in unserer Gemeinde und Pfarrei St. Nikolaus Trauer und Fassungslosigkeit aus. Herr Baumgarten stand mitten im Leben. Noch jetzt zuletzt am Weißen Sonntag war er als Ordner zusammen mit seiner Frau bei unseren beiden Erstkommunionfeiern in der Nikolauskirche im Einsatz. Die ganze Familie ist der Nikolausgemeinde sehr verbunden und lebt in und mit ihr. Herr Baumgarten war langjähriges Mitglied unseres Gemeindeteams St. Nikolaus und auch Kommunionhelfer. Er hat sich vieler Dinge in unserer Gemeinde angenommen. Zuletzt hat er federführend zu einer Gemeindeversammlung für den 8. Mai eingeladen. Es sollte gemeinsam überlegt werden, wie der Abschied von St. Nikolaus im Jahr 2020 gestaltet werden kann. Diese Gemeindeversammlung wird nun verschoben. Die gegenwärtigen Veränderungsprozesse, besonders die Nikolauskirche betreffend, fielen ihm nicht leicht zu verstehen, aber er engagierte sich konstruktiv weiter.
Mein und unser Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie. Möge der auferstandene Christus Herrn Baumgarten vom Tod zum Leben führen und diese österliche Botschaft seiner Familie und uns allen ein wenig Trost und Zuversicht geben.

Norbert Linden, Pfarrer an St. Nikolaus

Maiausflug der Kolpingsfamilie nach Marienthal

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Der diesjährige Jahresausflug führte uns nach Hamminkeln, in den Stadtteil Marienthal. Ein Besuch, der im 14. Jahrhundert errichteten Kirche, sowie des kunstvoll gestalteten angrenzenden Friedhofs war ein lohnenswerter Ausflug. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken und nachfolgendem Spaziergang zwischen den historischen Gebäuden im Ort, führte unser Weg nach St. Joseph zurück. Dort feierten wir mit Diakon Franz-Stephan Bungert und zahlreichen Messdienern eine festliche Maiandacht. Natürlich wurde auch die Tradition eines Maibaums vor den Kirchentüren gepflegt. Im Anschluss lud die OT-Gruppe die Kolpingsfamilie zu einem gemütlichen Abend ins Pfarrheim ein.

(Fotos: Barbara Fischer)

Zukunft gestalten – Gespräche führen

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Vertreter der Pfarrei St. Johann Baptist bieten allen Gruppen und Vereinen Gespräche an

Der Krankenhausneubau und der damit einhergehende Abriss der Pfarrkirche auf dem Karlsplatz bewegt alle Gemeindemitglieder sehr – das wurde in den letzten Wochen mehr als deutlich.

Wichtig ist, dass wir das aktive Gemeindeleben erhalten und nach Möglichkeiten suchen, um die vielen Gruppen, Gruppierungen und Vereine zu stützen. Daher werden Vertreter der Pfarrei Gespräche mit den Aktiven anbieten, um gemeinsam Bedarfe und Perspektiven zu besprechen.

Michael Beck

Abschied von St. Nikolaus?

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28.04.2019 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

HERZLICHE EINLADUNG

Das Gemeindeteam St. Nikolaus lädt am Mittwoch, 08.05.2019 um 19:30 Uhr alle interessierten Gemeindemitglieder und Gruppierungen in den Gemeindesaal ein. (Gemeindehaus St. Nikolaus, Schwanhildenhöhe 6, 45141 Essen)

Gemeinsam wollen wir überlegen, wie der Abschied von St. Nikolaus im Jahr 2020 gestaltet werden kann.
Welcher Zeitraum vor dem Abschlussgottesdienst am 07.06.2020 soll gestaltet werden?
Welche inhaltlichen Schwerpunkte (liturgisch / gesellig / musikalisch / kulinarisch / etc.) soll es geben?

Gesucht werden zunächst kreative Ideen, an deren Umsetzung wir gemeinsam im kommenden Jahr arbeiten können.
Wir freuen uns auf einen konstruktiven Abend und einen lebhaften Ideenaustausch.

Rückfragen an:
gemeindeteam@stnikolaus-essen.de

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