Sonntag, 8. Juni 2025
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Ein neuer Name für unsere neue Pfarrei

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Illustration: Michael Beck

Im nächsten Jahr ist es soweit: Dann werden die heutigen Pfarreien St. Johann Baptist und St. Nikolaus in Essen zusammengeführt. Die neue gemeinsame Pfarrei tritt dann an die Stelle der beiden bisher eigenständigen Nachbar-Pfarreien.

Bereits im März dieses Jahres trafen sich Vertreter und Interessierte aller Gemeinden, die in der neuen Pfarrei zusammenkommen, um erstmals über die Namensfindung der neuen Pfarrei zu beraten. Schon beim ersten Treffen waren sich alle Vertreter einig, dass die neue Pfarrei einen völlig neuen Namen erhalten soll. Damit verbunden erhält die Pfarrei auch ein neues Patrozinium, das mit einem besonderen, gemeinsamen Gedenktag verbunden sein wird.

Alle Mitglieder der beiden Pfarreien sind herzlich eingeladen, sich in den Prozess der Namensfindung aktiv mit einzubringen. Dazu können vom 1. Juni bis zum 30. September 2019 eigene Namensvorschläge eingereicht werden. Vorschläge können online über die Internetseiten der beiden Pfarreien, aber auch mit entsprechenden Vordrucken, eingereicht werden. Die Vordrucke finden Sie als Auslage in unseren Kirchen, wo Sie die Vorschläge auch gleich in die bereitgestellte Vorschlagsbox einwerfen können. Unter allen eingereichten Vorschlägen werden drei Gewinner ausgelost, die jeweils mit einer Begleitperson zu einem gemeinsamen Essen eingeladen werden.

Bitte beachten Sie noch folgende Hinweise:

  1. Jeder kann beliebig viele Vorschläge einreichen. Dabei gilt jedoch, dass jeder Namenspatron pro Person nur einmal vorgeschlagen werden kann.
  2. Geben Sie neben Ihrem Namen und dem vorgeschlagenen Namenspatron auch eine kurze Erklärung an, warum dieser Namenspatron gut zu uns passt.
  3. Der Vorschlag soll keinem der bisherigen Kirchennamen entsprechen. Der neue Name soll deutlich machen, dass wirklich eine neue Pfarrei mit neuer Identität entsteht.

Ab Oktober 2019 werden die Vorschläge dann ausgewertet und die Favoriten identifiziert. Bis zum Jahresende werden auch die Pfarrgemeinderäte und die Kirchenvorstände darüber beraten und schließlich den Vorschlag dem Bischof zur Entscheidung vorlegen. Weitere Informationen dazu folgen dann zu gegebener Zeit.

Machen Sie also mit, wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Die QUADRAT-Ausgabe zu Pfingsten ist da – und wie immer auch online!

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Pünktlich zu Pfingsten ist das neue QUADRAT, der Pfarrbrief der Pfarrei St. Johann Baptist, mit seiner inzwischen 13. Ausgabe erschienen. Die Hefte werden in den kommenden Tagen an alle katholischen Haushalte in unserem Stadtteil verteilt. Für den Gemeindebezirk St. Johann können die Hefte ab sofort abgeholt werden. Es werden immer noch Verteiler für verschiedene Bezirke gesucht. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro.

Für den Gemeindebezirk St. Hedwig können die Quadrate am Samstag, 1. Juni 2019 nach der Abendmesse in Herz Jesu, also gegen 18.00 Uhr, im Saal neben der Kirche abgeholt werden. Die nicht abgeholten Hefte werden anschließend in den Saal von St. Hedwig gebracht und können dort ab Sonntag, 2. Juni 2019 nach der Messe, oder zu einem späteren Zeitpunkt, abgeholt werden.

Auf unserer Themenseite haben wir alles Wichtige zu unserem Pfarrbrief QUADRAT für Sie zusammengestellt. Neben spannenden Hintergründen bieten wir wie gewohnt die Möglichkeit, durch die aktuelle Ausgabe zu blättern oder im Archiv nach älteren Ausgaben zu suchen.

Viel Spaß beim Stöbern!

Krankenhausneubau in Altenessen schreitet voran

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Vertreter von Contilia und Pfarrei St. Johann Baptist unterzeichnen Kaufvertrag

Das Projekt „Krankenhausneubau in Altenessen“ ist am heutigen Mittwoch, 29. Mai 2019, einen großen Schritt vorangekommen. Eine Woche nach dem Beschluss des Kirchenvorstandes St. Johann Baptist zum Verkauf des für den Neubau benötigten Kirchengrundstücks an die Contilia, wurde nun auch der entsprechende Kaufvertrag beim Notar unterzeichnet.

Damit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen geschaffen, um die Gesundheitsversorgung im gesamten Essener Norden in den nächsten Jahren zu modernisieren. Bis 2025 will die Essener Contilia rund 300 Millionen Euro in die Standorte Philippusstift Borbeck, St. Vincenz Krankenhaus Stoppenberg und den Krankenhausneubau auf dem Gelände des heutigen Marienhospitals in Altenessen investieren.

Michael Beck

Oberverwaltungsgericht weist Antrag der Initiative ab

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Foto: Thomas Keßler (OVG NRW)

Nach der Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen stützt auch das Oberverwaltungsgericht Münster die Positionen von Pfarrei St. Johann Baptist und Bistum Essen.

Nachdem das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen den Antrag der Initiative „Rettet St. Johann“ abgelehnt hatte, dem Kirchenvorstand der Pfarrei St. Johann Baptist den Verkauf der Pfarrkirche über eine einstweilige Anordnung zu untersagen, hat das Oberverwaltungsgericht Münster am Dienstag, 28. Mai, eine Beschwerde gegen diesen Beschluss zurückgewiesen.

Damit stützt auch das Oberverwaltungsgericht in diesem Verfahren die Position von Kirchengemeinde und Bistum Essen, dass der Kirchenvorstand als demokratisch gewählte Vertretung der Katholiken in Altenessen durch einen Verkauf der Pfarrkirche den Weg für das Krankenhausprojekt in Altenessen samt neuer Kirche für die Gemeinde frei machen darf. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.

Text: Thomas Rünker (Bistum Essen)

Erfolgreiche Solibrot-Aktion 2019

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Spendenaktion Solibrot

Die Solibrot-Aktion in der Fastenzeit vor Ostern war in der Pfarrei St. Johann Baptist auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich.

Durch den Verkauf der Brote konnte ein Betrag von 272,80 Euro erzielt werden, der an Misereor überwiesen wurde. Jetzt ist der Dank von Misereor, verbunden mit einer Urkunde, angekommen.

Michael Rüsing

„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste…“

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… von Freundschaft, Dachschaden und heilender Begegnung.

Herzliche Einladung zur Musical AG 2019 unserer Pfarrei
Diesmal geht es um Freundschaft, um einen Dachschaden und eine heilende Begegnung, die ein Leben verändert. Wir singen, spielen und erzählen die Geschichte von dem Gelähmten, den Freunde zu Jesus bringen – und die sich dabei von nichts und niemandem abhalten lassen.

Das erste Treffen ist am 6. Juni 2019 um 17:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Johann (Johanniskirchstraße 1). An diesem Tag stellen wir die Geschichte vor, schauen, ob wir ein genügend großes Ensemble sind und legen die Probentermine fest (die nach Möglichkeit dienstags sein sollten). Dann proben wir einmal pro Woche bis zu den Sommerferien. Ende September könnte dann die „Welturaufführung“ sein.

Herzlich Willkommen sind große und kleine SängerInnen der Pfarrei, Kinder, Jugendliche, Mütter, Väter, Omas, Opas, Singles, Bastelfreudige und alle, die ein Musikinstrument beherrschen. Du bist willkommen!!!

Uta Stötzel

Gemeinsames Kegeln der Kolpingsfamilie

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Sportlich geht’s bei uns auch zu.

Natürlich kommt der kulinarische Genuss dabei nicht zu kurz.

(Fotos: Barbara Fischer)

St. Johann Baptist macht Weg frei für neues Krankenhaus in Altenessen

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So könnte das Eingangsportal des neuen Krankenhauses vom Karlsplatz her aussehen (Illustration: Contilia Gruppe)

Kirchenvorstand stimmt dem Kaufvertrag ohne Gegenstimmen zu. Bis 2025 baut der katholische Krankenhausträger Contilia auf dem Areal von Kirche und benachbartem Marienhospital eine neue Klinik mit einer Kirche für die Gemeinde.

Der Kirchenvorstand der Pfarrei St. Johann Baptist hat am Mittwochabend beschlossen, das Grundstück der Pfarrkirche und ihrer Nebengebäude an den Krankenhausträger Contilia zu verkaufen und so den Weg für eine neue, hochmodernde katholische Klinik in Essen-Altenessen frei gemacht. Contilia möchte auf dem Gelände der Kirche und des benachbarten Marienhospitals bis 2025 ein völlig neues Krankenhaus mit 725 Betten errichten, das dann eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung für den Essener Norden einnehmen soll. Als Ersatz für die Pfarrkirche wird es in der Klinik eine Kirche und weitere Räumlichkeiten für die Gemeinde St. Johann Baptist geben. Der Kirchenvorstand hat dem Kaufvertrag nun – bei einer Enthaltung – einstimmig zugestimmt.

Michael Beck

Einladung zum 2. Treffen des Ortsausschusses St. Hedwig

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Pfarrgemeinderat
Ortsausschuss St. Hedwig

An alle
Einrichtungen, Gruppen, Verbände und Vereine
sowie alle Interessierten in der
Gemeinde St. Hedwig

Einladung zum Ortsausschuss St. Hedwig

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach der mit 25 Teilnehmern sehr gut besuchten ersten Sitzung im März dieses Jahres laden wir Sie nun zum nächsten Treffen des Ortsausschusses der Gemeinde St. Hedwig ein.

Die Aufgabe des Ortsausschusses ist es, über Fragen zu beraten welche die Gemeinde betreffen und diese in den Pfarrgemeinderat einzubringen. Dabei sollen gerade die in der Gemeinde ansässigen Einrichtungen, Gruppen, Verbände und Vereine, aber natürlich auch alle Interessierten die Möglichkeit erhalten, durch einen Ideen- und Meinungsaustausch unser Gemeindeleben aktiv mitzugestalten.

Daher laden wir Sie alle ganz herzlich zum zweiten Treffen des Ortsausschusses St. Hedwig ein:

2. Treffen des Ortsausschusses St. Hedwig
am Mittwoch, 5. Juni 2019 um 19:00 Uhr
im Pfarrsaal St. Hedwig, An St. Hedwig 17

In der kommenden Sitzung möchten wir u.a. über folgende Themen sprechen:

  • neue Quadrat-Verteiler
  • Tag des offenen Denkmals 2019
  • Martinszug

Nutzen Sie die Chance, unser Gemeindeleben in der Pfarrei aktiv mitzugestalten. Wir freuen uns auf Sie!

Mit freundlichen Grüßen
für den Ortsausschuss St. Hedwig

Judith Griemens / Michael Beck

Bistum Essen und Contilia bekräftigen Krankenhaus-Pläne in Essen-Altenessen

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Alle Fotos in diesem Beitrag: Nicole Cronauge (Bistum Essen)

Nach intensiven Diskussionen und Verhandlungen würdigen Generalvikar Klaus Pfeffer und Contilia-Geschäftsführer Dr. Dirk Albrecht das Ergebnis für die Zukunft in St. Johann Baptist. Dank an ehrenamtliche Gremienvertreter in Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat – und Respekt für den Verein „Rettet St. Johann“.

Das neue katholische Krankenhaus in Essen-Altenessen wird ein zentraler, hochmoderner Gesundheitsstandort für den Essener Norden und ein innovativer Ort der Kirche werden. Dies haben der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Contilia GmbH, Dr. Dirk Albrecht, am Dienstag bei einem Pressegespräch im Essener Marienhospital bekräftigt. Contilia möchte auf dem Gelände des Marienhospitals und der benachbarten Pfarrkirche St. Johann Baptist in den kommenden Jahren ein komplett neues Krankenhaus errichten – inklusive einer eigenen Kirche für die St.-Johann-Baptist-Gemeinde. Nach der grundsätzlichen Zustimmung des Kirchenvorstands und der Beteiligung des Pfarrgemeinderats in der vergangenen Woche wird die Pfarrei St. Johann Baptist in den kommenden Tagen über den Verkauf des Kirchengrundstücks an Contilia entscheiden.

Pfeffer und Albrecht zeigten sich erfreut, dass es nach monatelangen Diskussionen und mehreren Wochen intensiver Verhandlungen nun zu diesem „bestmöglichen Ergebnis“ gekommen sei. Unter anderem konnte der Kirchenvorstand in den Verhandlungen mit Contilia erreichen, dass die Gemeindekirche nun deutlich größer gebaut wird als zunächst geplant: Durch eine Empore und einen an die Kirche angeschlossenen Saal kann die Kapazität des eigentlichen Kirchraums auf insgesamt bis zu 400 Sitzplätze vergrößert werden. Für Contilia hob Albrecht hervor, dass es trotz der räumlichen Enge in Altenessen dank des Kirchengrundstücks gelingen werde, „an einem zentralen, gut erreichbaren Standort eine moderne Klinik zu errichten, in der die Bedürfnisse der Patienten im Mittelpunkt stehen. Zugleich wird die Klinik ein großer Gewinn für diesen Stadtteil sein“.

Dank an die ehrenamtlichen Gremienmitglieder

Pfeffer ging auch auf den Protest ein, der die Krankenhaus-Planungen seit dem vergangenen Herbst begleitet hat. „Niemandem in den Gremien von St. Johann Baptist fällt der Verkauf der Pfarrkirche leicht. Vor diesem Hintergrund habe ich großes Verständnis und viel Sympathie für alle, die in unseren Gremien, aber auch bei Pfarrversammlungen und anderen Diskussionen ihre Verbundenheit mit St. Johann Baptist bekundet und sich an der Suche nach der besten Lösung beteiligt haben.“ Auch die vielen Diskussionen in der Pfarrei hätten schließlich dazu geführt, dass die Kirche nun deutlich größer ausfalle als zunächst geplant. Ausdrücklich dankte Pfeffer den ehrenamtlichen Mitgliedern von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat: „Sie haben in den vergangenen Wochen viel, teils ungerechtfertigte und gelegentlich sehr persönliche Kritik aushalten müssen und dennoch zum Wohle Ihres Stadtteils und Ihrer Gemeinde an dem Krankenhaus-Projekt festgehalten“. Pfeffer zollte aber auch dem Verein „Rettet St. Johann“ Respekt, der mittlerweile aus der einstigen Protest-Initiative gegen den Kirchenabriss entstanden ist. „Der Protest ist auch Ausdruck einer engen Verbundenheit mit der Gemeinde St. Johann sowie einer tiefen Sorge um die Zukunft des Christentums in Altenessen.“ Viele kritische Hinweise und Anfragen seien in die Überlegungen und Verhandlungen um die neue Kirche eingeflossen, betonte der Generalvikar.

Der erste Kirchenneubau im Bistum Essen seit vielen Jahren

Zusammen mit dem Pfarradministrator, Dompropst Thomas Zander, und den weiteren Seelsorgerinnen und Seelsorgern in Altenessen hoffe er, dass die Katholiken vor Ort mit diesem Engagement und dieser Lebendigkeit nun zunächst die Übergangszeit nach der für spätestens Anfang 2021 geplanten Kirchenschließung für die Gemeinde gestalten, so Pfeffer. Die neue Kirche wird mit dem für 2025 geplanten Start des neuen Krankenhauses eröffnet werden. „Diese Kirche wird der erste Kirchenneubau in unserem Bistum seit vielen Jahren“, betonte der Generalvikar. „Hier hat der von Contilia und der Pfarrei geplante Gestaltungsausschuss die Chance, mit externer Unterstützung durch unser Bistum gestalterische Akzente zu setzen, die weit über Altenessen hinaus wirken.“ Zugleich setzt Pfeffer aber auch auf innovative seelsorgerische Akzente: „Ein katholisches Krankenhaus und eine Gemeindekirche verbinden sich – das birgt große Chancen für die Seelsorge. Denn in einem Krankenhaus kommen Menschen zusammen, die offen sind für einen spirituellen Ort, für tröstende, ermutigende Begegnungen. Und umgekehrt ist die Gemeinde ganz nah dran an einem zentralen Ort gelebter Caritas“, so Pfeffer. So könne ein kirchlicher Ort wachsen, von dem die Menschen in Altenessen ebenso profitieren wie die Patienten und Mitarbeitenden des Krankenhauses.

Zentrale Rolle im Gesundheitskonzept für den Essener Norden

Für Contilia nimmt das neue Krankenhaus in Altenessen eine zentrale Rolle in ihrem neuen Gesundheitskonzept für den Essener Norden ein. Unter der Überschrift „Vier Gesundheitsquartiere – ein Konzept“ möchte der katholische Krankenhausbetreiber in den kommenden Jahren insgesamt 300 Millionen Euro in die Neugestaltung der Standorte Philippusstift (Borbeck), Haus Berge (Bergeborbeck) und St. Vincenz (Stoppenberg) sowie den Neubau in Altenessen investieren. Ab 2025 sollen dann in der neu errichteten Klinik mit 725 Betten jährlich rund 90.000 Patienten aus dem gesamten Essener Norden versorgt werden. Das Ensemble von ambulanten Standorten und stationärer Klinik gehört dann zu einem der bundesweit modernsten Standorte gesundheitlicher Für- und Vorsorge. Der Abriss der bisherigen Gebäude von Marienhospital und Pfarrei ist ab Anfang 2021 geplant.

Text: Thomas Rünker (Bistum Essen)

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