Dienstag, 1. Juli 2025
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Jubiläum des Hedwigskreises der kfd St. Hedwig

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Am 25. August 2016 feierte der Hedwigskreis der kfd St. Hedwig sein 30-jähriges Jubiläum. “Gott öffnet Türen” war das Motto dieses Tages, und so öffneten wir die Türen der St. Hedwigskirche und begannen um 15:00 Uhr die Feier mit einer Dankmesse, die Pastor Rainer Hesse zelebrierte.

Im Anschluss trafen sich Mitglieder und geladene Gäste im Pfarrsaal zu einem gemütlichen Kaffeetrinken. Unsere Gemeindereferentin Barbara Orth hatte einen Bildvortrag “30 Jahre Hedwigskreis” vorbereitet, bei dem viele Erinnerungen wachgerufen wurden; und so entstanden an den Tischrunden lebhafte Unterhaltungen.

Mit einem Gläschen Wein ließen wir die Feier langsam ausklingen in dem Bewusstsein: Es war ein gelungener, rundum schöner Nachmittag (trotz heißestem Tag des Jahres).

Christa Hallenberger

Pfingstlager 2016 der Messdiener St. Johann

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Neu und kalt, aber schön

Das diesjährige Pfingstlager der Messdiener St. Johann führte in das kleine Dorf Bonenburg bei Warburg, genauer gesagt auf den Zeltplatz Abenteuerland. Schön gelegen, am Ende des kleinen Dorfes. Weit ab von jeglicher Zivilisation, die auch nur ansatzweise mit unserer schönen Stadt zu vergleichen wäre. Landschaftlich schön und im Vergleich sehr ruhig. Naja, zumindest so lange alle Kinder schliefen.

Ich weiß nicht genau, wie es bei den anderen Leitern war, aber ich war mindestens genauso aufgeregt wie die Kinder. War es doch das erste Pfingstlager, das wir als Team, weit ab von unserem zu Hause, komplett alleine auf die Beine gestellt haben. Nachdem wir im letzten Jahr am Jugendheim St. Johann geblieben waren, um ein wenig Erfahrung zu sammeln, wollten wir dieses Jahr raus. Raus aus der Stadt und weg von dem, was alle kannten.

Freitags ging es los, ein schöner Tag. Es war warm, die Sonne schien, und es war keine Wolke am Himmel. Die Zeichen standen gut. Mit zwei vollgeladenen Bullis, einem Pkw und einem Anhänger, die nicht weniger voll waren, ging es los, 16 Kinder und sieben Leiter. Die Stimmung war gut und das blieb sie auch. Doch die Fahrt, die normalerweise anderthalb Stunden dauert, dauerte dieses Mal knappe drei Stunden. Den Kindern machte das nichts, und auch wir Leiter kamen recht gut damit klar, bewegten wir uns zwar langsam, aber doch stetig über die Autobahn zu unserem Ziel. In jedem Auto haben sich die Insassen anders beschäftigt. Ich zum Beispiel habe viele interessante Lieder gelernt und saß damit wahrscheinlich im musikalischsten Auto. Bei den anderen wurden Spiele gespielt oder das ein oder andere Hörspiel gehört.

Endlich angekommen ging es vorbei an riesigen Reisebussen, die Unmengen von Pfadfindern ausluden und natürlich vollkommen im Weg parkten. Als der Weg dann endlich frei war, konnten wir unsere Fahrzeuge direkt bei unseren Zelten parken. Das war hilfreich, konnten wir doch so alles direkt vor Ort ausladen. Nachdem alles ausgeladen war und die Zelte standen, gab es endlich etwas zu essen, und nach einer kurzen Abendrunde war der Tag auch schon fast vorbei. So weit, so gut. Alle waren glücklich.

Doch dann passierte es, etwas mit dem wir alle nicht gerechnet haben. Dass es so kalt werden würde, damit hatten wir nicht gerechnet. Temperaturen wie man sie nur am Nordpol erwarten würde zogen in das kleine Tal. Kälte so kalt, dass man seinen Atem sehen konnte und glaubte dass dieser jeden Moment gefrieren würde. Ein Kind wurde zu Beginn noch gefragt, warum es einen Schlafsack für Winter und Schnee mitgenommen hatte. Aber spätestens nach dieser Nacht war allen klar warum.

Der nächste Morgen begann unfreiwillig früh. Ich weiß nicht was Pfadfinder im Zeltlager machen oder ob diese einfach keinen Schlaf brauchen. Aber eins weiß ich ganz sicher: Schreiende Pfadfinder, die um kurz vor sechs an einem Samstagmorgen an unseren Zelten vorbeirennen, können einfach nicht normal sein. Was beeindruckend war: Die Kinder kamen aus dem Zelt und waren relativ fit, während wir Leiter erst nach einer heißen Dusche und mehreren Tassen Kaffee so richtig wach und bereit waren. Ich glaube, dass die Kinder froh waren, dass sie das Gelände ein bisschen allein erkunden durften, während wir das Frühstück vorbereiteten. Geheime Wege wurden erkundet, der Kletterparcours bis in den letzten Winkel untersucht, das Baumhaus besetzt und das Piratenschiff geentert. Nach dem Frühstück ging es dann richtig los. Viele Spiele wurden gespielt, Brennball, Völkerball, Dosenwerfen, Wikingerschach und vieles mehr. Bei dem guten Wetter konnten wir vieles machen.

Ein paar von uns Leitern machten sich auf den Weg zum Einkaufen, während die anderen die Kinder auf Trab hielten. Ich glaube, einen so großen Einkauf haben die Menschen in dem Nachbardorf, das offiziell sogar eine Stadt ist, nur selten gesehen. Grinsend musste ich immer wieder erklären, warum wir so viel zu essen brauchten. Das Wetter war noch immer gut. Als es regnete, zogen wir uns einfach in unsere kleine Küche zurück, und es entstanden kunstvolle Lagerfahnen. Ein Problem gab es aber doch und zwar das Dach. Irgendwann regnete es in unsere Küche hinein. Durch unzählige kleine Löcher tropfte es, mit mehr oder weniger großen Tropfen. Als der Regen stärker wurde, wurde leider auch das Tropfen stärker. Sinnflutartige Wassermassen mussten aufgehalten werden. Eine Sache, die wir alle nicht so lustig fanden, hatten wir doch unzählige elektrische Geräte an diversen Steckdosen verteilt. Aber auch dies bekamen wir in den Griff.

Gegen Abend mussten wir dann mit einem Kind, nach einem kleinen Sportunfall am Nachmittag, ins Krankenhaus. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert und wir konnten nach einem zweieinhalbstündigen Auf- enthalt, der primär aus Warten bestand, wieder zurück zum Lager. Die zweite Nacht war mindestens genau so kalt wie die erste, aber jetzt regnete es auch noch. Reservedecken und Schlafsäcke, die wir vorsichtshalber gekauft hatten, wurden verteilt und die Kinder nutzten die Zeit um ihre Handys und DS-Akkus zu entleeren. Der nächste Tag begann wieder mit einem gemeinsamen Frühstück in unserer Küche. Es gab alles, Tee, Kaffee, Müsli, Marmelade, Nutella und vieles mehr, sogar warme Aufbackbrötchen. Es war eher Glamping als Camping. Mit wirklich rustikalen Lagern nicht zu vergleichen.

Eine Frage zum Nachdenken für zwischendurch: Was macht man eigentlich mit Teilnehmern, die eine halbe Stunde zu spät zum Frühstück kommen? Wir haben lange darüber nachgedacht und die interessantesten Vorschläge wurden diskutiert. Aber da wir ja auch unserem pädagogischen und sportlichen Auftrag nachkommen wollten, haben wir uns für etwas “Sinnvolles” entschieden. Wir gaben ihnen die Wahl, entweder den Spüldienst zu übernehmen oder pro verspäteter Minute zwei Liegestütz in perfekter Form vollbringen. Wir dachten, dass die Wahl ganz simpel ist und man natürlich den Spüldienst wählt, wer will schon freiwillig 60+ Liegestütz abarbeiten. Aber wir irrten uns. Denn eine gewisse Person zog es vor, Sport zu machen, aber ich glaube, dass er dies recht schnell bereute.

Der nächste Tag brachte Regen und Wolken, doch auf dem Plan stand eine Wanderung. Über Felder und durch Wälder, über Stock und über Stein, durch Regen und durch Sonnenschein. Eigentlich war es nur eine kurze Route, aber das Wetter und unzählige Umwege machten die kurze Wanderung zu einem Erlebnis. Gespickt mit Aufgaben und Rätseln zog sich der Weg durch eine schöne Landschaft. Zwischenzeitlich war die Stimmung schlecht, alle waren nass, es war kalt und Erschöpfung setzte ein. Doch als die Sonne wieder zum Vorschein kam und das Ziel in Sicht war, wurde die Stimmung wieder besser. Am Ziel stand der Grill, und die Würstchen waren bereits fertig.

Der letzte Tag, der Montag, war geprägt vom Packen. Die Zelte mussten gesäubert und abgebaut werden, der Anhänger und die Autos wurden beladen und alle waren zur Abfahrt bereit. Zum Glück brauchten wir dieses Mal nicht so lange wie auf der Hinfahrt. Die Rückfahrt war angenehm und ruhig, ein Großteil der Kinder schlief, ein gutes Zeichen. Gegen 15 Uhr waren wir zurück in der Heimat. Nachdem die Autos und der Anhänger ausgeladen waren, mussten wir Fahrer nur noch tanken und die Bullis abgeben. Nun konnten auch wir Leiter langsam abschalten.

Tobias Urban

Fünf Fragen an… Barbara Orth

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1. Beschreiben Sie kurz Ihre Tätigkeit in der Pfarrei St. Johann Baptist.
Ich arbeite hauptamtlich in der Seelsorge der Pfarrei St. Johann, schwerpunktmäßig in der Gemeinde St. Hedwig. Die Aufgaben sind vielfältig und verteilen sich unterschiedlich. In der Firmvorbereitung z.B. versuchen wir mit vielen, für alle Firmlinge eines Jahrgangs im gesamten Stadtteil Altenessen Verantwortung zu tragen. In der Erstkommunionvorbereitung verfolgen wir einen am jeweiligen Kirchturm orientierten Unterricht mit einer treuen Helfertruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

2. Was macht Ihnen innerhalb der Pfarrei Freude und was bereitet Ihnen Sorge?
Ganz taffe und treue Menschen, die sich nicht entmutigen lassen, machen mir Freude. Wenn man genau hinguckt, gibt es immer wieder Gläubige, die all ihre vielfältigen Begabungen einbringen. Unter uns leben kleine Alltagsheilige, die sich durch Neid, Streit, Eifersucht, Lustlosigkeit oder Ichsucht nicht abbringen lassen, ihren Dienst zu tun. Es sind Menschen, die sich von Christus haben anstecken lassen und wissen, dass hinter der jeweiligen konkreten Gemeinde vor Ort immer auch noch die Kirche Jesu Christi steht.

3. Wo sehen Sie die Perspektive der Pfarrei?
Eine kleiner werdende Schar muss sich gegenseitig achten, schützen und zusammenhalten. Immer weniger Menschen, die sich als bekennende Christen outen, müssen ihre Kräfte geschickt einteilen. Wenn eine Gemeinschaft zahlenmäßig abbaut, sollte sie auch fürsorglich nach Koalitionen Ausschau halten. Wir können in der Kirche auf einen großen klugen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Ein erster wäre: Kirchliches Leben vollzieht sich in drei wesentlichen Bereichen – in Liturgie, in Verkündigung und in Caritas. Diese Bereiche dürfen keinem Ranking unterliegen und gegeneinander ausgespielt werden. Die caritative Hilfe springt den meisten am ehesten ins Auge. Sie ist im vergangenen Jahr vorwiegend im Engagement in der Flüchtlingshilfe noch einmal richtig aufgestrahlt. An viele Dinge der gemeinnützigen Hilfe haben wir uns mittlerweile so gewöhnt, dass wir den Einsatz Vieler in Bildung und Erziehung, Krankenwesen und Betreuung der Senioren gar nicht mehr als Vollzug christlichen Handelns wahrnehmen.

Der zweite Schatz ist der Blick auf Jesus. Wie handelt Jesus? Immer heilend, vergebend, anerkennend und gemeinschaftsstiftend. Und das können wir auch. Manches gute Wort wirkt heilend. Wer unter Streitigkeiten leidet weiß, wie erlösend Verzeihung sein kann. Keiner will wirklich von Nachbarn und erst recht nicht in der Gemeinde von anderen geschnitten werden. Und da, wo Aktionen, Feste oder Gottesdienste zusammen gelingen, da macht sich Freude breit und motiviert für nächste Taten.

4. Haben Sie einen Lieblingsplatz oder -ort hier im Stadtteil Altenessen?
Es gibt keinen speziellen Ort. Seit ich vor sieben Jahren hier in den Stadtteil gezogen bin, habe ich mich in allen Richtungen wie Einkaufen, Arztbesuche und Restaurantauswahl gut in Altenessen beheimatet.

5. Was war Ihre schönste Erfahrung während Ihrer Tätigkeit im letzten Jahr?
Immer wenn einzelne Menschen mir in Begegnungen vertrauen oder ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass sie mich kennen: Das Kindergartenkind, das unterwegs dem Papa erklärt, dass ich die Frau mit der Gitarre bin; oder die Kranken, die bei der telefonischen Festlegung des Termins für den Besuch am Herz-Jesu-Freitag zum Ausdruck bringen, dass sie schon auf den Herrn und auf mich warten.

“Ich bin dann mal weg!” – Jona macht sich aus dem Staub

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“Wenn Gott Dich ruft, dann kannst du dich im letzten Loch verstecken, wenn Gott dich ruft, er findet dich auch in den letzten Ecken…” sangen die großen und kleinen TeilnehmerInnen der Musical-AG aus voller Kehle und mit viel Schmackes. Enric sorgte am Schlagzeug für den flotten Rhythmus, Kapellmeister Brychcy für den guten Ton und die SängerInnen gaben alles! Und was nicht gespielt oder “normal” erzählt wurde, brachten unsere Rapper Johannes und Ilka gekonnt rüber.

Es düsten Auto und Flugzeug durch die Gänge der voll besetzten Kirche, Wellen schlugen hoch im Mittelgang und Jona-Madita, von der Crew der MS Espania über Bord geworfen, tanzte durch die Wellen, bis ein riesiger Fisch ihn verschlang. Sein zuvor energischer Widerstand (“Ach nee, nee, nee – nicht nach Ninive”) war gebrochen und brav ging er nach Ninive. Ninive – das im Hintergrund auf ein großes Tuch gemalt war, hatte verflixt viel Ähnlichkeit mit der Stadt Essen. Das Volk bekehrte sich, nachdem der kleine, große König Umkehr und Buße befahl.

Seit Mai hatte die Musical-AG geprobt, gebastelt, gemalt… und dann war am 18. September 2016 endlich die Welt-Uraufführung in St. Johann. Die fröhlichen Gesichter – und hier und da auch mal Gelächter – der GottesdienstbesucherInnen waren Dank und Anerkennung genug, aber der Applaus war auch nicht zu verachten. Zugegeben, der Gottesdienst an diesem Sonntag hatte Überlänge, aber einmal im Jahr darf man mal überziehen, oder?

Die eigentliche Probenarbeit hat jedenfalls viel Freude gemacht, auch mal Schweiß gekostet – und sicher werden die TeilnehmerInnen die Geschichte von Jona nicht vergessen. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch im nächsten Jahr eine Musical-AG?

Uta Stötzel

Wenn zwei sich trauen: Das Sakrament der Ehe

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Gestern erst haben sich in der Kirche St. Johann zwei junge Menschen getraut. Feierlich war es: Die Kirchenbänke mit Blumen geschmückt, alle Gäste festlich gekleidet, der Chor hat gesungen, die Orgel gespielt, der Pfarrer hat die Ehe mit einem guten Wein verglichen, der reifen muss. Das war alles sehr schön, aber eigentlich nur der Rahmen.

Das Wesentliche war die Eheschließung – ein Sakrament, dass die Eheleute sich spenden, indem sie JA zueinander sagen. Und sie tun dies in dem Bewusstsein, dass ihre Liebe Abbild der Liebe Gottes ist. Gott ist mit im Bund – und das ermutigt zu einem JA , das lebenslang halten soll, in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit.

Dieses Ja-Wort verbindet auch mit der Gemeinschaft der Kirche. Es wird nicht im stillen Kämmerlein ge- sprochen, sondern in einer Kirche, mit anwesend sind ein Priester oder Diakon und zwei Trauzeugen (und in der Regel viele Gäste).

Eine gültige Ehe wird dann gespendet, wenn die Eheleute aus freiem Willen vor den Altar treten, wenn sie sich bewusst sind, dass dieser Bund unauflöslich ist, wenn sie bereit sind für Nachkommen.

Wer kirchlich heiraten möchte, meldet sich im Gemeindebüro an. Es wird ein Termin mit dem Priester (oder Diakon) gemacht, und im Gespräch auch geklärt, ob die Eheschließung in einem Wortgottesdienst oder in einer Messfeier geschlossen wird.

Ein Kirchenfenster mit starker Aussage

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Sakrament des Priestertums

In der ehemaligen Taufkapelle der Kirche St. Johann (heute Foyer) befindet sich seit 1958 ein großes Glasgemälde. Es wurde von dem Altenessener Künstler Hans Müller entworfen und von der Glaserei Donat in Gelsenkirchen-Buer handwerklich ausgeführt. Das Gesamtbild stellt die sieben Sakramente dar.

Das vom Boden bis zur Decke reichende große Wandfenster in kräftigen Rot- und Blautönen, besteht aus 15 quadratischen Feldern, die durch Betonleisten getrennt sind. Das Hauptkennzeichen in der Mitte des Glasgemäldes ist ein mächtiger roter Weinstock mit vielen Zweigen und Trauben. Er symbolisiert Christus: “Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben”. Dieser Weinstock reicht bis in das Wasser, dem Sinnbild der Taufe.

Besonders auffallend sind die roten Feuerzungen des Heiligen Geistes in der obersten Reihe. Bei den Reben kann man das Brot der Eucharistie erkennen. Rechts des Weinstockes ist die Salbung des Pilgers am Lebensziel zu erkennen. Er legt den Pilgerstab aus der Hand und der Ölkrug steht bereit. Daneben ist das Priestertum mit dem Kelch in der Hand dargestellt. Auf der linken Seite befindet sich das Ehesakrament, dargestellt durch die Familie. Die Werkzeuge zur Pflege des Weinstocks – Spaten, Rechen und Schere – machen die reinigende Funktion der Beichte sichtbar.

Dieses Fenster kommt besonders gut in den Morgenstunden zur Geltung, wenn es durch die Sonnenstrahlen zum Leuchten gebracht wird.

Quellen: Zeitungsartikel aus dem Jahr 1958, die in der Chronik von St. Johann zu finden sind.

Verabschiedung Father Matthew Ezea

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Father Matthew Ezea

24.11.2016 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Am 1. Advent verabschiedet sich Father Matthew Ezea von unserer Pfarrei. Er hat hier seit April 2012 seinen priesterlichen Dienst verrichtet neben seiner eigentlichen Aufgabe in der Betreuung der afrikanischen Gemeinde in St. Gertrud. Ganz herzlich danken wir ihm für alles, was er hier getan hat, und wünschen ihm für sein zukünftiges Wirken in seiner Heimat Nigeria Gottes reichen Segen.      
Norbert Linden, Pfarrer

Um 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus mitgestaltet von einem afrikanischen Chor und dem Kinderchor St. Nikolaus.
Anschließend lädt das Gemeindeteam herzlich zum Empfang im Kirchenraum ein.

Ökumenische Adventfensteraktion 2016

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24. November 2016 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

Lebendiger Adventskalender in Stoppenberg und Frillendorf 2016

Die Thomasgemeinde begrüßt zusammen mit der St. Nikolausgemeinde den Advent mit einem besonderen Adventskalender. Vom 1.12.-24.12. öffnet sich immer ein neues Fenster in den Kirchengemeinden. Die Fensteröffnungen werden unterschiedlich gefeiert: mal fröhlich, mal still und besinnlich. Wie in den vorhergehenden Jahren treffen wir uns jeden Abend um 18 Uhr vor oder in anderen Häusern in unseren Gemeinden, um uns gemeinsam auf die Adventszeit einzustimmen. In der Regel ist dazu im jeweiligen Haus ein „Adventsfenster” vorbereitet. Die Fenster sind immer schön dekoriert und beleuchtet. Die Gemeindeglieder kommen bei einem, manchmal auch zwei oder drei Glühwein zusammen. Oft gibt es auch etwas Leckeres zu Essen, gute Musik oder einfach nur nette Gespräche.

Verabschiedung von Father Matthew am 1. Advent (27. November 2016)

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Father Matthew Ezea

24. November 2016 Archiv Gemeinde St. Nikolaus (by Evelyn Valerius)

Am 1. Advent verabschiedet sich Father Matthew Ezea von unserer Pfarrei. Er hat hier seit April 2012 seinen priesterlichen Dienst verrichtet neben seiner eigentlichen Aufgabe in der Betreuung der afrikanischen Gemeinde in St. Gertrud.
Ganz herzlich danken wir ihm für alles, was er hier getan hat, und wünschen ihm für sein zukünftiges Wirken in seiner Heimat Nigeria Gottes reichen Segen.

Norbert Linden, Pastor

Um 11:15 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus, mitgestaltet von einem afrikanischen Chor und dem Kinderchor St. Nikolaus.
Anschließend lädt das Gemeindeteam herzlich zum Empfang im Kirchenraum ein.


Fotos vom 27. November 2016

Projekt meines Herzens

Ausszug aus niko-Pfarreimagazin Nr. 25, Dezember 2016

KAB St. Joseph zu Besuch im Europa-Parlament

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Auf Einladung der Europaabgeordneten Frau Dr. Renate Sommer, weilten 21 Mitglieder der KAB St. Joseph vom 21. – 23. November 2016 zu einem Informationsbesuch in Straßburg. Nach der Anreise nach Oberkirch am Rande des Schwarzwaldes, gab es eine Weinprobe im Weingut Freiherr Roeder von Diersburg in der Ortenau.

Am anderen Morgen brachte der Bus die Gruppe nach Straßburg. Zunächst bestand Gelegenheit, durch die adventlich geschmückte Altstadt Straßburgs zu bummeln sowie das Straßburger Münster zu besichtigen. Nach einer 1½stündigen Bootsfahrt durch die Stadt über das Flüsschen Ill ging es zum Europa-Parlament. Die KAB-Gruppe konnte von der Zuhörertribüne eine Debatte über den Krieg in Syrien verfolgen. Anschließend gab es in einem Nebensaal grundlegende und sehr interessant vorgetragene Informationen über die Arbeit des Europa-Parlamentes. Frau Dr. Sommer kam dann noch dazu und unterrichtete die Gruppe u. a. ganz aktuell über die Debatte zu Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Der KAB-Vorsitzende, Klaus Peter Scholz, bedankte sich bei Frau Dr. Sommer für die Einladung zu dieser Informationsfahrt mit einem Buch über die Zeche Zollverein. Mit dem Bus fuhren die KAB-Mitglieder zu einem Restaurant im ehemaligen mittelalterlichen Gerberviertel „La Petit France“. Später stieß Frau Dr. Sommer zu der Besuchergruppe und führte an den Tischen zahlreiche Gespräche mit den Teilnehmern. Mit einem sehr unterhaltsamen Auftritt einer Künstlerin klang der Tag aus. Mittwochmorgen fuhr die Gruppe nach Speyer zum Weltkulturerbe Kaiser- und Mariendom. In einem Vortrag vor dem Chor des Domes erfuhr man viel Wissenswertes über die Geschichte des Domes, die bis vor das Jahr 1030 zurückreicht. Die Salier schufen damals das größte Bauwerk ihrer romanischen Epoche im Abendland. Im Anschluss an den Vortrag bestand Gelegenheit, auf eigene Faust den Dom zu erkunden und die Kaisergruft zu besichtigen. Nach einem Bummel über den sehr schönen Weihnachtsmarkt in Speyer fuhr die Gruppe ins Ruhrgebiet zurück. Hier einige Bilder dieser Fahrt:

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