Am Sonntag, den 31. Mai 2015 feiern wir in der Kirche St. Joseph, Essen-Katernberg den 7. Pfarreigeburtstag. 10.00 Uhr Festgottesdienst in St. Joseph, Distelbeckhof 166
Anschließend Vorstellung des Friedensmahners vor der Josephskirche
und – herzliche Einladung zur Begegnung im Gemeindehaus, Termeerhöfe 10
Die Gottesdienste in den anderen Kirchen der Pfarrei entfallen an diesem Sonntag!
Mit diesem Werbeslogan konnte ich mir zumindest einen der biblischen Frauennamen merken, mit denen wir uns bei dem diesjährigen ökumenischen Gespräch und anschließender ökumenischen Maiandacht am 08.05.2015 beschäftigt haben. Den Wenigsten dürften Zelofhads Töchter (Tirza, Milka, Machla, Noa und Hogla) etwas sagen. Erwähnt sind sie namentlich im vierten Buch Mose (Num 27,1–11; 36,1–13). Diese namentliche Erwähnung von Frauen ist schon sehr außergewöhnlich. Und außergewöhnlich ist auch das, was diese Frauen vor mehreren tausend Jahren geleistet haben. Auf Grund ihrer ausgesprochenen Forderung vor Moses und den Stammesführern wurde das Erbrecht geändert. Diese Frauen hatten den Mut vor den Männern anzusprechen, dass Unrecht besteht. Und der Erfolg gibt Ihnen Recht. Moses hat Ihr Anliegen vor Gott getragen. Gott hat daraufhin seine Gesetzte geändert.
Das sollte uns in der heutigen Zeit auch Mut geben bei veränderten Bedingungen unsere Gesetze und Traditionen zu überdenken. Die Diskussion am Nachmittag war sehr lebhaft. Dabei fiel auf, dass uns bei den bevorstehenden Änderungen in unseren Gemeinden diese Frauen ein Vorbild seien können. Es kann nicht immer alles bleiben wie es war. Und vielleicht können wir ja auch andere Wege einschlagen, die wir bisher nicht für möglich gehalten haben. Vielleicht ist unser Weg der Ökumene, den wir ja schon gehen auch ein Weg, den wir weiter verfolgen sollten?! Auf jeden Fall sollten wir auch verstärkt Rechte, von denen wir überzeugt sind, einfordern, wie die Schwestern, oder Unrecht offenlegen und Änderungen einfordern. Dieser Nachmittag hat den Anwesenden gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir unsere Diskussionen gemeinschaftlich führen. Denn auch dabei waren uns die Schwestern ein Vorbild. Sie zeigten ihre Stärke dadurch, dass sie gemeinsam auftraten. Sie ließen sich nicht gegeneinander ausspielen. In der anschließenden Andacht haben wir dann einen neuen Weg ausprobiert. Wir haben eine der Töchter des Zelofhads eine Diskussion mit heutigen Frauen und Maria, der Mutter Jesus sowie einer „Trümmerfrau“ führen lassen. Auch dabei wurde wieder sichtbar, dass jede Zeit ihre Veränderungen fordert und die Macht der Frauen auch nicht unterschätzt werden sollte.
Durch den Sturm Ela wurde das Turmkreuz so sehr in Mitleidenschaft genommen, dass es vorübergehend abgenommen werden musste (siehe Bericht). Jetzt konnte es nach fast einem Jahr wieder auf der Turmspitze angebracht werden.
Da diese Aktion ziemlich spektakulär war, gibt es hier einige Bilder zu sehen (alle Fotos: Helmut Fleer):
Zunächst wurde auf der Turmspitze ein kleines Gerüst installiert.
Die Perspektive verdeutlicht: ein kleines Gerüst.
Vom Gerüst bis hinunter zur Sakristei wurde ein Seilaufzug errichtet.
Aus der Dachluke unterhalb des Gerüstes hat man einen guten Blick auf das Dach des Kirchenschiffs.
Im Innern der Turmspitze ist das Gerüst stabil mit dem Kaiserstiel, der später wieder das Turmkreuz tragen soll, verbunden.
Der Seilzug einmal von oben …
… und einmal von unten gesehen.
In der Kirche wartet der neu vergoldete Hahn darauf, wieder seinen angestammten Platz einzunehmen.
Auch die Kugel, die unterhalb des Kreuzes montiert werden soll, wartet in der Kirche. Da die alte Kugel sehr stark beschädigt war, wurde die Kugel neu angefertigt. Vor der Kugel stehen zwei Kupferkapseln, in denen aktuelle Tagezeitungen sowie ein Text des Pastors eingeschlossen sind. Sie werden mit dem Kreuz auf die Turmspitze gebracht.
Diese Stütze wird mit dem Seilzug nach oben gebracht, mit dem Kaiserstiel und den Sparren verbunden und nimmt dann die Tragestange für Kreuz und Hahn auf.
Die Kugel ist bereits montiert und der Flaschenzug für die Montage der Tragestange und des Kreuzes wird auf dem Gerüst montiert.
Die Arbeit da oben ist nichts für schwache Nerven!
Jetzt ist die Tragestange eingesetzt, …
… das Kreuz ist montiert …
… und der Hahn hat wieder seinen Platz eingenommen.
Jetzt wird noch der Blitzableiter über dem Hahn angebracht…
… und mit der Blitzschutzanlage im Turm verbunden.
Den in der Kupferkapsel eingeschlossenen Text, den Pastor Jakschik verfasst hat, können Sie hier nachlesen.
Am Tag vor der Probe für unsere Erstkommunionfeier lese ich in der WAZ:
WDR lässt Promis Schafe hüten
Der WDR schickt vom 20. Mai an Prominente mit einer Schafherde durchs Sauerland bei Iserlohn. In der neuen Reihe „Mit Bock durchs Land“ ziehen pro Sendung je zwei Promis mit 900 Schafen und Ziegen durchs Sauerland – als Hilfsschäfer. Mit Wanderschäfer Maik Randolph und seiner Herde gehen sie zwei Tage auf Reise. …
Mit Sicherheit eine interessante Sache für die Promis. Und für uns, die wir unserem guten Hirten Jesus folgen, eine gute Erinnerung daran, dass wir auch ein Stück Hirtenverantwortung füreinander tragen.
Unsere Kommunionkinder haben sich unter dem Motto „Jesus, der gute Hirte“ auf ihre erste Teilnahme an der Eucharistie vorbereitet. Am 12. April gehen zur Erstkommunion:
Celina Büsching - Joel Dettmer Gray - Michelle Gärtner Mara Greding - Julien Holm - Milena Jung Jona Kerkmann - Dustin Koplin - Isabella Kumor Collin Langenhorst - Lea Sophie Marquering Yannick Miech - Jonas Mroncz - Christin Nekes Isabella Palm - Kevin Sak - Cedric Schauerte Kassandra Schubert - Monique Wienert Melissa Wienert - Maurice Wünsche
Wünschen wir den Kindern, dass sie unseren Herrn auch auf ihrem weiteren Weg als einen treuen Begleiter erkennen und erspüren, der sie zu einem erfüllten Leben führen möchte.
Ihr und Euer Pastor Martin Koopmann
Liebe Gemeinde!
„Die Herde gilt als der Inbegriff der einheitlichen Menge.“
So lese ich es im DUDEN – Herkunftswörterbuch.
Und wenn das so ist, dann müsste man doch eigentlich darauf verzichten, die Christen als „Herde“ zu bezeichnen, denn die sind alles andere als einheitlich. Man schaue sich da nur unsere Gemeinde an. Oder die Gruppe unserer Kommunionkinder in ihrer bunten Vielfalt.
Unser „Guter Hirte“ führt keine einheitliche Masse von gleichgeschalteten und auf Linie gebrachten Exemplaren an – und das ist auch gut so. Und so werden unsere 28 Kommunionkinder am 27. April den sehr gemischten „Haufen“ derer bereichern, die durch die Mahlgemeinschaft mit Jesus Christus eng verbunden sind. Diese Kinder sind:
Amélie Bernecker - Linda Böhm - Amelie Breiter Paulina Davidheimann - Emilia Deinert - Vanessa Dolovic Alissa Feistel - Anna Galli - Lorena Holtmeier Darius Hyllus - Shawn Kiyau - Lena Krakowiak Felix Lingner - Loreen Mansfeld - Tyler Odi David Phan - Johanna Piankowski - Julia Preidt Mona Prümm - Tobias Sagol - Joshua Schönberger Lea Schwarzbeck - Robin Stolle - Jona Titze Lukas Urbaschik - Carla Velten Jannick Wolff - Tim Wollburg
Wünschen wir den Kindern, dass sie unseren Herrn auch auf ihrem weiteren Weg als einen treuen Begleiter erkennen und erspüren, der sie zu einem erfüllten Leben führen möchte.
Am Sonntag, den 19. April um 16:00 Uhr wurde Robert Hilger, der aus der Gemeinde Sankt Joseph stammt, von Weihbischof Wilhelm Zimmermann zum Diakon geweiht.
Sehen Sie hier einige Bilder von diesem erfreulichen Ereignis:
Die Urkunde über die Diakonenweihe
Weihbischof Wilhelm Zimmermann zelebriert das Festhochamt und nimmt die Weihehandlungen vor.
Aus der Mitte der Gemeinde erklärt Robert Hilger seine Bereitschaft, das Diakonenamt zu übernehmen.
Die Weihe erfolgt durch Handauflegung …
… und Segensgebet.
Der Bischof überreicht Robert Hilger das Evangeliar.
Robert Hilger assistiert dem Bischof während des Festhochamtes als Diakon.
Gruppenbild mit dem Bischof, dem Pastor, den Konzelebranten und den Messdienern auf dem Kirchplatz
Die ganze Gemeinde Sankt Joseph und auch die Pfarrei Sankt Nikolaus wünschen Robert Hilger alles Gute und Gottes Segen für seine Aufgabe als Diakon!
In der Gemeinde St. Elisabeth ist das Fastenessen eine gute Tradition geworden. In der Fastenzeit wird am Palmsonntag zu einem Fastenessen eingeladen. Seit einiger Zeit nehmen auch unsere evangelischen Schwestergemeinden aus Schonnebeck daran teil.
Das Fastenessen ist eine Solidaritätsaktion um den Ärmsten der Armen mit seinem Erlös zu helfen. In diesem Jahr ist ein Schwerpunkt der Wiederaufbau nach dem Super-Taifun „Haiyan“, Ende 2013 und die Existenzsicherung von Fischern auf den Philippinen. Die Gäste wurden mit einem kurzen Filmbeitrag von Misereor, vor dem Essen, über das Projekt informiert.
Die Idee des Fastenessens ist, dass die Teilnehmer die Ersparnis für das eigene Mittagessen für die Projekte spenden. Ein Küchenteam aus St. Elisabeth hatte das Fastenessen vorbereitet. Es gab eine Weißkohlsuppe nach einem Rezept der Benediktinerabtei Metten. Aus verschiedenen Gemüsen wurde ein schmackhafter Eintopf gekocht, dazu wurden Brot, Wasser und Kaffee serviert. Den Gästen schmeckte der Eintopf so gut, dass sie sich eine zweite Portion holten. Insgesamt 90 Leute waren beim Fastenessen, sie verhalfen zu einem Erlös von 385 €, der an Misereor überwiesen wurde.
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