Samstag, 7. Juni 2025
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Jetzt Beiträge für den nächsten Pfarrbrief einreichen!

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Samstag, 6. April 2019

Die nächste Ausgabe unseres Pfarrbriefes erscheint zu Pfingsten 2019. Alle Gruppen, Verbände und Einrichtungen unserer Pfarrei sind wieder herzlich eingeladen, die kommende Ausgabe mit interessante Beiträgen mitzugestalten.

Ihre Beiträge können Sie wie gewohnt in unseren Pfarr- und Gemeindebüros einreichen. Einfacher und schneller geht’s, wenn Sie uns Text & Fotos direkt online zusenden.

Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften!

Pfarrgemeinderat berät über Kaufvertrag für St. Johann Baptist

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In seiner Sitzung am Dienstag, 5. Februar, diskutiert der Pfarrgemeinderat unter anderem über den ersten Entwurf des Kaufvertrags für die Kirche St. Johann Baptist und die damit verbundenen Pläne für die neue Kirche im künftigen Marienhospital. Die Sitzung ist wie immer öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen. Der Pfarrgemeinderat beginnt um 19 Uhr mit einem Gottesdienst in St. Hedwig und tagt anschließend im Pfarrsaal. Dort werden zusätzliche Stühle für Gäste aufgestellt. Neben dem Thema Kaufvertrag umfasst die Tagesordnung des Pfarrgemeinderats noch zahlreiche weitere Punkte.

Der Blasiussegen in unserer Pfarrei

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Am 3. Februar begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Blasius. Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte.

Beim Blasiussegen wird den Gläubigen der Segen Gottes durch den Priester zugesprochen. Dabei werden zwei gekreuzte, brennende Kerzen verwendet. Die Kreuzform und die Lichtsymbolik verweisen auf den auferstandenen Jesus, der die Quelle allen Lebens und aller Gesundheit ist.

In unserer Pfarrei wird der Blasiussegen jeweils im Anschluss an die Heilige Messe erteilt:

Samstag, 2. Februar 2019

  • 16:00 Uhr – Haus St. Monika
  • 17:00 Uhr – Herz Jesu
  • 18:30 Uhr – Herz Mariä

Sonntag, 3. Februar 2019

  • 9:30 Uhr – St. Johann (Slowenische Gemeinde)
  • 10:00 Uhr – St. Hedwig
  • 11:30 Uhr – St. Johann

Papst Franziskus wird feierlich in Panama begrüßt

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Susen, Rebekka, Michael, Matthias R., Nina und Matthias G. in Panama-City | Foto: Susen Walter

Nach den Tagen der Begegnung sind unsere Pilger seit Dienstagmorgen in Panama City, um die zentralen Veranstaltungen des Weltjugendtags zu besuchen und die Stadt zu entdecken. Papst Franziskus ist vor Ort, um mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu feiern. Er bat auf Twitter „für diesen wunderbaren und wichtigen Moment des Weges der Kirche zu beten“.

Dienstagmorgen ging es für die Pilgergruppe aus unserem Ruhrbistum zum ersten Mal nach „Ciudad de Panamá“ – Panama City. Die Stadt bietet neben einer beeindruckenden, modernen Skyline auch eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Gebäuden aus der Kolonialzeit.

Die Skyline von Panama-City | Foto: Susen Walter

Eröffnung mit dem Bischof von Panama

Die Pilger besuchten erst ein Jugendfestivals, bevor Dienstagabend die Eröffnungsmesse des Weltjugendtag anstand. Unter freiem Himmel feierte der Erzbischof von Panama, José Domingo Ulloa Mendieta, mit zehntausenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus aller Welt die Eröffnung – begleitet von heißen Temperaturen und einem bunten Fahnenmeer. Ein eindrucksvoller Tag für die Pilger. „Es war ein sehr anstrengender Tag. Schön, aber sehr anstrengend.“, berichtet Susen.

Zehntausende Pilger aus aller Welt | Foto: Susen Walter

Kontrast zwischen Moderne und Armut

Am Mittwoch stand Sightseeing auf dem Plan. In der Altstadt teilten sich die Pilger in Kleingruppen auf und machten sich eigenständig auf den Weg. So besichtigten sie unterwegs verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie den Platz der Unabhängigkeit (Plaza de la Independencia), die Ruine des Klosters Santo Domingo, aber auch die Kirche Franz von Assisi (Iglesia San Francisco de Asís), die als eine der schönsten Kirchen Panamas gilt.

Im Laufe des Tages ging es auch durch das Bankenviertel mit der unbeschreiblichen Skyline Panamas. Der Kontrast liegt hier nur Straßen nebeneinander: das großstädtische und moderne Bankenviertel mit den Wolkenkratzern und ein paar Straßen weiter heruntergekommene Häuser. „Es war total beeindruckend diesen Bruch zu sehen“, berichtet Susen.

Pilger aus aller Welt heißen Papst willkommen

Der nächste Tag wurde etwas ruhiger angegangen: Essen und Bummeln im Einkaufszentrum vor Ort, bevor es in die Innenstadt ging. Unsere Pilger haben sich in die Schlange eingereiht, um auf das Veranstaltungsfeld zu kommen, wo wenig später Papst Franziskus feierlich empfangen werden sollte. Genau pünktlich haben sie es auf das Gelände geschafft. „Und dann ist er tatsächlich an uns vorbei gefahren – ungefähr drei Meter von uns entfernt!“, freuen sich Rebekka und Susen über die Begegnung. Ein kurzes Video gibt es auch:

Pizza, Pasta, Panama

„Dann sind wir zur Pizzeria gegangen und haben Bischof Overbeck getroffen und mit ihm italienisch gegessen“, berichtet Susen weiter. So kamen bei Pizza, Pasta und kühlen Getränken Bischof Overbeck und die Pilger ins Gespräch über Gott und die Welt. Am Tag darauf – am Freitag – kam der Bischof in die Unterkunft nach Chapala. Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor es dann eine Katechese und einen Gottesdienst gab.

Die Pilger beim Essen mit Bischof Overbeck | Foto: Susen Walter

Gestern stand für die Pilger die Wanderung zur Vigilfeier, ein Abendgebet mit dem Papst, an. Die Pilger übernachteten die Nacht zum Sonntag unter freiem Himmel, bevor heute feierlich die Abschlussmesse mit Papst Franziskus stattfindet – zusammen mit vielen zehntausenden Pilgern aus aller Welt.

Christian Demski

Kirchenkarneval in Herz Mariä

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Am Samstag, 16. Februar 2019 laden wir Sie herzlich zum Kirchenkarneval in Herz Mariä ein.

Das Fest beginnt am Samstag, 16. Februar 2019 mit der Vorabendmesse um 18:30 Uhr in der Kirche. Anschließend ab ca. 19:30 Uhr lädt die Jugend von Herz Mariä herzlich zum Kirchenkarneval im Jugendheim unter der Kirche ein.

Das Wichtigste auf einen Blick

Wann? Am Samstag, 16. Februar 2019 ab 19:30 Uhr
Wo? Im Jugendheim Herz Mariä, Heßlerstraße 233
Wer? Alle Pfarreimitglieder und Interessierte ab 15 Jahren sind herzlich eingeladen
Kosten? Karten im Vorverkauf sowie mit Gästeliste EUR 4,–, Abendkasse EUR 6,–

Ansprechpartner:
Lara Droll, (01 52) 27 64 98 24
Tim Meierotte, (01 63) 1 81 89 44

Schauen Sie einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Sie!

Pilger freuen sich auf den eigentlichen Weltjugendtag in Panama City

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Nach sechs intensiven und internationalen „Tagen der Begegnung“ in Chapala blicken unsere Pilger nun mit großer Vorfreude auf die Haupttage des Weltjugendtags mit den zentralen Veranstaltungen in Panama City.

Blicken wir noch einen Moment zurück: Das vergangene Wochenende fing schrill an. Während es in Deutschland gerade Mitternacht war, läuteten die Kolumbianer mit Trillerpfeifen um 6 Uhr morgens den Samstag ein. Nach der Morgenroutine aus Frühstück und Impuls stand das Kulturprogramm an. Zu sehen gab es ein Theaterstück der Kolumbianer. “Das war zwar irgendwie ganz cool zu sehen, aber wir haben fast nichts verstanden, weil das auf Spanisch war und die Übersetzung sehr spärlich“, berichtet Susen vom Theaterstück mit dem Thema Taufe.
Nach dem Mittagessen ging es sportlich international in den Nachmittag: Fußball, Basketball und Cheerleading.

Die Flagge unserer Pilger | Foto: Susen Walter

Internationales Gemeinschaftsgefühl

Recht erfolgreich konnten sich unsere Pilger einige Spielsiege einholen. Beim Basketball wurden beide Spiele gewonnen, beim Fußball eins gewonnen, eins verloren – und „das Cheerleading-Team war super“, freuen sich unsere Pilger. Bei der Team-Olympiade gewannen sie drei von vier Spielen, „und sogar die Laufspiele“, bemerkt Susen.
Am Abend fand eine heilige Messe statt, bei der jede Gruppe präsentiert hat, was sie nach dem Theaterstück erarbeitet hat. Hier wurden verschiedene Gegenstände zum Altar gebracht und kurz erklärt, was die Gruppe damit verbindet. Bei unseren Pilgern war es ein Pfadfinder-Halstuch und eine Karte, die sich gut mit Gemeinschaft und dem Kennenlernen neuer Leute verbinden kann. An den Tagen der Begegnung absolut passend!
Nach dem Abendessen ging es in einen kolumbianischen Kulturabend.

Pilger machen das Beste aus heißem Klima und Wasserknappheit

Der Sonntag beginnt genauso früh wie am Vortag, geweckt von Menschen aus Nicaragua, „aber mit Trommeln und Gesang – das war schon ein bisschen erträglicher“, weiß Susen zu schätzen.
Nach dem Frühstück gab es eine sehr feierliche heilige Sonntagsmesse mit viel Gesang und Freude – und mit den Bewohnern aus dem Örtchen Chapala.
Im Anschluss folgte das Kulturprogramm der Mittelamerikaner, unter anderem aus Costa-Rica, Nicaragua und Guatemala. In Gruppen wurde der Gedanke „Herausforderungen unserer Zeit und im Glauben“ auf verschiedenen Arten betrachtet, bevor es dann am Nachmittag sportlich weiterging.
Während der Spiele wurden am Rande des Geschehens fleißig Freundschaftsbändchen in den deutschen Landesfarben geknüpft und am Montag verteilt.

Das Wasser war knapp und wurde per Traktor geliefert. | Foto: Susen Walter

Sportlich nahmen die jungen Menschen auch die Lage der extremen Wasserknappheit vor Ort. Jeder Tropfen Wasser muss quasi eingeteilt werden. Duschen geht nur zu bestimmten Tageszeiten – auch irgendwie ein Abenteuerurlaub. „Wir machen das beste daraus“, zeigt sich Susen optimistisch. Unten im Ort steht ein Traktor mit angehängtem Wassertank, wo fleißig das Wasser hergeschleppt werden muss. Irgendwann war das Duschen endlich möglich, „aber erst die, die Sport gemacht haben“, ergänzt Susen.
Am Abend erlebten die Pilger ihr kulinarisches Highlight. Es gab Nudeln mit Bolognese-Sauce. „Die war zwar voll mit Knoblauch, aber es gab quasi was europäisches zu essen! Dazu gab’s eine frittierte Maniok-Wurzel.“, schwärmen unsere Pilger vom Essen.
Später stand ein mittelamerikanischer Kulturabend auf dem Programm. Zahlreiche Vorführungen und Tänze in Trachten, dazu viel Gesang. „Das war ganz cool, wir durften nämlich teilweise mittanzen und haben hier etwas Party gemacht“, berichtet Susen von der Stimmung.

Janosch darf in Panama nicht fehlen. | Foto: Susen Walter

Spiele, Stimmung – und das Steigerlied

Mit dem Montag ist der letzte Tag der „Tage der Begegnung“ angebrochen. Der europäische bzw. deutsche Tag stand an. Das Thema war – natürlich passend zur Stadt – „Oh, wie schön ist Panama“ von Janosch. Die jungen Erwachsenen verteilten dazu Kärtchen mit kurzen Sprüchen.

Im Anschluss folgte eine klassische Schnitzeljagd. Rund 15 durchgemischte Gruppen mussten verschiedene kleine Spiele bewältigen. Singen, Pantomime, „der Boden ist Lava“, Fliesenrennen…die Bandbreite war groß.
Nach dem Mittag bekamen die Pilger die Möglichkeit ein ganz besonderes Souvenir zu ordern: eigene, ganz individuelle Kennzeichen, die dann in der Werkstatt in Chapala hergestellt werden.
Es ging weiter mit den Sportspielen. Unsere Pilger waren hier sehr erfolgreich: Beim Finale im Basketball holte man den Pokal nach Hause, beim Fußball wurde im Spiel um Platz 3 der Sieg eingeholt und bei der Teamolympiade belegte man den 2. Platz. Ein schöner, sportlicher Abschluss für die Tage der Begegnung.

Die heilige Messe am Abend wurde wieder einmal eine ganz besondere Zeit mit Fahnen, viel Gesang und Tanz. Wo die Siege aus den Spielen hingehen, wurde danach eindrucksvoll am bunten Abend der Europäer präsentiert. Unsere Pilger zeigten in einem Film über das Ruhrgebiet von oben ihre Heimat. Natürlich durfte das Steigerlied an dieser Stelle nicht fehlen, klar. Mit einer Siegerehrung und ausgelassenen Tänzen feierten die Pilger noch einmal so richtig den letzten Abend in Chapala. Aber: das tolle ist, dass unsere Pilger gar nicht umziehen müssen. Während der gesamten Zeit bleiben sie in Chapala untergebracht und fahren seit Dienstag dann täglich hinein nach Panama City, wo nun die zentralen Veranstaltungen des Weltjugendtags begonnen haben.

Ausgelassene Stimmung am letzten Abend, bevor es nach Panama City geht. | Foto: Susen Walter

Christian Demski

Neuer Pfarrgemeinderat informiert und lädt zum Mitmachen ein

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Noch im alten Jahr, am 27. Dezember 2018, hat sich der neue Pfarrgemeinderat konstituiert. In der anschließenden ersten Sitzung wurden bereits erste Sachausschüsse gebildet.

Der letzte Pfarrgemeinderat wurde aus Delegierten der beiden Gemeinderäte St. Johann und St. Hedwig sowie Vertretern des Pastoralteams gebildet. Auf ausdrücklichen Wunsch der beiden Gemeinderäte wurde bei der Wahl im November letzten Jahres der neue Pfarrgemeinderat zum ersten Mal direkt von den Pfarreimitgliedern gewählt.

In der konstituierenden Sitzung hat der neue Pfarrgemeinderat die Vorstandsmitglieder bestimmt:

  • Michael Rüsing (Vorsitzender)
  • Irmgard Bradel (1. Stellvertreterin)
  • Lena Urban (2. Stellvertreterin)
  • Susen Walter (Schriftführerin)
  • Dompropst Thomas Zander (Pfarradministrator)

In der anschließenden ersten Sitzung wurden bereits die Sitzungstermine für das erste Halbjahr 2019 festgelegt:

  • 5. Februar 2019 um 19:30 Uhr in St. Hedwig
  • 27. März 2019 um 19:30 Uhr in St. Johann
  • 16. Mai 2019 um 19:30 Uhr in Herz Jesu
  • 24. Juni 2019 um 19:30 Uhr in Herz Mariä

Zudem wurden die ersten Sachausschüsse gebildet und die Verantwortlichen benannt:

  • Ehrenamt (Tobias Rusnarczyk)
  • Fusionsprozess (noch offen)
  • Herzlich. Kirchlich. (Michael Rüsing)
    Nächstes Treffen am 6. Februar 2019 um 18:00 Uhr in St. Hedwig
  • Jugend (Michael Griemens)
  • Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit (Michael Beck)
    Nächstes Treffen am 31. Januar 2019 um 19:30 Uhr in St. Hedwig
  • Ökumene (Elisabeth Schulz)
    Nächstes Treffen am 24. Januar 2019 um 19:00 Uhr im Paul-Humburg-Gemeindehaus
  • Pastoral & Liturgie (Michael Rüsing)
    Nächstes Treffen am 12. März 2019 um 19:30 Uhr in St. Hedwig
  • Redaktion Pfarrbrief (Irmgard Bradel)
    Nächstes Treffen am 28. Januar 2019 um 19:30 Uhr in St. Hedwig
  • Standortentwicklung (Ulrich Hütte)
  • Veranstaltungen (noch offen)

Wir laden alle Interessierten ganz herzlich zu den Sitzungen des Pfarrgemeinderates ein. Natürlich freuen wir uns auch über jeden, der sich in unseren Sachausschüssen einbringen möchte. Besuchen Sie auch die neue Seite des Pfarrgemeinderates. Hier finden Sie alle Ansprechpartner, Termine und Protokolle der PGR-Sitzungen sowie der einzelnen Sachausschüsse.

Michael Beck

Große Beteiligung beim Neujahrsempfang

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Am 20. Januar fand in St. Joseph der Neujahrsempfang für die Gemeinde statt. Er begann mit der Festmesse um 11:30 Uhr, die in diesem Jahr besonders musikalisch gestaltet war. Sarah Haiduk, die auch schon bei der Christmette 2018 an der Orgel zu hören war, begleitete nicht nur den Gemeindegesang, sondern auch ihren Bruder Jonas, der Geige spielte, sowie den Gesang ihrer Mutter Susanne.

Pastor Gerhard Welp zelebrierte den feierlichen Gottesdienst und lud die Gemeinde herzlich zur anschließenden Begegnung ins Gemeindezentrum ein.

Im gut gefüllten Saal begrüßten der Vorsitzende des Gemeinderates, Michael Sprünken, und Diakon Franz-Stephan Bungert die Anwesenden, zu denen auch der Pfarrer der evangelischen Schwestergemeinde, Pastor Jens Kölsch-Ricken, gehörte und luden zu einem Umtrunk und dem anschließenden leckeren Imbiss ein.

Pastor Welp, der ja im Januar seinen Dienst im Seelsorgeteam der Pfarrei aufgenommen hat (siehe Bericht), nutzte die Gelegenheit, sich der Gemeinde vorzustellen. Er wünschte nicht nur allen in der Gemeinde ein gutes neues Jahr, sondern gab auch der Hoffnung Ausdruck, dass die vielen Aufgaben der nächsten Zeit, die im Rahmen der Pfarreientwicklung auf alle Gemeinden zukommen, in guter Zusammenarbeit und im Geist der Gemeinschaft angegangen und auch gelöst werden können.

Sehen Sie im Folgenden einige Bilder von der Festmesse …

… und vom Zusammensein im großen Saal des Gemeindezentrums. Alle Bilder wurden uns freundlicherweise von Frau Barbara Fischer zur Verfügung gestellt.

Kolpingsfamilie St. Joseph nimmt am Neujahrsempfang teil

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Beim diesjährigen Neujahrsempfang begrüt die Kolpingsfamilie zusammen mit der Gemeinde ganz herzlich den neuen Pastor Gerhard Welp.
(Fotos: Barbara Fischer)

(siehe auch weiteren Bericht)

Krankenhausprojekt und Kirchenverkauf – so geht es weiter in St. Johann Baptist

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Foto: Achim Pohl (Bistum Essen)

Die Pläne für den Neubau des Marienhospitals mit der neuen Kirche am Standort St. Johann Baptist werden konkreter.

Nach den intensiven Überlegungen und Diskussionen der vergangenen Monate wird der Kirchenvorstand – unterstützt vom Pfarrgemeinderat – in den kommenden Wochen mit der Contilia-Gruppe über den konkreten Kaufvertrag verhandeln. Niemand gibt unsere aktuelle Pfarrkirche dabei leichten Herzens aus der Hand. Auf der anderen Seite ist auch niemandem mit einer monatelangen Hängepartie gedient, an deren Ende womöglich das gesamte Krankenhaus-Projekt scheitert – mit Folgen für unsere Pfarrei, für den ganzen Essener Norden und hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Ziel ist ein starkes katholisches Krankenhaus mit einer lebendigen katholischen Gemeinde, die ihren Glauben in einem modernen Kirchenraum neu leben kann – nur für dieses Projekt stellen wir unsere Pfarrkirche zur Verfügung. Und mit einem gut durchdachten und dennoch möglichst rasch verhandelten Vertragsabschluss leisten wir unseren Beitrag, dass die Contilia und alle anderen Beteiligten an diesem Projekt möglichst zügig weiterarbeiten können.

Heute informieren wir Sie über den aktuellen Stand der Dinge und die nächsten Schritte und beantworten einige aktuell aufgekommene Fragen.

Was steht jetzt an? Ab dem 22. Januar wird der Kirchenvorstand in mehreren Sitzungen den von der Contilia vorgelegten Kaufvertrag beraten und verhandeln. Auch der Pfarrgemeinderat wird in die Beratungen einbezogen.

Der Kirchenvorstand hat die Pfarrei-Interessen im Blick. In den Vertragsverhandlungen konzentriert sich der Kirchenvorstand vor allem auf die Größe und Gestaltung der künftigen Kirche, auf die Fragen zu einem Büro und weiteren Gemeinderäumen im Krankenhaus sowie auf die Unterstützung durch die Contilia beim Umbau des Jugendheims. Der Kaufpreis von 1,1 Millionen Euro, der für die künftige seelsorgliche Arbeit im Vermögen der Pfarrei verbleibt, ist bereits zugesagt.

Wir bauen eine neue Kirche. Wenn die bisherige St.-Johann-Baptist-Kirche einem neuen, größeren Marienhospital Platz macht, bauen wir in diesem Krankenhaus eine neue Kirche – das hat es im Bistum Essen seit Jahrzehnten nicht gegeben!

Wir bleiben am Standort St. Johann Baptist präsent. Die neue Kirche wird zwar kleiner als die bisherige, aber sie wird zeitgemäß nach den Bedürfnissen der Pfarrei eingerichtet. Für große Gottesdienste stehen andere Kirchen der Pfarrei sowie die Alte Kirche der evangelischen Gemeinde zur Verfügung.

Wir verkaufen, weil wir den ganzen Stadtteil und die ganze Pfarrei im Blick haben. Das neue Krankenhaus setzt einmalige Akzente in der Stadtentwicklung und der Gesundheitsversorgung für Altenessen und im gesamten Essener Norden, die sonst nicht möglich wären und von denen auch die Pfarrei mit ihren insgesamt vier Kirchen-Standorten profitiert.

Auch das Krankenhaus ist Kirche. Das Marienhospital ist einst aus der Kirchengemeinde heraus gegründet worden. Die caritative Sorge um Kranke ist ein Grundpfeiler des christlichen Glaubens. Wir sehen in dem Klinikneubau mit der neuen Kirche eine große Chance für ein intensives Miteinander von Krankenhaus und Pfarrei.

Die neue Kirche wird der sicherste Standort in der ganzen Pfarrei. Wir schaffen jetzt so durchdacht wie nötig und so rasch wie möglich die vertragliche Sicherheit, die alle Beteiligten bei diesem Großprojekt brauchen. Durch einen zügigen Vertragsabschluss gefährden wir weder die aktuell bestehende finanzielle noch die politische Investitionsbereitschaft für den Essener Norden. Zudem sichern wir einen unserer Kirchenstandorte so langfristig, wie dies bei der Formulierung des Votums im Pfarreientwicklungsprozess nicht denkbar war.

Weitere aktuelle Fragen und Antworten

Warum redet die Pfarrei nicht mit der Initiative „Rettet St. Johann“?
Die Pfarrei mit ihren Gremien (Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Pastoralteam) möchte sehr gerne mit der Initiative sprechen. Nachdem die Initiative die Pfarrversammlung am 12. Dezember boykottiert hatte, war für Dienstag, 8. Januar, ein erster gemeinsamer Gesprächstermin geplant. Das eigentliche inhaltliche Gespräch wurde jedoch von der Initiative abgesagt, weil die Vertreter der Initiative ausschließlich mit den Mitgliedern des Kirchenvorstands sprechen wollten. Wir legen jedoch Wert darauf, gemeinsam mit Vertretern von Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Pastoralteam über die Zukunft am Standort St. Johann Baptist zu diskutierten. Die Initiative berät nun, ob sie sich darauf einlässt. Die Pfarrei würde ein solches Gespräch sehr begrüßen.

Wie war der bisherige zeitliche Ablauf, warum wurde so spät über das Krankenhaus-Projekt informiert?
Für den Kirchenvorstand war schon längere Zeit klar, dass die Contilia im Zuge der Übernahme der Katholischen Kliniken Essen (KKE) ein neues Krankenhaus bauen möchte. Allerdings war bis zum Sommer ein anderer Standort im Blick. Erst dann hat die Contilia den Kirchenvorstand gefragt, ob dieser die Pfarrkirche zugunsten eines großen Krankenhausneubaus auf dem Gelände von Marienhospital und Kirche verkaufen würde. Konkret konnte sich der Kirchenvorstand erstmals am 30. August 2018 mit dem Thema befassen. Nach intensiven Beratungen, dem Abwägen vieler Alternativen und der Zusage des Baus einer Kirche im Krankenhaus ist dann im November die grundsätzliche Verkaufsentscheidung gefallen.

Wie geht es mit den Einsprüchen gegen die Kirchenvorstandswahl und den Verkaufsbeschluss weiter?
Die Einsprüche werden in der nächsten Kirchenvorstandssitzung am 22. Januar beraten und die Einspruchsführer dann persönlich über das Ergebnis informiert. Dies ist der Weg des entsprechenden kirchenrechtlichen Verfahrens.

Was hat es mit der Schenkungsurkunde für die Kirche auf sich?
Nach schwersten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die St.-Johann-Baptist-Kirche in der Nachkriegszeit völlig neu wieder aufgebaut. Die erste Kirche ging jedoch im 19. Jahrhundert auf eine Schenkung von Johann Lindemann zurück. Dieser hatte zunächst die Absicht, seine Kirche der Gemeinde als „unveräußerliches Eigentum“ zu übergeben. Diese Formulierung ist aber weder in den Entwürfen noch in der endgültigen, rechtskräftig fixierten Fassung der Schenkungsurkunde vom 19.07.1862 enthalten. Ob aus der Tatsache, dass womöglich bis heute Lindemanns Grab in der Kirche vorhanden ist, Besonderheiten zu beachten sind, prüft derzeit die Abteilung Kirchenrecht im Bischöflichen Generalvikariat. Unabhängig von der rechtlichen Einschätzung wird bei der Schließung der Kirche natürlich untersucht, ob das Grab noch vorhanden ist. Gegebenenfalls wird es verlegt.

Können wir nicht ein modernes Krankenhaus bekommen und unsere Kirche behalten?
Laut der Contilia ist der Klinik-Neubau am Standort des Marienhospitals nur unter Einbeziehung des Kirchengrundstücks möglich. Für eine bestmögliche patientenorientierte Versorgung sollen die sogenannten nichtinvasiven Bereiche (Zentrale Notaufnahme, Ambulanzen, Radiologie, Ultraschall, EKG, Labor, Aufnahmestation, Wartebereich, Logistikflächen …) im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss der neuen Klinik zusammengefasst werden. Dies definiert die benötigte Grundfläche der Klinik von 28.500 Quadratmeter, die an diesem Standort nur inklusive des Kirchengrundstücks erzielt werden kann. Darauf sollen 725 Betten in vier Geschossen untergebracht werden.

Dompropst Thomas Zander
Pfarradministrator

Anja Dommershausen
Stellv. Vorsitzende
des Kirchenvorstandes

Michael Rüsing
Vorsitzender
des Pfarrgemeinderates

Alle Informationen zum Herunterladen:
Aktuelle Informationen zum Krankenhausprojekt und zum Kirchenverkauf

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