Sonntag, 8. Juni 2025
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Große Beteiligung beim Neujahrsempfang

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Am 20. Januar fand in St. Joseph der Neujahrsempfang für die Gemeinde statt. Er begann mit der Festmesse um 11:30 Uhr, die in diesem Jahr besonders musikalisch gestaltet war. Sarah Haiduk, die auch schon bei der Christmette 2018 an der Orgel zu hören war, begleitete nicht nur den Gemeindegesang, sondern auch ihren Bruder Jonas, der Geige spielte, sowie den Gesang ihrer Mutter Susanne.

Pastor Gerhard Welp zelebrierte den feierlichen Gottesdienst und lud die Gemeinde herzlich zur anschließenden Begegnung ins Gemeindezentrum ein.

Im gut gefüllten Saal begrüßten der Vorsitzende des Gemeinderates, Michael Sprünken, und Diakon Franz-Stephan Bungert die Anwesenden, zu denen auch der Pfarrer der evangelischen Schwestergemeinde, Pastor Jens Kölsch-Ricken, gehörte und luden zu einem Umtrunk und dem anschließenden leckeren Imbiss ein.

Pastor Welp, der ja im Januar seinen Dienst im Seelsorgeteam der Pfarrei aufgenommen hat (siehe Bericht), nutzte die Gelegenheit, sich der Gemeinde vorzustellen. Er wünschte nicht nur allen in der Gemeinde ein gutes neues Jahr, sondern gab auch der Hoffnung Ausdruck, dass die vielen Aufgaben der nächsten Zeit, die im Rahmen der Pfarreientwicklung auf alle Gemeinden zukommen, in guter Zusammenarbeit und im Geist der Gemeinschaft angegangen und auch gelöst werden können.

Sehen Sie im Folgenden einige Bilder von der Festmesse …

… und vom Zusammensein im großen Saal des Gemeindezentrums. Alle Bilder wurden uns freundlicherweise von Frau Barbara Fischer zur Verfügung gestellt.

Kolpingsfamilie St. Joseph nimmt am Neujahrsempfang teil

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Beim diesjährigen Neujahrsempfang begrüt die Kolpingsfamilie zusammen mit der Gemeinde ganz herzlich den neuen Pastor Gerhard Welp.
(Fotos: Barbara Fischer)

(siehe auch weiteren Bericht)

Krankenhausprojekt und Kirchenverkauf – so geht es weiter in St. Johann Baptist

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Foto: Achim Pohl (Bistum Essen)

Die Pläne für den Neubau des Marienhospitals mit der neuen Kirche am Standort St. Johann Baptist werden konkreter.

Nach den intensiven Überlegungen und Diskussionen der vergangenen Monate wird der Kirchenvorstand – unterstützt vom Pfarrgemeinderat – in den kommenden Wochen mit der Contilia-Gruppe über den konkreten Kaufvertrag verhandeln. Niemand gibt unsere aktuelle Pfarrkirche dabei leichten Herzens aus der Hand. Auf der anderen Seite ist auch niemandem mit einer monatelangen Hängepartie gedient, an deren Ende womöglich das gesamte Krankenhaus-Projekt scheitert – mit Folgen für unsere Pfarrei, für den ganzen Essener Norden und hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Ziel ist ein starkes katholisches Krankenhaus mit einer lebendigen katholischen Gemeinde, die ihren Glauben in einem modernen Kirchenraum neu leben kann – nur für dieses Projekt stellen wir unsere Pfarrkirche zur Verfügung. Und mit einem gut durchdachten und dennoch möglichst rasch verhandelten Vertragsabschluss leisten wir unseren Beitrag, dass die Contilia und alle anderen Beteiligten an diesem Projekt möglichst zügig weiterarbeiten können.

Heute informieren wir Sie über den aktuellen Stand der Dinge und die nächsten Schritte und beantworten einige aktuell aufgekommene Fragen.

Was steht jetzt an? Ab dem 22. Januar wird der Kirchenvorstand in mehreren Sitzungen den von der Contilia vorgelegten Kaufvertrag beraten und verhandeln. Auch der Pfarrgemeinderat wird in die Beratungen einbezogen.

Der Kirchenvorstand hat die Pfarrei-Interessen im Blick. In den Vertragsverhandlungen konzentriert sich der Kirchenvorstand vor allem auf die Größe und Gestaltung der künftigen Kirche, auf die Fragen zu einem Büro und weiteren Gemeinderäumen im Krankenhaus sowie auf die Unterstützung durch die Contilia beim Umbau des Jugendheims. Der Kaufpreis von 1,1 Millionen Euro, der für die künftige seelsorgliche Arbeit im Vermögen der Pfarrei verbleibt, ist bereits zugesagt.

Wir bauen eine neue Kirche. Wenn die bisherige St.-Johann-Baptist-Kirche einem neuen, größeren Marienhospital Platz macht, bauen wir in diesem Krankenhaus eine neue Kirche – das hat es im Bistum Essen seit Jahrzehnten nicht gegeben!

Wir bleiben am Standort St. Johann Baptist präsent. Die neue Kirche wird zwar kleiner als die bisherige, aber sie wird zeitgemäß nach den Bedürfnissen der Pfarrei eingerichtet. Für große Gottesdienste stehen andere Kirchen der Pfarrei sowie die Alte Kirche der evangelischen Gemeinde zur Verfügung.

Wir verkaufen, weil wir den ganzen Stadtteil und die ganze Pfarrei im Blick haben. Das neue Krankenhaus setzt einmalige Akzente in der Stadtentwicklung und der Gesundheitsversorgung für Altenessen und im gesamten Essener Norden, die sonst nicht möglich wären und von denen auch die Pfarrei mit ihren insgesamt vier Kirchen-Standorten profitiert.

Auch das Krankenhaus ist Kirche. Das Marienhospital ist einst aus der Kirchengemeinde heraus gegründet worden. Die caritative Sorge um Kranke ist ein Grundpfeiler des christlichen Glaubens. Wir sehen in dem Klinikneubau mit der neuen Kirche eine große Chance für ein intensives Miteinander von Krankenhaus und Pfarrei.

Die neue Kirche wird der sicherste Standort in der ganzen Pfarrei. Wir schaffen jetzt so durchdacht wie nötig und so rasch wie möglich die vertragliche Sicherheit, die alle Beteiligten bei diesem Großprojekt brauchen. Durch einen zügigen Vertragsabschluss gefährden wir weder die aktuell bestehende finanzielle noch die politische Investitionsbereitschaft für den Essener Norden. Zudem sichern wir einen unserer Kirchenstandorte so langfristig, wie dies bei der Formulierung des Votums im Pfarreientwicklungsprozess nicht denkbar war.

Weitere aktuelle Fragen und Antworten

Warum redet die Pfarrei nicht mit der Initiative „Rettet St. Johann“?
Die Pfarrei mit ihren Gremien (Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Pastoralteam) möchte sehr gerne mit der Initiative sprechen. Nachdem die Initiative die Pfarrversammlung am 12. Dezember boykottiert hatte, war für Dienstag, 8. Januar, ein erster gemeinsamer Gesprächstermin geplant. Das eigentliche inhaltliche Gespräch wurde jedoch von der Initiative abgesagt, weil die Vertreter der Initiative ausschließlich mit den Mitgliedern des Kirchenvorstands sprechen wollten. Wir legen jedoch Wert darauf, gemeinsam mit Vertretern von Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Pastoralteam über die Zukunft am Standort St. Johann Baptist zu diskutierten. Die Initiative berät nun, ob sie sich darauf einlässt. Die Pfarrei würde ein solches Gespräch sehr begrüßen.

Wie war der bisherige zeitliche Ablauf, warum wurde so spät über das Krankenhaus-Projekt informiert?
Für den Kirchenvorstand war schon längere Zeit klar, dass die Contilia im Zuge der Übernahme der Katholischen Kliniken Essen (KKE) ein neues Krankenhaus bauen möchte. Allerdings war bis zum Sommer ein anderer Standort im Blick. Erst dann hat die Contilia den Kirchenvorstand gefragt, ob dieser die Pfarrkirche zugunsten eines großen Krankenhausneubaus auf dem Gelände von Marienhospital und Kirche verkaufen würde. Konkret konnte sich der Kirchenvorstand erstmals am 30. August 2018 mit dem Thema befassen. Nach intensiven Beratungen, dem Abwägen vieler Alternativen und der Zusage des Baus einer Kirche im Krankenhaus ist dann im November die grundsätzliche Verkaufsentscheidung gefallen.

Wie geht es mit den Einsprüchen gegen die Kirchenvorstandswahl und den Verkaufsbeschluss weiter?
Die Einsprüche werden in der nächsten Kirchenvorstandssitzung am 22. Januar beraten und die Einspruchsführer dann persönlich über das Ergebnis informiert. Dies ist der Weg des entsprechenden kirchenrechtlichen Verfahrens.

Was hat es mit der Schenkungsurkunde für die Kirche auf sich?
Nach schwersten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die St.-Johann-Baptist-Kirche in der Nachkriegszeit völlig neu wieder aufgebaut. Die erste Kirche ging jedoch im 19. Jahrhundert auf eine Schenkung von Johann Lindemann zurück. Dieser hatte zunächst die Absicht, seine Kirche der Gemeinde als „unveräußerliches Eigentum“ zu übergeben. Diese Formulierung ist aber weder in den Entwürfen noch in der endgültigen, rechtskräftig fixierten Fassung der Schenkungsurkunde vom 19.07.1862 enthalten. Ob aus der Tatsache, dass womöglich bis heute Lindemanns Grab in der Kirche vorhanden ist, Besonderheiten zu beachten sind, prüft derzeit die Abteilung Kirchenrecht im Bischöflichen Generalvikariat. Unabhängig von der rechtlichen Einschätzung wird bei der Schließung der Kirche natürlich untersucht, ob das Grab noch vorhanden ist. Gegebenenfalls wird es verlegt.

Können wir nicht ein modernes Krankenhaus bekommen und unsere Kirche behalten?
Laut der Contilia ist der Klinik-Neubau am Standort des Marienhospitals nur unter Einbeziehung des Kirchengrundstücks möglich. Für eine bestmögliche patientenorientierte Versorgung sollen die sogenannten nichtinvasiven Bereiche (Zentrale Notaufnahme, Ambulanzen, Radiologie, Ultraschall, EKG, Labor, Aufnahmestation, Wartebereich, Logistikflächen …) im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss der neuen Klinik zusammengefasst werden. Dies definiert die benötigte Grundfläche der Klinik von 28.500 Quadratmeter, die an diesem Standort nur inklusive des Kirchengrundstücks erzielt werden kann. Darauf sollen 725 Betten in vier Geschossen untergebracht werden.

Dompropst Thomas Zander
Pfarradministrator

Anja Dommershausen
Stellv. Vorsitzende
des Kirchenvorstandes

Michael Rüsing
Vorsitzender
des Pfarrgemeinderates

Alle Informationen zum Herunterladen:
Aktuelle Informationen zum Krankenhausprojekt und zum Kirchenverkauf

Der neue Pastor Gerhard Welp nimmt seinen Dienst in der Pfarrei auf

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Pastor Gerhard Welp

Im Januar hat Pastor Gerhard Welp seinen Dienst im Seelsorgeteam der Pfarrei St. Nikolaus aufgenommen. Bei seiner Einführung am 6. Januar in St. Joseph erklärte Pfarrer Linden, dass ein wesentlicher Schwerpunkt der Tätigkeiten von Pastor Welp in der Gemeinde St. Joseph liegen wird. Daher hat Pastor Welp auch sein Büro im Joseph-Schüller-Platz 3, der ehemaligen Kaplanei. Er ist dort unter der Rufnummer +49 (0)201 316 896 20 zu erreichen.

Pastor Welp ist 1959 in Essen geboren und wurde 1988 zum Priester geweiht. Zuletzt war er Pastor in der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrtin Essen-Altendorf.

Pastor Welp wird sich am 20. Januar beim Neujahrsempfang der Gemeinde vorstellen und steht dort für Gespräche zur Verfügung. Für seine neue Aufgabe in Pfarrei und Gemeinde wünschen wir ihm viel Erfolg und Gottes Segen.

Anreise und erste Begegnungen in Panama

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Wie ihr am Dienstag schon lesen konntet, gab es durch den Streik des Sicherheitspersonals am Flughafen keine Möglichkeit mit dem gebuchten Direktflug nach Panama zu kommen.

Am Dienstag gab dann eine hilfsbereite Dame am Flughafen alles, um die Teilnehmer so schnell und gut wie möglich nach Panama zu bringen. So standen wenig später zahlreiche Ersatzflüge fest, wodurch die Gruppe jedoch aufgeteilt werden musste. Aber wenigstens ging die Reise für die 40 Pilger aus dem Bistum Essen schon am Folgetag weiter.

Kurze Hosen, statt dicker Jacken

Zwischen 23 und 28 Stunden haben die verschiedenen Gruppen gebraucht, um von Flörsheim bei Frankfurt nach Panama zum Weltjugendtag zu kommen. Die lange Zeit war den zahlreichen Zwischenstopps geschuldet: für die verschiedenen Gruppen ging es teils über Madrid, Dominikanische Republik, Bogota und Atlanta nach Panama. In den Reisepässen gibt es jetzt ein paar Stempel mehr. Schließlich sind dann aber alle gut angekommen und haben sich an den plötzlichen Sommer gewöhnt – in Panama ist es im Moment um die 30 Grad heiß. Kurze Hosen sind angesagt, statt dicker Jacken. Und die Uhren ticken in Panama etwas anders – nämlich ganze sechs Stunden später: 10 Uhr morgens in Panama ist 16 Uhr bei uns.

Sommer, Sonne, Strand

Logo der Escuela Vocacional Chapala. Foto: Susen Walter

Am Donnerstag war für unsere Teilnehmer dann der erste richtige Tag, an dem sie auch endlich die letzte Gruppe getroffen haben. Der erste richtige Tag bedeutet auch, sich von den Strapazen der Hinreise zu erholen und auch vom Kopf her anzukommen.
Es ging in die Stadt Colón an der Karibikküste, circa 50 Kilometer von Panama-Stadt entfernt. Nach einer Besichtigung der Schleusen von Colón und einem Supermarktbesuch vor Ort ging es weiter. Nämlich zur Playa La Angosta, einem Strand an der Karibik nord-östlich von Colón. Nach dem ausgiebigen Strandbesuch ging es nach drei Stunden zurück in die Unterkunft, der Escuela Vocacional Chapala – eine Einrichtung des Amigonianer Ordens. Nach einem reichhaltigen Abendessen gab es schließlich noch eine kurze Runde mit Infos und Gesang.

Der Freitag stand ganz im Zeichen des sozialen Engagements. Nach dem Frühstück wurden die Teilnehmer über das Gelände geführt. Die Einrichtung, in der sie untergebracht sind, ist für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren gedacht, die bereits jetzt schon eine “schwierige” Vergangenheit hinter sich haben. Meist werden die jungen Menschen von den Eltern in die Einrichtung geschickt. Für viele bedeutet es die allerletzte Chance auf Rehabilitation und somit noch etwas aus ihrem jungen Leben zu machen. Sie haben ganz unterschiedliche, negative und auch kriminelle Erfahrungen gemacht: Drogen, Gewalt, Gefängnis, letzte Stufe vor dem Jugendarrest oder wegen guter Führung aus dem Gefängnis – die Schicksale sind unterschiedlich. In der Einrichtung können sie an ihrer Zukunft arbeiten.

“Zur Zeit sind wir hier, weil die Jugendlichen von Weihnachten bis Karneval – irgendwann im Februar – Ferien haben und zurück zu den Eltern dürfen. Eine handvoll ist noch da, die nicht zurück können, weil sie keine Eltern oder keine andere Möglichkeit haben. Es sind aber alle super nett hier – keiner wird angegriffen. ;-)” berichtet uns Susen aus der Einrichtung. Jeden Tag gibt es eine Einheit Schulunterricht (lesen, schreiben, rechnen) und – ganz wichtig – eine handwerkliche Ausbildung. Das Angebot ist vielfältig: Schlosser, Kfz-Mechatroniker, Bäcker, Lackierer, Schreiner, Tischler. Diese Abteilungen schauten sich die Teilnehmer im Rahmen der Führung an. “Und das war echt schon beeindruckend.”, sind sich die Pilger einig.

Ein eigenes Kennzeichen für den Papst

Wie finanziert sich das ganze denn eigentlich? – Diese Frage kann vor Ort schnell erklärt werden. Die Jugendlichen müssen nämlich kein Schulgeld zahlen. Das ist so: In der Schule in Chapala werden alle Kennzeichen von Panama hergestellt. Jedes Jahr muss man ein neues Kennzeichen kaufen und die werden alle dort produziert. Der Staat kauft diese Kennzeichen für 5 Dollar ab, und dann werden sie für 30 bis 100 Dollar an den “Endnutzer” weitergegeben. Auch für das Papamobil des Papstes, für den Weltjugendtag, wurde das Kennzeichen hier hergestellt. “Hier gibt’s halt keine Kfz-Steuer, sondern das wird über diese Nummernschilder, die du einmal im Jahr kaufen musst, finanziert. Und dieses Jahr ist auch ein besonderes Weltjugendtagslogo auf den Kennzeichen mit aufgedruckt. Richtig cool.”, ergänzt Michael.

Nummernschilder für Panama. Foto: Susen Walter

Frischer Anstrich gefällig? Wir machen das! Foto: Susen Walter

Nach der Führung stand Streichen auf dem Plan. Die Gruppe wurde dabei aufgeteilt, weil es erstens nicht so viel Material gab und auch nicht so viel zu streichen war. Insgesamt vier Klassenzimmer wurden mit frischer Wandfarbe versorgt. “Anstreichen war okay, aber anstrengend, weil es super heiß war.”, fasst Susen zusammen. Der andere Teil der Gruppe war im Kinderheim, in dem aufgrund der Ferien nicht mehr viele Kinder untergebracht waren. Die restlichen Säuglinge und behinderten Kinder haben einen schönen Nachmittag mit unseren Pilgern verbracht. Man hat mit den Kindern gespielt und beim Füttern geholfen.

Viele Nationen vereint

Nach dem Anstreichen sollte um 18 Uhr dann Messe sein. Die wurde dann etwas nach hinten verschoben, weil so spät noch Leute angekommen sind und die Begrüßung mit den verschiedenen Nationen sehr ausführlich ausfiel. Susen und Rebekka zählen auf: “Hier sind Leute aus Kolumbien, Nicaragua, Guatemala, Costa-Rica, Panama, El Salvador – und eben wir”.

Stimmungsvoller, gemeinsamer Abend. Foto: Susen Walter

Die Messe wurde schließlich dann sehr ausführlich gefeiert, inklusive deutscher Übersetzung. Anschließend gab es einen rund dreistündigen Willkommensabend mit ordentlich Programm und Tänzen der Einwohner in Tracht.

Zum Abendessen entdeckten unsere Pilger Neues aus der regionalen Küche. 😉 “Es gab irgendwas eingewickelt in ein Bananenblatt, gezupftes Fleisch, eine Hühnchenkeule in Panade, die ganz lecker war und so etwas wie ein Kartoffelrösti, nur aus Mais. Zum Nachtisch gab’s Milchreis mit Zimt.” Nach der Stärkung und dem programmreichen Tag hieß es nur noch schnell duschen und ab ins verdiente Bett.

Heute morgen ging es um 7:15 Uhr Ortszeit weiter – direkt mit Sport. Wir sind gespannt, was uns die Gruppe die nächsten Tage so berichten wird. 🙂

Vielen Dank an unsere Pilger für die Informationen, die Fotos und die Eindrücke.

Christian Demski

Sternsinger sammeln rund 11.000 Euro für Kinder in Not

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Die Aktion “Dreikönigssingen” ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit.

Auch in unserer Pfarrei waren viele Mädchen und Jungen wieder als Sternsinger unterwegs, um den Segen zu den Menschen und in die Häuser zu bringen. Die Kreidezeichen 20*C+M+B*19 (die lateinische Abkürzung für “Christus Mansionem Benedicat”, Christus segne dieses Haus) an den Haustüren zeugen davon, wie viele Menschen die Sternsinger empfangen haben. Dabei konnten insgesamt 10.789 Euro für Kinder in Not gesammelt werden.

Den vielen fleißigen Königinnen und Königen, den Helfern, Spendern und allen, die sich in der vergangenen Aktion engagiert und zum Gelingen beigetragen haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön!

Michael Beck

Auf dem Weg zum 34. Weltjugendtag nach Panama

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Es ist Dienstag, 3 Uhr in der Früh. Für unsere Pilger steht die große Reise nach Panama zum diesjährigen Weltjugendtag an. Mit dem Bus ging es zum Flughafen in Frankfurt am Main, wo es gegen halb elf per Direktflug nach Zentralamerika gehen sollte.

Aufgrund der Streiks des Sicherheitspersonals an vielen deutschen Flughäfen, so auch in Frankfurt a. M., kann die Reise für unsere Pilger erst am Mittwoch weitergehen. Zurzeit sind sie in einem Gemeindeheim in Flörsheim bei Frankfurt untergebracht. Morgen erst geht es für die Gruppe weiter nach Panama City – über den Tag verteilt, auf verschiedenen Ersatzflügen und mit einigen Zwischenstopps.

Susen, Matthias, Nina, Matthias, Michael und Rebekka in Flörsheim. Foto: Susen Walter

Wünschen wir den Teilnehmern viel Geduld für die Weiterreise und dass sie nach ihrer Ankunft in Panama mit tollen Erlebnissen und Eindrücken entschädigt werden und gesund wiederkommen. Wir sind gespannt, was sie während und nach der zweiwöchigen Reise berichten werden.

Susen und Michael haben während des Weltjugendtags den Instagram-Kanal des Bistum Essen übernommen. Dort könnt ihr weitere Updates unserer Pilger bekommen: https://www.instagram.com/ruhrbistum

Dank an die Besucher des Adventsmarktes in St. Johann

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Der Festausschuss St. Johann und die Kolumbienhilfe Sr. Teresina e.V. bedanken sich bei allen Besuchern des besinnlichen Adventsmarktes in St. Johann.

EUR 3.000,–

Das ist die Summe, die über die Kolumbienhilfe an die Schwestern in Bogotá überwiesen werden konnte. Wir freuen uns, mit diesem Geld Kindern, Kranken und anderen hilfsbedürftigen Menschen in Bogotá und Pereira helfen zu können.

Irmgard Bradel

Pastor Gerhard Welp neu in der Pfarrei St. Nikolaus

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Pastor Gerhard Welp

06.01.2019 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Wir begrüßen Herrn Pastor Gerhard Welp, der bisher in der Pfarrei St. Antonius, dort in der Gemeinde Mariä Himmelfahrt, Essen-Altendorf tätig war. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird in der Gemeinde St. Joseph liegen. Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für sein Wirken in unserer Pfarrei.

Großartiger Einsatz der Sternsinger

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Mädchen und Jungen aus Katernberg sammeln über 9.700 Euro

Es ist ein tolles Erlebnis, da sind sich alle Sternsinger der Gemeinde St. Joseph einig. Auch wenn es manchmal ganz schön anstrengend war, am Ende konnten die Sternsinger sehr stolz auf ihren Einsatz sein, denn 9.738,10 Euro kamen bei der Sammlung in Katernberg zusammen. Kinder helfen Kindern – das Sternsingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, und die Mädchen und Jungen aus St. Joseph gehören dazu!

Am Samstag, dem 5. Januar 2019 und an ein paar Extraterminen – insbesondere für die Pflegeheime in unserer Gemeinde – waren 52 Mädchen und Jungen sowie 19 jugendliche und erwachsene Begleiter unterwegs zu den Menschen. Die Aufkleber mit den Zeichen „20*C+M+B+19“ an den Haustüren zeugen davon, wie viele Menschen die Sternsinger empfangen haben.

Am Sonntag, dem 6. Januar 2019 konnte sich der neue Pastor unserer Pfarrei, Gerhard Welp, in seinem ersten Gottesdienst über den Einsatz der zahlreichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in St. Joseph freuen. Stefanie Hilgert, eine der Organisatorinnen der Sternsingeraktion in unserer Gemeinde, führte mit einigen Sternsingern ein Anspiel auf, in dem es um die Frage ging, was es eigentlich bedeutet, ein „Segen“ zu sein, und Pastor Welp führte das fort bis zu dem Sternsingermotto „Segen bringen, Segen sein“. Dabei fiel gleich auf, dass Pastor Welp eine so schön klare und deutliche Aussprache hat, dass er bis in den letzten Winkel der Kirche zu verstehen ist.

Am Sonntagnachmittag fuhren die neunjährige Sternsingerin Lee-Ann Albrecht und ich zu den Missionarinnen der Nächstenliebe (Mutter-Theresa-Schwestern) in der Elisenstraße im Ostviertel. Die großzügigen Katernberger hatten den Sternsingern jede Menge Süßigkeiten geschenkt. Jeder Sternsinger und Helfer hatte eine große Tüte mit nach Hause getragen. Viele restliche Süßigkeiten brachten wir den Schwestern, die sie zum einen Teil an Obdachlose hier in Essen ausgeben, zum anderen Teil weiterleiten, u.a. nach Rumänien. Nach Rosenkranzandacht und Gottesdienst nahmen wir an dem Essen der Obdachlosen teil. Es gab gebratene Hühnerteile mit Kartoffeln und Pilzsoße, gemischten Salat und zum Nachtisch Stollen. An diesem Tag erhielt jeder Obdachlose von den Schwestern einen mit Geschenkpapier umhüllten Schuhkarton voll mit nützlichen und mit leckeren Dingen. Viele Obdachlose erbaten sich von Lee-Ann den Segenszettel und auch den Aufkleber mit den Zeichen „20*C+M+B+19“, um ihn vielleicht über der Tür ihrer Unterkunft anzubringen. Es war ein schönes und ganz besonderes Erlebnis.

Matthias Röcken

Sehen Sie im Folgenden einige Bilder vom Vorbereitungstreffen der Sternsinger am 4. Januar und von einigen der fertig eingekleideten Gruppen, die dann am 5. Januar durch die Straßen der Gemeinde zogen. Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Herrn Markus Endberg zur Verfügung gestellt.

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