Die Messdienergemeinschaft Herz-Hedwig lädt ein zum
Public Viewing zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft
Ab dem 17. Juni 2018 übertragen wir live im Gemeindesaal St. Hedwig alle Spiele der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Einlass ist immer eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Für Bier vom Fass und Gegrilltes ist bestens gesorgt, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Susen Walter
Die Gruppenspiele im Überblick
So 17.06. 17:00 Uhr Deutschland – Mexiko
Sa 23.06. 20:00 Uhr Deutschland – Schweden
Mi 27.06. 16:00 Uhr Südkorea – Deutschland
… und alle weiteren Spiele mit deutscher Beteiligung.
Am Wochenende des 23. und 24. Juni 2018 findet wieder das seit Jahrzehnten traditionelle und beliebte Gemeindefest St. Johann auf dem Johanniskirch- und dem Karlsplatz im Herzen von Altenessen statt.
Public Viewing WM Deutschland – Schweden am Samstag
Los geht es mit dem “Dämmerschoppen” am Samstag ab 18:00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. U.a. werden Pommes Frites, eine 1A-Currywurst, Reibekuchen und Grillspezialitäten angeboten. Diverse kalte Getränke, kolumbianische Cocktails und Crêpes sowie Tanzmusik vom DJ erwarten Sie. Highlight des Abends ist die Live-Übertragung des zweiten Vorrundenspiels unserer Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Russland gegen Schweden im großen Festzelt auf HD-Großbildleinwand auf dem Kirchplatz. Es kann gemeinsam angefeuert und gejubelt werden.
Viele Kinderattraktionen am Sonntag
Am Sonntag startet das Gemeindefest mit einem Familiengottesdienst um 11:30 Uhr. Anschließend gibt es viele Aktionen und Attraktionen für Groß und Klein. Das Spielmobil des Kinderschutzbundes ist vor Ort. Die Cafeteria erwartet Sie mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und Torten. Vom Grill wird frischer Lachs angeboten.
Preise im Wert von über EUR 2.000,00 zu gewinnen
Ebenfalls gibt es wieder eine große Tombola. Hauptpreis ist ein Reisegutschein über EUR 600,00 vom Reisebüro Burgaltendorf und ein Einkaufsgutschein über EUR 500,00 von Möbel Hensel. Weitere Preise sind eine Brauereiführung für 20 Personen von der Privatbrauerei Stauder, ein 40″-Full-HD-LED-TV, eine Nintendo 2DS-Spielekonsole und viele Preise mehr. Lose gibt es auf dem Kirchplatz.
Erlös u.a. für Kolumbien bestimmt
Die Gemeinde St. Johann Baptist freut sich auf Ihren Besuch. Der Erlös kommt u.a. dem Kolumbienhilfe Schwester Teresina e.V. für die Arbeit an bedürftigen Kindern in Kolumbien sowie weiteren Einrichtungen vor Ort zu Gute.
Vor wenigen Tagen hat Bischof Franz-Josef Overbeck das Votum der Pfarrei mit einem Brief an Pfarradministrator Norbert Linden sowie den stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzenden Bernd Bengfort und den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Michael Rüsing bestätigt.
Am 21. April 2018 hat in unserer Pfarrei der „Tag der Zukunft“ stattgefunden. Unter anderem wurde hier folgender zeitlicher Ablauf für die Übergabe bzw. Schließung der Nikolauskirche und der Kirche Heilig Geist im Jahr 2020 bekannt gegeben:
Das Pfarrhaus St. Nikolaus wird ebenfalls an die Chaldäische Gemeinde übergeben. Der Fortbestand des Gemeindehauses bleibt solange gewährleistet, bis ein Umzug in die neu- bzw. umgestalteten Räumlichkeiten der Evangelischen Thomas Gemeinde in Stoppenberg vollzogen ist.
13.12.2017
Das Votum liegt vor
Nun ging es schneller als erwartet: das Votum ist zum Download verfügbar. Sie können es aber gerne auch noch bis ins neue Jahr liegen lassen – das bleibt Jeder/m selbst überlassen. Das Votum wird nun, wie bereits beschrieben, an den Bischof und sein Team übergeben. Eine Antwort des Bischofs ist bis März zu erwarten.
Für den Koordinierungskreis, Sabine Wiesweg
30.11.2017
Die Entscheidung über das Votum im Pfarreientwicklungsprozess wurde getroffen
Am Mittwochabend, dem 29.11.2017, haben die beiden entscheidenden Gremien: der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand in einer gemeinsamen Sitzung über das Votum abgestimmt. Der Pfarrgemeinderat stimmte mit 8 Stimmen zu, 6 Stimmen waren dagegen. Der Kirchenvorstand stimmte mit 13 Stimmen zu, 3 Stimmen waren dagegen. Enthaltungen gab es in beiden Gremien nicht. Damit ist das Votum angenommen.
Die in den vergangenen zweieinhalb Jahren vorbereitete Entscheidung über die Zukunft der Pfarrei mündet nun in einem Votum, in dem die inhaltlichen Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit unserer Kirche in Katernberg, Schonnebeck, Stoppenberg, Frillendorf und Teilen von Kray festgelegt wurden. Außerdem werden die aufgrund der finanziellen Situation notwendig gewordenen vorgesehenen räumlichen Veränderungen im Votum beschrieben.
Dieses Votum wurde nach der Sitzung am Mittwoch von einer Vertreterin des Pfarrgemeinderatsvorstands und dem stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden unterschrieben und wird noch im Dezember an den Bischof weitergeleitet. Im Januar werden einige Mitglieder des Koordinierungskreises das Votum dem Bischof / bzw. dem zuständigen Gremium im bischöflichen Generalvikariat in einem persönlichen Gespräch vorstellen.
Zurzeit wird die Druckvorlage von einem professionellen Drucker fertiggestellt. Anschließend wird dann der Druck starten. Wir rechnen daher mit einer Verteilung der gedruckten Fassung der Voten im Januar. Sobald eine PDF-Fassung vorliegt, wird sie hier zum Download zur Verfügung gestellt.
Für den Koordinierungskreis, Sabine Wiesweg
Pressemitteilung vom 29.11.2017 auf der Internetseite der Pfarrei
19.9.2017
Wie angekündigt, fand am 18.09.2017 die dritte Pfarrversammlung im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses statt. Diesmal am Abend in der Kirche St. Elisabeth. Über 100 Mitglieder unserer Pfarrei sind der Einladung gefolgt und haben neben neuen Informationen zum wirtschaftlichen Konzept eine erste Vorstellung des pastoralen Konzeptes gehört.
Pfarreientwicklungsprozess St. Nikolaus – welche Kirche bleibt?
In den Hl. Messen am ersten Juliwochenende wurde die Abstimmung zur Standortentscheidung in den Pfarrei St. Nikolaus bekannt gegeben.
…Mit Mut zum Aufbruch haben wir uns dazu entschlossen, spätestens im Jahr 2030 Gottesdienste an einem Hauptstandort in der Kirche St. Joseph zu feiern.
… Für die Zukunft der gemeindlichen Standorte hat sich die Koordinierungsgruppe darauf verständigt, dass in jeder der drei Gemeinden mindestens ein pastoral genutztes Gebäude langfristig gesichert sein soll. Wir wollen speziell auch in den vier Stadtteilen unserer Pfarrei als Kirche präsent sein. Dies sollen folgende Gebäude sein:
Stoppenberg: Ökumenisches Gemeindezentrum in Kooperation und gemeinsamer Trägerschaft. Die evangelische Thomasgemeinde hat Interesse daran.
Schonnebeck: Gemeindezentrum St. Elisabeth in Trägerschaft des Kirchbauvereins
Frillendorf: Haus Waterfohr in Trägerschaft des Haus Waterfohr e.V.
Katernberg: Gemeindezentrum St. Joseph in Trägerschaft der Pfarrei
Leider gehörte es auch zu den Aufgaben der Koordinierungsgruppe einen Vorschlag zu machen, der aufzeigt, welche Orte die Pfarrei in naher Zukunft und spätestens bis 2030 nicht mehr finanzieren kann. Schweren Herzens haben wir uns dafür entschieden, unsere jetzige Pfarrkirche nicht mehr gemeindlich zu nutzen. Letztlich ausschlaggebend war, dass das Gemeindezentrum vollständig saniert oder neugebaut werden müsste, da es in einem baulich sehr schlechten Zustand ist…
Eindrücke vom Tag der Pfarrversammlung, Themen, Stichpunkte, Informationen, Diskusionsrunden, Fotos und mehr finden Sie auf der Internetseite der Pfarrei.
Pfarrversammlung am 29. Januar 2017 von 11:00 – 16:00 Uhr, in der Aula des Gymnasiums am Stoppenberg, Im Mühlenbruch 51, 45141 Essen
Thema „Eine Kirche – viele Glaubensorte“
Im Jahre 2030 wird es in unserer Pfarrei nur noch eine Kirche und verschiedene, stadtteilnahe Versammlungs- und Glaubensorte geben. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam diskutieren, wie wir in dieser räumlich veränderten Situation trotzdem lebendige Gemeinde bleiben können.
Auf Basis der guten Erfahrung vom letzten Mal möchten wir wieder im Rahmen einer Heiligen Messe beginnen, aktuelle Informationen geben und in kleinen Gruppen Diskussionen anstoßen.
Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung erwünscht aber nicht zwingend notwendig. Listen hierfür liegen in den Kirchen aus. Oder Sie schreiben eine Mail an st.nikolaus2030@gmail.com.
Auszug der Veröffentlichung vom 27.10.2016 (Internetseite der Pfarrei)
Klarstellung im Zusammenhang mit den Pfarreiprozessen in St. Johann Baptist und St. Nikolaus
Pfarrer Norbert Linden wird neben seiner Aufgabe als Pfarrer von St. Nikolaus auch die Leitung der Pfarrei St. Johann Baptist als Pfarradministrator übernehmen. Diese Personalentscheidung ist nicht als Vorentscheidung der Bistumsleitung im Hinblick auf eine anstehende Fusion der zwei Pfarreien zu verstehen, wenngleich sie für die Zukunft auch nicht auszuschließen ist. So wie derzeit alle Pfarreien des Ruhrbistums werden auch in St. Johann Baptist und St. Nikolaus die mittel- und langfristige Ausrichtung der Pastoral wie auch die Sicherung der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit im Rahmen der Pfarreientwicklungsprozesse diskutiert und entwickelt. Beide Pfarreien haben den Auftrag, dies auch weiter zu tun.
Auszug der Veröffentlichung vom 24.9.2016 (Internetseite der Pfarrei)
Aktuelle Entwicklungen
Am 14. und 22. September hat die Koordinierungsgruppe den Vorschlag zur zukünftigen Pfarreigestaltung dem Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand und Pastoralteam vorgestellt. Gleichzeitig wurde der Vorschlag am vergangenen Wochenende in allen Heiligen Messen verlesen und an diesem Wochenende in den Kirchen schriftlich zur Verfügung gestellt, um einer Vielzahl unterschiedlicher Gerüchte über den Vorschlag zu verhindern. Die Gremien haben den Vorschlag intensiv diskutiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Die Mehrheit der Anwesenden unterstützt die Lösung mit zukünftig einer Kirche in der Pfarrei. Es gibt noch keine Festlegung auf eine bestimmte Kirche, die genaue räumliche Ausgestaltung muss in weiteren gemeinsamen Gesprächen überlegt werden. Es gibt bislang noch keine genaue zeitliche Planung, wann einzelne Kirchen geschlossen werden. Diese wird noch erarbeitet. Eine kurzfristige Schließung einer Kirche gibt es nicht. Bis 2030 sollen die Ergebnisse aus dem Pfarreientwicklungsprozess umgesetzt werden.
Meinungen, Rückmeldungen, Ideen und Informationen können an die Mitglieder von PGR, KV, Pastoralteam und Koordinierungsgruppe gerichtet werden. Auch die e-Mail Adresse st.nikolaus2030@gmail.com steht zur Verfügung.
Auszug der Veröffentlichung vom 18.9.2016 ( mehr Informationen auf der Internetseite der Pfarrei )
Entwurf eines Zukunfts-Szenarios für die Pfarrei St. Nikolaus
Der Pfarreientwicklungsprozess wurde im vergangenen Jahr begonnen, – weil die Ausgaben der Pfarrei bereits jetzt die Einnahmen übersteigen und der finanzielle Druck zunimmt, – weil die Anzahl der Katholiken beständig abnimmt und immer weniger Katholiken regelmäßig an Gottesdiensten teilnehmen und – weil die Anzahl der Priester sich bis 2030 halbieren wird.
Mit den bisherigen Konzepten sprechen wir immer weniger Menschen an. Die vorhandenen Strukturen sind für die zukünftige Situation zu groß und zu teuer. Daher suchen wir nun nach einer Perspektive für unsere Kirche in Stoppenberg, Schonnebeck, Frillendorf und Katernberg, mit der wir trotz deutlich gesunkener finanzieller Mittel eine Kirche gestalten können, in der wir -und die nachfolgenden Generationen- unseren Glauben gemeinsam leben und gestalten können. Wie können wir unter veränderten Bedingungen lebendige Kirche bleiben?
Auszug der Veröffentlichung vom 10. April 2016 ( mehr Informationen auf der Internetseite der Pfarrei )
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, bei der Pfarrversammlung am 6. März 2016 haben ca. 190 Mitglieder unserer Pfarrei teilgenommen und aktiv mitgearbeitet… …Wir haben versucht, aus den vielen Gedanken, die in den sechszehn Arbeitsgruppen festgehalten wurden, Leitsätze zu formulieren. Einerseits, um die Ergebnisse für alle Pfarreimitglieder sichtbar zu machen, und andererseits, um mithilfe dieser Leitsätze die Gedanken aus der Versammlung in die weitere Arbeit einfließen zu lassen.
Leitsätze: Unsere Kirche möchte nah sein – Gemeinschaft vor Ort, Begegnungsräume in allen Stadtteilen, Liturgie großräumig denken. Wir wollen gemeinsam Aufbruch gestalten – es wird sich für Alle etwas verändern, wir müssen versuchen Traditionen zu bewahren und Neues zu wagen. Wir möchten uns den Menschen der Umgebung zuwenden – neue Wege gehen, offen sein für Andere. Wir möchten die Nähe Gottes erfahrbar machen – miteinander sprechen, gemeinsam erleben, einladend sein.
für die Koordinierungsgruppe Antje Koch
Februar 2016
Wie kann sich unsere Pfarrei, trotz starker finanzieller und personeller Einsparungen, entwickeln, sodass wir auch im Jahr 2030 noch eine aktive christliche Gemeinschaft bilden? Im Rahmen einer heiligen Messe möchten wir diese Versammlung nutzen um zu informieren, mit möglichst vielen Mitchristen zu diskutieren, die unterschiedlichsten Anregungen zu sammeln und die Pfarrei zur Mitarbeit zu motivieren.
Je mehr Menschen sich einbringen, desto fruchtbarer wird der Prozess ablaufen!
Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung erwünscht aber nicht zwingend notwendig. Listen hierfür liegen in den Kirchen aus.
Oder Sie schreiben eine Mail an st.nikolaus2030@gmail.com
Auch in diesem Jahr machten sich 24 Messdiener mit 9 Leitern zum Pfingstlager 2018 an der Bevertalsperre im Oberbergischen Kreis auf. Die große Zeltwiese, die auf einer Halbinsel mitten in der Talsperre gelegen ist, war nicht allein unser Ziel, denn auch viele Pfadfindergruppen wählten diesen Platz für ein paar schöne Tage abseits der Heimat aus. Um uns den besten Platz zu sichern und um schon einmal das Küchen- und Materialzelt und die Jurte vorzubereiten, brachen die Leiter bereits am Donnerstag auf.
Am Freitagnachmittag, nachdem alle Kinder gut gelaunt angekommen waren und gemeinsam ihre Zelte eingerichtet hatten, ging es bei sommerlichen Temperaturen auf eine Erkundungstour des Campingplatzes und des angrenzenden Waldes. Zum Abendessen gab es anschließend traditionell Nudeln mit Tomatensauce, was aber für den ein oder anderen zu viel Gemüse enthielt. Nachdem die Sonne untergegangen war und die meisten schon bereit für ihren Schlafsack waren, kühlte es sich doch sehr schnell ab, sodass bei der abschließenden Runde „Die Werwölfe von Düsterwald“ mehr als nur eine Decke verteilt wurde.
Nach der kalten ersten Nacht in den Zelten wachten die ersten Kinder schon gegen 7 Uhr auf und wärmten sich mit Tee und einigen rätselhaften und realen „Black Stories“ auf. Das gemeinsame und ausgiebige Frühstück stärkte für die große Rallye am Vormittag, bei der ein menschengroßes Spinnennetz durchquert, Wasser mit den Händen transportiert, Rätsel gelöst, Tiere gejagt und aus Blättern, Blumen und Stöcken gebastelt werden musste.
Beim abwechslungsreichen Mittagsbuffet war mit reichlich Gemüse, Obst, Käse, Würstchen, Frikadellen und Brot für jeden etwas dabei. Nach einer kleinen Mittagspause, in der das Restaurant des Campingplatzes und dessen Eisauswahl von vielen angesteuert wurde, gab es eine sehr kreative Aufgabe. Zu zweit sollten Tonfiguren zu einem eigenen Thema gebaut werden. Bei der folgenden Lagerolympiade gab es traditionelle Aufgaben wie Sackhüpfen, Eierweitwurf oder Regenrinnenrennen. Auch an diesem Abend kühlte es sich nach dem Abendessen und den sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad sehr schnell ab, sodass auch einige mit zwei Decken ins Zelt gingen.
Am Sonntagmorgen half erneut heißer Tee, um die kalten Füße aufzuwärmen. Nach dem Frühstück fand passend zum Pfingstfest ein kleiner Impuls statt und anschließend ging es in Teams auf eine Weltreise, bei der man strategisch denken und schnell laufen musste. Nach dem erneut umfangreichen Mittagsbuffet besuchte uns Pastor Ghesla und konnte miterleben, wie die Kinder aus ein paar vorgegebenen Worten die unterschiedlichsten selbst erdachten Sketche präsentierten. Bei den erneut heißen Temperaturen waren nicht nur Sonnencreme und Wasser sehr beliebt, sondern auch Wassermelone und Eis.
Die am Vortag gebauten Tonfiguren konnten nun nach Lust und Laune bei abwechslungsreicher Musik bemalt werden. Am späten Nachmittag ging es noch einmal in den Wald. Das Spiel „Capture the Flag“, bei dem die zwei Teams die gegnerische Flagge erobern mussten, ohne gefangen zu werden, entwickelte sich zum neuen Lieblingsspiel, sodass auch nach dem Abendessen noch zwei Runden gespielt wurden. Zum Abschluss des letzten Abends wurden dann der Beamer und die Leinwand aufgebaut, um noch einen Film zu schauen. Doch nach und nach leerte sich das Zelt, weil die meisten schon müde und bereit zum Schlafen waren.
Die letzte Nacht war etwas wärmer als die anderen zuvor, doch die Frühaufsteher trafen sich erneut zu Tee und einigen kleinen Spielen in der Jurte. Nach dem Frühstück begann dann das große Abbauen, bei dem ein Hügel aus Koffern und Taschen entstand und einige Zelte sehr kreativ zusammengepackt wurden. In der Eile des Einpackens kann natürlich auch mal etwas vergessen werden, aber dass ein Handy in ein Zelt eingerollt wird, war auch für uns eine Überraschung. Doch nach einer kleinen Suche fand es sich schnell wieder.
Wer schnell fertig war, half den anderen, damit anschließend noch eine Runde „Capture the Flag“ gespielt werden konnte. Zum Mittagessen gab es nun Hot Dogs und nach dem Essen kamen schon die ersten Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Nach und nach wurden es weniger Kinder und auch die Leiter machten sich für die Heimfahrt bereit. Nachdem auch die restlichen Materialien im Transporter verladen waren, ging es um circa 18 Uhr in Richtung Essen. Nach dem Ausladen war der Tag um 20 Uhr auch für die Leiter beendet und alles bereit für das Aufräumen am nächsten Tag.
Glücklicherweise waren in diesem Jahr nicht allzu schwere Verletzungen entstanden, doch die ein oder anderen Schürfwunde und umgeknickte Füße blieben nicht aus und auch kleinere Erkältungen waren zu verzeichnen. Vielen Dank an Pastor Ghesla für seinen Besuch und natürlich auch für seine mitgebrachten Süßigkeiten. Vielen Dank an die Eltern, die sich zu Fahrgemeinschaften zusammengeschlossen haben und die Kinder sowohl hingebracht als auch abgeholt haben.
In Gedanken sind wir nun schon im nächsten Jahr, denn natürlich heißt es wieder: Auf ins Pfingstlager 2019.
In meiner Jugendzeit wurde das Pfingstfest regelmäßig zu einem verlängerten Wochenende im Grünen genutzt, bei dem sich viele Jugendliche aus dem gesamten Ruhrgebiet zu einem traditionellen christlichen Pfingst-Treffen zusammenfanden. Darauf freuten wir uns schon lange vorher und die zentrale Frage war immer: Ob das Wetter wohl hält?
Genau so ging es uns am diesjährigen Pfingstmontag, als die christlichen Gemeinden in Schonnebeck sich erwartungsvoll zu einem ungewöhnlichen Gottesdienst mit anschließendem Brunch im Gemeindehaus der ev. Immanuelkirche trafen. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Pahlke erläuterte sie mit einigen einführenden Worten zum Thema
VERSAMMELT
die weitere Gestaltung unseres gut besuchten Pfingst-Gottesdienstes. Es sollte eine Reise durch mehrere Stationen unseres Stadtteils werden, die uns zunächst auf den gemeinsamen benachbarten Schulhof der kath. Johann-Michael-Sailer-Schule und der Schillerschule führte, wo uns von Bruder Gableske von der Christuskirche mit musikalischer Bläserunterstützung einige Gedanken zu dem Wort
BEWEGT
nähergebracht wurden. Anschließend hörten wir in der stimmungsvoll geschmückten St.-Elisabeth-Kirche von Pfarrer Koopmann Worte zu dem Begriff
ENTFLAMMT.
Nach kurzer Wanderung in den benachbarten Ophoff-Park vermittelte Pfarrer Koopmann auf der grünen Wiese Gedanken zu unserer Pfingstbotschaft
GESANDT
die von Saxophonmusik umspielt wurden. Das Gehörte überdenkend oder auch diskutierend ging die Reise dann zurück zum Gemeindehaus in der Immelmannstr., wo wir abschließend von Pfarrerin Neuhaus noch Worte zu dem Thema
GESTÄRKT
hörten.
Das wurde dann von allen Teilnehmern sehr wörtlich genommen, als das von den Gottesdienstbesuchern liebevoll angerichtete und gespendete Büfett seiner Bestimmung zugeführt wurde.
Nach dem gelungenen, etwas anderen Gottesdienst gab es noch gute Gespräche an den Tischen und es war schön, zu sehen, dass die Ökumene in unseren Gemeinden von den Anwesenden so viel Zuspruch erhielt. Deshalb hoffen wir auch künftig auf weitere gemeinsameZusammenkünfte, trotz bestehender Unterschiede.
Am Samstag, 23. Juni 2018 findet von 13:00 – 16:30 Uhr der erste Medientag unserer Pfarrei in St. Hedwig statt. Im Mittelpunkt werden dabei unsere Print- und Online-Medien (Pfarrnachrichten und Pfarrbrief, Internetseite, WhatsApp, Facebook & Co.) stehen.
Mit zahlreichen Angeboten wie Workshops, Infoständen und interessanten Gastbeiträgen möchten wir Sie unterstützen, unsere Medien besser kennenzulernen, und Ihnen gleichzeitig aufzeigen, wie Sie unsere Medien für eigene Beiträge ideal nutzen können.
Wir freuen uns auf Sie und darauf, mit Ihnen gemeinsam neue Themen zu entdecken, in verschiedenen Workshops miteinander zu arbeiten, zu diskutieren sowie Erfahrungen auszutauschen.
Ihr Redaktionsteam der Pfarrei St. Johann Baptist
Workshops
Foto-Workshop
Sie möchten ein Foto Ihrer Veranstaltung machen, das nicht nur technisch gut, sondern auch aussagekräftig ist, das sich von anderen Fotos abhebt und auffällt? In diesem Workshop können Sie sich informieren, wie Sie technisch gute Bilder machen, aber auch wie Bilder interessant gestaltet werden.
Alles soll durch eigenes Ausprobieren unterstützt werden. Bringen Sie daher das Gerät mit, mit dem Sie am liebsten Fotos machen (Kompaktkamera, Spiegelreflexkamera, Smartphone). Zu Beginn des Workshops werden Ihre Wünsche erfragt. Sie benötigen keine Vorkenntnisse, denn wir werden versuchen, auf alle Wünsche einzugehen.
Schreibwerkstatt
Egal ob es um die Einladung zum Kommunionkinder-Ausflug, eine Meldung in den Pfarrnachrichten, einen Beitrag für die Internetseite oder die Reportage für den Pfarrbrief geht – jeder Text nimmt eine bestimmte Zielgruppe in den Blick und folgt festen handwerklichen Regeln. Beides steht bei diesem Workshop im Fokus. Wir geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie ganz einfach informative und ansprechende Texte formulieren.
Ein Artikel geht online
Sie möchten Ihren Artikel und Ihre Fotos in unseren Print- und Online-Medien veröffentlichen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Beitrag ganz einfach einreichen können und was alles im Hintergrund geschieht, bis Ihr Beitrag auf der Internetseite, bei Facebook oder bei WhatsApp zu sehen ist. Dabei zeigen wir Ihnen, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt und was Sie bereits beim Schreiben des Artikels oder beim Erstellen von Film- und Fotoaufnahmen beachten sollten.
Programm
Der Tag im Überblick
13:00 Uhr – Beginn mit kleinem Imbiss
13:30 Uhr – Begrüßung
13:45 Uhr – Workshops
14:45 Uhr – Pause mit Infoständen
15:15 Uhr – Workshops
16:15 Uhr – Gemeinsamer Abschluss
16:30 Uhr – Ende der Veranstaltung
Der Medientag (einschl. Verpflegung) ist für alle Teilnehmer kostenlos.
Veranstaltungsort
Gemeindesaal St. Hedwig An St. Hedwig 17, 45326 Essen
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