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90 Jahre Gottesdienst in der Schutzengelkirche

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Kirche Heilige Schutzengel, 90 Jahre Gottesdienstort (Weihnachten 2014)

26.12.2014 Archiv Gemeinde St. Nikolaus

Weihnachten 1924 wurde zum ersten Mal in der Schutzengelkirche die heilige Messe gefeiert. Die Kolpingsfamilie Frillendorf nahm dies zum Anlass, im Anschluss an den Gottesdienst am 2. Weihnachtstag zu einem Punsch und Gebäck vor der Kirche einzuladen. Im Kirchenraum waren einige Bilder aus den verschiedenen Zeitepochen zu sehen. Viele Gottesdienstbesucher nutzen die Zeit der Begegnung und tauschten ihre Erinnerungen aus. Eine Besucherin erzählte freudig, dass sie genau vor 70 Jahren an Weihnachten (1944) im kleinen Kreis ihre Erstkommunion in der Schutzengelkirche feierte. 

Es stand in der Zeitung:
Am 24.12.2014 veröffentlichte die WAZ folgenden Artikel:

Orgelgruselnacht in St. Joseph

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Orgelimprovisationen zu Schauergeschichten von Edgar Allan Poe

 

Aufgrund des großen Erfolges der „Orgelmärchennacht“ im November 2013, lud die Gemeinde St. Joseph (Distelbeckhof 166, 45327 Essen-Katernberg) am Freitag, den 21. November 2014 um 20:00 Uhr wieder zu einem ganz besonderen Orgelkonzert ein. Unter dem Titel „Orgelgruselnacht“ waren Orgelimprovisationen zu schaurigen Erzählungen von Edgar Allan Poe zu hören.

Das Licht brennender Pechfackeln erleuchtete den Haupteingang der Kirche und wies den Weg in die nur mit Kerzen und einigen Spezialeffekten mystisch erhellte Kirche. Die koordinierende Kirchenmusikerin, Frau Simone Hirsch-Bicker, begrüßte die insgesamt 180 (!!!) BesucherInnen und stellte kurz die drei Organisten vor, die an diesem Abend zu Gast an der Stockmann-Orgel waren: Dominik Gerhard (Essen), Georg Schröder (Möhnesee) und den Essener Domorganisten Sebastian Küchler-Blessing.

Los ging es dann mit der Erzählung vom „Hopp-Frosch“. Martin Neuhaus las mit großem Engagement vor und Dominik Gerhard ließ sich spontan musikalische Motive dazu einfallen, mit denen er die Geschichte interpretierte und ausmalte. Düstere Wolken und später prasselndes Feuer wurden an die Decke der Kirche und in das Gewölbe der Apsis projiziert und das Langhaus der Kirche erschien angestrahlt wie ein orientalischer Festsaal. Erzähler und Organist erhielten begeisterten Beifall und in der folgenden Pause trafen sich alle zum ersten Imbiss in den Seitenschiffen.

Nach der Pause las Stefanie Hilgert die „Schwarze Katze“. Anders als beim „Hopp-Frosch“ untermalte Sebastian Küchler-Blessing die gesamte Erzählung ohne Pause mit seinem sehr einfühlsamen und die schaurigen Aspekte der Handlung herausarbeitenden Spiel und forderte die Erzählerin zu stimmlichen Höchstleistungen heraus. Und vom Vierungsgewölbe richtete die ganze Zeit über die „Schwarze Katze“ ihre glühenden Augen auf die wie gebannt dasitzenden ZuhörerInnen in der Kirche. Begeisterter Applaus auch nach dieser Darbietung!

Nach einem weiteren Pausenimbiss folgte die Geschichte von „Wassergrube und Pendel“. Die düstere Erzählung spielt in der Spätzeit der spanischen Inquisition und wurde im Wechsel verbal von Helmut Fleer und musikalisch an der Orgel von Georg Schröder vorgetragen. Auch hierbei unterstützten Lichteffekte die Handlung und das in die Apsis des Chors projizierte monoton schlagende Pendel veranschaulichte die scheinbare Ausweglosigkeit der Situation des Protagonisten. Doch Rettung nahte und so konnten die wuchtigen Schlussakkorde gegen 23:30 Uhr in der dann hell erleuchteten Kirche die Befreiung des Gefangenen verkünden. Noch einmal erfüllte anhaltender Beifall die Kirche.

Frau Hirsch-Bicker bedankte sich bei den drei Erzähler/Organisten-Teams, bei den Beleuchtern und bei allen, die zum Gelingen der „Orgelgruselnacht“, die übrigens als Veranstaltung im Rahmen des „Bundesweiten Vorlesetages“ angemeldet war, beigetragen hatten und wünschte den BesucherInnen einen guten Heimweg. Mit einem letzten Applaus bedankte sich das Publikum auch bei Simone Hirsch-Bicker für die Vorbereitung und Organisation des Abends.

Für das Jahr 2015 wird wieder eine Orgelnacht vorbereitet. Auch diese wird am „Bundesweiten Vorlesetag“ stattfinden, dem 20. November 2015, und trägt den Arbeitstitel „Orgel-Lachnacht“.

Erntedank am Mechtenberg 

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Langsam wird es eine lieb gewonnene Tradition: 

Bereits zum dritten Mal fand der diesjährige Erntedankgottesdienst von St. Elisabeth bei Bauer Budde am Mechtenberg statt. Und auch in diesem Jahr machte das Wetter keinen Strich durch die Rechnung. 

Diesmal erwartete die Gemeindemitglieder jedoch kein Altar, der schon festlich mit Gottes Ernte geschmückt war. Um bedürftigen Menschen von der reichhaltigen Ernte etwas zukommen zu lassen, wurden die Messbesucher im Vorfeld aufgefordert, festes Obst und Gemüse mitzubringen. Damit wurde der Altar dekoriert und später der Schonnebecker Tafel übergeben. 

Allen Spendern auf diesem Weg herzlichen Dank! 

Diesmal ging es thematisch etwas kritischer zu. So wurde in der Katechese über unsere Wegwerfgesellschaft zum Nachdenken angeregt. 

Trotzdem war es weiterhin ein fröhlicher Gottesdienst mit vielen bekannten Liedern, die mit der Unterstützung des Jugendchores St. Elisabeth von Klein und Groß mitgesungen wurden. 

Zum Abschluss gab es für jeden eine kleine Stärkung in Form eines Brötchens mit auf den Weg und der Bitte, doch kurz nachzudenken, bevor wir Lebensmittel in den Müll werfen wollen, ob diese nicht doch noch essbar sind. 

M. Rudolf 

„Die Saat geht auf“

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27.09.2014 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Einen zugleich inspirierenden und besinnlichen, aber gleichermaßen vergnüglichen Nachmittag bereitete am Samstag, den 27. September 2014, in der überfüllten Stiftskirche der auf „Neues Geistliches Liedgut“ spezialisierte Chor „Con Brio“ seinen Gästen mit seiner Interpretation der Irischen Messe „Die Saat geht auf“, einer für die deutschsprachige Liturgie von Alexander Bayer eingerichteten Fassung der „Mass of the Celtic Saints“ des irischen Priesters Liam Lawton.

Unter nicht enden wollenden Ovationen demonstrierte Chorleiterin und Pianistin Simone Hirsch-Bicker, die koordinierende Kirchenmusikerin der Pfarrei St. Nikolaus ist, eine stil- und gefühlvolle Führung ihres Chores und gewann von Beginn an die begeisterte Aufmerksamkeit des Publikums. Begleitet von Laura Hirsch (Blockflöte), Desiree Meise (Geige), Thomas Jennert (Gitarre), Christoph Lepping (Bass) und Benedikt Meise (Cajon) sang der Chor u.a. die Teile „Kyrie“, „Ehre sei Gott“, „Es kehrt wieder der große Gesang“, „Halleluja“ und „Die Saat geht auf“ der Irischen Messe. Schließlich durfte auch das Publikum sich zum Besten geben und stimmte unter Beifall der gastgebenden Schwestern des Ordens der Karmelitinnen die Lieder „Here I am, Lord“, „Thy Word“ und „Möge die Straße uns zusammenführen“ kraftvoll mit ein.

Angesichts einer zunehmend säkularisierten Welt war es das für die Situation der römisch-katholischen Kirche bedeutende Anliegen Liam Lawtons mit der „Mass of the celtic saints“ eine Brücke vom Erbe der keltischen Heiligen zu einem modernen, stimmungsvolleren Christentum zu schlagen: „Ich möchte durch meine Werke“, so betonte Lawton, „Menschen helfen, sich artikulieren zu können darüber, wie sie glauben, was sie hoffen und was sie von Gott erwarten möchten“. Viele Menschen beten, singen, musizieren und praktizieren ihren Glauben heute anders als noch vor hundert Jahren, so dass eine Messe mit dem tradierten apostolischen Glaubensinhalt, aber anderen Ausdrucksformen und Worten – nämlich im Volkston der grünen Insel – notwendig wurde. Alexander Bayer, sich der Volkssprache verpflichtet fühlend, erweiterte die Irische Messe für den deutschsprachigen Raum um ein Lied zur Gabenbereitung und ein Danklied.

Am Ende des Konzertes freuten sich Simone Hirsch-Bicker und ihre Mitstreiter über die spirituelle Atmosphäre in der Stiftskirche und versprachen, dort in Zukunft weitere Konzerte zu offerieren. „Unser Ziel ist es, weiterhin unsere Freude an der Musik einem musikalisch interessiertem Publikum weiterzugeben“, hob Frau Hirsch-Bicker hervor und bedankte sich für das gemeinsame Musizieren bei den Zuhörerinnen und Zuhörern.

Ralf Glitza

Das Konzert in der Stiftskirche Stoppenberg

Fotos: Archiv Pfarrei St. Nikolaus

Wallfahrt der Gemeinde St. Elisabeth zur Heiligen Ida 

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Vierunddreißig Wallfahrer machten sich Mitte September auf den Weg zur unbekannten Heiligen Ida nach Herzfeld im Lippetal nördlich von Soest. Der Tag begann mit einer Statio in der Kirche St. Elisabeth und stand unter dem Thema „Eine kleine Münze Hoffnung, …“.

Gemeinsam ging es mit dem Bus nach Hamm-Uentrop, wo die Fahrradfahrer zu einer 30 km langen Route an der Lippe entlang aufbrachen. Die Wanderer stiegen hinter Lippborg aus und gingen auf ihre 5 km lange Strecke. Auf dem Weg gab es zwei Statios: auf freier Strecke zu Beginn des Weges und in einer St. Agatha geweihten Kapelle, die von der dortigen Gemeinde in Eigenarbeit 2007 aufgestellt worden ist. Die Busfahrer nahmen nach ihrer Ankunft am „Weißen Dom der Lippe“ in Herzfeld – dem ältesten Wallfahrtsort Westfalens und der Wiege der Verbreitung des katholischen Glaubens im Münsterland – an der Identracht teil, einer kleinen Prozession am Ende der Idawoche zu Ehren des Namenstages der Hl. Ida am 4. September.

Nach einem Mittagessen mit der ansässigen Gemeinde und einer interessanten Kirchenführung feierten die Wallfahrer die heilige Messe in der Krypta. Sie lernten mit der Heiligen Ida an diesem Tag eine Frau kennen, die in ihrer unruhigen Zeit Zeichen gesetzt hat. Sie, die verheiratet war und fünf Kinder hatte, hat sich der Verfolgten und Armen angenommen. Es gab viele Denkanstöße für unsere unruhigen und veränderungsreichen Zeiten. Alle Mitfahrer hatten Freude an der Gemeinschaft und den Impulsen des Tages. „Eine kleine Münze Hoffnung, mir umsonst geschenkt, werde ich dich pflanzen, dass du weiterwächst, …“ – die Wallfahrer haben eine Ahnung davon mitgenommen. 

Monika Tilli 

Mitgliederausflug 2014 der kfd St. Elisabeth 

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„Ein Schiff wird kommen,…“ 

Das war zwar nicht das Motto des diesjährigen Mitgliederausflugs der kfd St. Elisabeth, aber der erste Tagespunkt an einem sonnigen Tag Anfang September, als sich ein voll besetzter Reisebus mit Mitgliedern der kfd auf den Weg Richtung Roermond machte. 

Dort sollte gegen 10 Uhr ein kleines Ausflugsboot bereitstehen, mit dem die Damen eine Rundfahrt über die Maasplassen von Roermond unternehmen sollten. Leider ließ der Kapitän auf sich warten doch da sich bei diesem schönen Wetter niemand die gute Laune nehmen lassen wollte, summte die eine oder andere den Schlager von Lale Anderson aus dem Jahre 1960 vor sich hin. Ob dies geholfen hat oder der Anruf bei der Reederei weiß man nicht, jedoch kam das Boot dann doch irgendwann um die Ecke. 

Die Verspätung machte der Kapitän durch holländischen Witz und seine charmante Art wieder wett und so startete das Boot entgegen manch anderer Befürchtung doch noch. 

Nach einer guten Stunde an Deck in herrlichstem Sonnenschein ging es zum Mittagessen in ein kleines Restaurant in der Innenstadt Roermonds. Dort genossen alle ein leckeres Essen. Anschließend wurde gut gestärkt in Eigenregie die Stadt erkundet. So traf man die Einen in der Sonne sitzend im Café wieder, die Anderen beim Stöbern in den Geschäften oder andächtig in einer Kirche stehend. Auch wurde das Angebot gern angenommen, im nahe gelegenen Design Outlet zu shoppen. 

Um 18 Uhr startete der Bus wieder in Richtung Essen und der Busfahrer musste nicht wenige Tüten und Taschen verstauen…. 

M. Rudolf 

„ZURUECK AUS DEN FERIEN“

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31.08.2014 Archiv Gemeinde St. Nikolaus

Aktion des Gemeindeteams St. Nikolaus zum Ferienende

Jahreshauptversammlung 2014 der kfd St. Elisabeth 

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Für den 29. August 2014 lud die kfd St. Elisabeth zur Jahreshauptversammlung ein. 

Nach dem Gottesdienst wurden die Mitglieder in das Gemeindehaus der evangelischen Kirche gebeten, da zu dieser Zeit die Küche in St. Elisabeth renoviert wurde und somit der Gemeindesaal nicht nutzbar war. 

Die „Nachbarn“ erklärten sich gern bereit, die benötigten Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen und so erwartete man die Damen mit Kaffeeduft und nett gedeckten Tischen. 

Nach ein paar einleitenden Worten der Vorsitzenden Frau Bertele ließen sich die Damen Kaffee und Kuchen schmecken. 

In diesem Jahr wurden 15 Jubilarinnen für ihre langjährige Treue zur kfd St. Elisabeth geehrt. 

Für 25 Jahre Mitgliedschaft: 

Ingeborg Billen, Ilse Brake, Ursula Cirkel, Gisela Fischer , Jutta Kraus-Terwissen, Anne Lindemann, Andrea Norpoth, Maria Pontius, Maria Ritter, Frau Wrede

Seit 50 Jahren dabei ist Marion Nolte

Und sogar Jubilarinnen, die bereits seit 60 Jahren Mitglieder sind, konnte der Vorstand gratulieren: 

Frau Nawroth, Frau Hein, Frau Olowski, Frau Vonn

Allen Jubilarinnen weiterhin alles Gute, bleiben Sie gesund und, vor allem, uns treu! 

M. Rudolf 

Sturm über Sankt Joseph

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In diesem Sommer wurde die Kirche St. Joseph vom Sturmtief „Ela“ kräftig gebeutelt. Sehen Sie hier einige Bilder von den Schäden auf dem Gelände und insbesondere von den Arbeiten zur Sicherung und Abnahme des Kreuzes vom Kirchturm.

(Für die Fotos bedanken wir uns bei unserem Pastor Bernhard Jakschik und unserem Küster Peter Seibod.)

Eine kleine Vorwarnung gab es am 8. Mai, als ein Sturm einen Stamm der (städtischen) Rosskastanie am Eingang Joseph-Schüller-Platz abbrechen ließ.

Am 8. Juni ließ „Ela“ es dann richtig krachen, der Joseph-Schüller-Platz war nicht mehr passierbar, und von der Rosskastanie stand nur noch ein Riesen-Zahnstocher.

Gemeindereferentin für die Pfarrei St. Nikolaus

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01.07.2014 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Zum 1.7.2014 erwarten wir mit Frau Antje Koch eine zweite Gemeindereferentin für unsere Pfarrei St. Nikolaus.

Frau Koch wird dann mit einer ganzen Stelle in unserer Pfarrei tätig sein. Ihr derzeitiger Wirkungskreis ist die Pfarrei St. Dionysius in Borbeck mit einem Arbeitsschwerpunkt in der Gemeinde St. Michael in Dellwig.
Sie wird ihr Büro – wie auch schon Frau Jansen – im Pfarrhaus von St. Nikolaus haben.

Wir dürfen uns auf ihr Kommen im Sommer freuen!

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