20.09.2013 Archiv Gemeinde St. Nikolaus
Das Seelsorgeteam bedankte sich mit einer Einladung zur Nachtschicht bei Gemeindemitgliedern für deren ehrenamtliches Engagement. Die Einladung nahmen viele an und trafen sich zur nächtlichen Führung über die Zeche Zollverein.
Im Rahmen ihrer Firmvorbereitung machten sich 17 Jugendliche der Gruppe „Hoch hinaus“ mit ihren Gruppenleitern auf den Weg zur Halde Prosper Haniel, um dort gemeinsam den Kreuzweg zu gehen.
An den 15 Stationen wurden die Jungen und Mädchen aufgefordert, zu den von der Künstlerin Tisa von der Schulenburg gestalteten Kupferbildern Impulse und Gedanken zu sammeln. So kamen die Fragen auf „Ist ein Angehöriger/Freund von Arbeitslosigkeit betroffen?“, „Wie geht man damit um?“ über Berufswünsche und Gedanken, wie die sich der Einzelne seine Zukunft vorstellt.
„Wann möchtest du am liebsten zu Hause ausziehen?“ und „Kann man die Hilfsbereitschaft Jesu immer in die Tat umsetzen?“ bis hin zum Thema Mobbing und den daraus resultierenden Problemen regten zu Gesprächen an.
Bei Sonnenschein war der Anstieg auf die Halde nicht so anstrengend, wie die Jugendlichen anfangs befürchtet hatten. So konnte man auf dem Gipfel die als Totempfähle umgestalteten Bahnschwellen bewundern und den atemberaubenden Ausblick über das Ruhrgebiet genießen. Nach einer kleinen Ruhepause machte sich die Gruppe wieder auf den Weg zum Parkplatz, wobei der Abstieg (teilweise querfeldein) von viel Lachen und Geplapper begleitet wurde.
Nach einer kurzen Abschlussrunde fuhren alle wieder heim mit dem Gefühl, Gott oben auf der Halde doch ein Stück näher gekommen zu sein. „Hoch hinaus“ halt!
M. Rudolf
Am Dienstag, den 17. September brachen die Mitglieder der kfd St. Elisabeth zu ihrem Jahresausflug auf, der in diesem Jahr nach Gescher führen sollte.
Nach einer frühen Abfahrt in Schonnebeck begrüßten feine Glockenklänge die Damen vor der Tür der Glockengießerei Petit-Edelbrock in Gescher, wo ein Mitarbeiter informativ und kurzweilig erzählend durch die Manufaktur führte und die Herstellung diverser Kirchenglocken erklärte.
Nach einer Stärkung beim Mittagessen standen eine Stadtführung sowie der Besuch des Glockenmuseums auf dem Plan. Leider verließ ab da der Sonnenschein die Gruppe: Kaum standen die Damen (und der Herr Pastor) vor der Tür des Restaurants, tat sich der Himmel auf und es fing an zu regnen. Zudem wartete man vergeblich auf den Stadtführer, so dass sich ein Teil der Gruppe auf machte, die Stadt auf eigener Faust zu erkunden, was man sich sicherlich anders vorgestellt hatte, trotz allem aber viel Spaß machte.
Zum Kaffee trinken ging es dann trockenen Fußes im Bus zum Kloster Gerleben, wo an der Theke schon die Teller mit leckerem Kuchen warteten und Kaffee oder Tee innerlich wärmten. Bevor der Tag mit einer kleinen Andacht in der Klosterkapelle beschlossen wurde, hatten alle noch Gelegenheit, im Klosterladen zu stöbern.
Zufrieden und mit dem Gefühl, das Beste aus dem Tag mit einigen Pannen gemacht zu haben, kamen die kfd-Mitglieder zum frühen Abend wieder in Schonnebeck an.
M. Rudolf
15.09.2013 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)
Ab dem 1.10.2013 werden die Gemeindebüros von St. Elisabeth und St. Joseph nicht mehr mit unseren Mitarbeiterinnen Frau Seysen und Frau Müller besetzt sein.
Beide werden ihren Dienst dann ganz im Pfarrbüro von St. Nikolaus ausüben. Das hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung vom 22.5.2013 beschlossen.
Die hauptamtliche Bürotätigkeit wird im Pfarrbüro St. Nikolaus zentriert.
Im Gemeindebüro St. Joseph stehen weiterhin ehrenamtliche Mitarbeiter/innen zur Verfügung. Eine ähnliche Lösung wird für das Gemeindebüro St. Elisabeth angedacht.
Öffnungszeiten des Pfarrbüros ab 1. Oktober 2013:
Montags 10-12 Uhr und 15-17 Uhr
Dienstags 10-12 Uhr und 15-17 Uhr
Mittwochs geschlossen
Donnerstags 15-17 Uhr
Freitags 10-12 Uhr
So lautete das Thema der diesjährigen Gemeindewallfahrt der Gemeinde St. Elisabeth am Sonntag, dem 15. September 2013. Ziel war der alte Hanse- und Wallfahrtsort Werl im Kreis Soest. Auf dem Wallfahrtsheft, das vom Liturgieteam liebevoll und einfallsreich erarbeitet worden war, erstrahlte das Bild einer aufgehenden Sonne, ein Bild, das für die 38 Teilnehmer zum Symbol für den ganzen Tag wurde.
Während der ersten Statio in der Elisabethkirche mit der Einstimmung auf den Tag, erhielt jeder Teilnehmer eine orangefarbene Perle an einem Faden, die als Zeichen der Gemeinschaft um den Hals getragen wurde. Über die A2 brachte uns der Bus nach Bönen, nördlich von Unna. Hier war der Startplatz für die 17 Radfahrer, die sich auch gleich auf die etwa 20 km lange Strecke nach Werl machten. Das Wetter mit viel Sonnenschein, wenig Wind und angenehmen Temperaturen war zum Radfahren wie geschaffen, und so ging es zügig ohne Zwischenfälle und Pannen über eine ehemalige Bahnstrecke dem Ziel entgegen. Da man ja auf einer Wallfahrt und nicht auf einer Radtour war, wurde unterwegs auch das Beten nicht vergessen.
Die zweite Gruppe, die 11 Fußgänger, verließen den Bus kurz vor Werl in Büderich an der B1 und „wallten“ erst durch den Ort, dann über Feld- und Waldwege etwa 4 km ostwärts in den Kurpark von Werl. An einem Wegekreuz und einem Bachlauf wurde Halt zu einer Statio gemacht, am Gradierwerk im Kurpark eine kurze Gesundheitspause (Salzluft) eingelegt, in der Cafeteria in der Fußgängerzone bei Kaffee und Eis neue Kraft gesammelt. Hier wurden später auch die Radfahrer mit Hallo begrüßt, und beide Gruppen legten gemeinsam die letzten 200 Meter bis zur Wallfahrtsbasilika zurück. Hier wartete schon die dritte Gruppe, die direkt mit dem Bus via Bausenhagen (Besuch und Führung in der St.Agnes-Kirche) nach Werl gefahren war.
Gegen 13.30 Uhr, nach der vierten Statio (in der alten Wallfahrtskirche) strömten alle in den Pilgersaal, wo die „Busfahrer“ schon aus den mitgebrachten Speisen ein tolles Buffet aufgebaut hatten. Man ließ es sich schmecken, und alle wurden satt.
Um 16 Uhr traf sich die Wallfahrtsgemeinschaft in der großen Wallfahrtsbasilika vor dem Bild der „Trösterin der Betrübten“ zur Hl. Messe mit unserem Pastor Koopmann und Diakon Kaminski. Alte und neue Lieder und Gebete wechselten sich ab, und zu den Fürbitten konnte jeder Teilnehmer seine „Morgensonne“ mit seinen persönlichen Anliegen auf dem Altar niederlegen. Eine tolle Idee!
Es war bereits später Nachmittag, als der Bus Werl wieder verließ und die Wallfahrer — mal langsam, mal zügig — der Heimat näher brachte.
Fazit: Die Wallfahrt hat allen Teilnehmern nicht nur einen schönen Tag bereitet, sondern auch spirituell viel gebracht. Allen, die dazu beigetragen haben: Danke!
Heinz Martini
15.09.2013 Archiv Gemeinde St. Nikolaus
Am 10. August fuhren über 30 Mitglieder der KAB nach Köln um die Pfarrkirche St. Gereon zu besichtigen. St. Gereon gehört neben dem Trierer Dom und der Konstantinbasilika in Trier zu den ältesten Kirchen auf deutschem Boden.
Unter fachkundiger Führung wurden die KAB-Mitglieder über die alte Kirche informiert. Bereits im 4. Jahrhundert stand an dieser Stelle ein römischer Ovalbau. Im 11. und 12. Jahrhundert wurden eine Choranlage und eine Krypta angefügt. Zwischen 1219 und 1227 bezog man den Bau in einen romanischen Zehneckbau ein. Zur alten Ausstattung gehören Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert. Viele Menschen haben in den Jahrhunderten ihre künstlerischen Spuren hinterlassen. Dazu gehören insbesondere auch Fußbodenmosaike in der Krypta, der alten Sakristei und der Taufkapelle. Die Mitglieder unserer KAB waren sehr beeindruckt von der Kunst in dieser Kirche und von der zehneckigen Bauweise. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in „Peters Brauhaus“ in unmittelbarer Nähe des bekannten Altermarktes erkundeten die Teilnehmer die historische Kölner Altstadt auf eigene Faust. Um 18:00 Uhr brachte uns der Autobus nach Essen zurück.
Unter dieser Überschrift trafen sich am letzten Sonntag vor den Schulferien die drei christlichen Gemeinden aus Essen-Schonnebeck zum traditionellen OPEN-AIR-Gottesdienst.
In diesem Jahr waren wir zu Gast bei der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in der Gareisstraße. Vor der Christuskirche versammelten sich mehr als 200 Mitfeiernde
aus allen Generationen und ließen sich durch Abraham, die Jünger und den Apostel Paulus daran erinnern, dass Gott „uns Beine macht“. Das heißt, dass er uns zum Aufbruch ruft, zu den Menschen sendet und das fängt in unseren Herzen an. Neben den biblischen Glaubenszeugen haben uns auch ein „Rabe“ und ein „Esel“ auf sehr humoristische Art an diese unsere konfessionsübergreifende, christliche Berufung erinnert.
Sie wurde zusätzlich dadurch unterstrichen, dass wir direkt an der Straße mitten zwischen den Häusern gesungen, gebetet und Mahl gehalten haben. Es war eine sehr schöne Erfahrung, darin waren sich alle einig. Nach dem Gottesdienst, der musikalisch mitgestaltet wurde durch den Kirchenchor aus St. Nikolaus, Essen-Stoppenberg, gab es die Gelegenheit zur Begegnung im Gemeindegarten hinter der Kirche. Für das leibliche Wohl wurde am schattigen Plätzchen gesorgt und auch das seelische Wohlbefinden wurde gestärkt durch das rundum gelungene ökumenische Fest. Gott will ja auch der ökumenischen Bewegung „Beine machen“ und diesem Anliegen haben wir gerne entsprochen. Und im kommenden Jahr werden wir es wieder tun …
14.07.2013 Archiv Gemeinde St. Nikolaus
12.07.2013 Archiv Gemeinde St. Nikolaus
