02.12.2012 Gemeinde St. Nikolaus

Dieses Jesuswort war eine Botschaft des Firmgottesdienstes am Freitag, dem 30. November 2012. 31 Jugendliche aus unserer Gemeinde sind diesem Wort gefolgt und haben sich durch ihre bewusste und öffentliche Glaubensentscheidung auf den Weg der Nachfolge gemacht:
Lisa Albers – Amanda Amoako – Melisa Atalay
Madeline Bergmann – Janina Brod – Alexandra Deinert
Jennifer Dziacko – Kimberley Enkemeier
Annika Jennifer Goldmann – Maik Hanka – Alina Heine
Anastasia Knebel – Yannik Kolberg
Jan Christopher Mikolasch – Sabrina Milbradt
Carina Mühlberger – Dennis Muschol – Annika-Sylvi Peters
Joshua Plaga – Julius Rehbein – Julia Rohmann
Saskia Rossol – Nathalie Rudolf – Vincent Sahlmann
Till Siepmann – Samantha Stoll – Minh Thao Truong
Alina Uebing – Johanna Vogel
Jonas Weßkamp – Weronika Lyczywek
Ihnen gilt unser Glückwunsch und auch unser Wunsch, dass sie weiterhin in der Spur Jesu bleiben und dass der Geist Gottes ihr Leben prägen möge als Geist der Liebe, der Kraft und der Besonnenheit.
Genauso wünsche ich uns allen einen guten Weg in der Nachfolge dessen, der uns auch zuruft: „Kommt her, folgt mir nach in die Adventszeit!“
Mit diesem Countdown starteten die Gäste des Ehrenamtsnachmittags alle improvisierten Szenen, die die Polterkray‘ , das Improvisationstheater der Studio-Bühne Essen, auf die Bühne brachten und damit alle, von 10 bis 85, aufs Beste unterhielten. Etwa 140 Ehrenamtliche waren gekommen um den heiteren Nachmittag zu genießen. Der Gemeinderat von St. Elisabeth hatte ins evangelische Gemeinde Haus eingeladen, – die eigenen Räume wären zu klein gewesen – um einmal in dieser Form Dank für die vielfältige Ehrenarbeit zu sagen. Pastor Koopmann hatte den Dank in die Mitte seiner Begrüßungsworte gestellt und schließlich den Startschuss zur Kaffee- und Kuchentafel gegeben. „Es war ein gelungener Nachmittag“, so drückten es viele der Geladenen aus. Der Nachmittag wurde mit einer Andacht in der Elisabethkirche abgeschlossen.
Bei den Mitgliedern der kfd in Schonnebeck steht ein Termin schon lange fest im Kalender:
Das Jahresfest, welches alljährlich im Herbst stattfindet.
So lud die Frauengemeinschaft am 6. und 7. November zu einem gemütlichen Nachmittag ins Pfarrheim ein. Nach dem Kaffee trinken mit leckerem Kuchen und angeregtem Plausch starteten die „Bühnendamen“ ihr Programm. Mit Sketchen und lustigen Wortbeiträgen wurden die Zuschauer bestens unterhalten und so manch eine fand sich in einigen Szenen wieder.
Auf amüsante Weise wurde das Leben in und um St. Elisabeth auf die Bühne gebracht und viele der anwesenden Frauen mussten sich die Lachtränen aus den Augen wischen. Zwischen den Beiträgen spielte Frau Wedler auf ihrem Akkordeon und forderte zum Mitsingen alter Lieder und zum Mitschunkeln auf.
Nach einem Nachmittag mit bester Unterhaltung gingen die kfd-Mitglieder gut gelaunt auseinander und freuen sich schon auf ein Wiedersehen im Herbst 2013!
Melanie Rudolf
32 Mitglieder der KAB St. Joseph, darunter fünf Kinder, waren vom 19. – 21. Oktober 2012 in der KAB-Bildungsstätte „Josef-Gockeln-Haus“ im sauerländischen Rahrbach. Unter der Leitung des KAB-Präses, Herrn Pastor Bernhard Jakschik, befasste man sich mit dem Thema „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt – Die Zukunft unserer Kirche“.
Zum Auftakt zeigte Herr Pastor Jakschik eine Aufnahme des Gemäldes „Berufung des Hl. Matthäus“ des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio. Dieses Meisterwerk befindet sich in der Contarelli-Kapelle in der Kirche San Luigi de Francesi in Rom. Nach eingehender Betrachtung und (versuchter) Deutung des Gemäldes stiegen die KAB-Mitglieder in die Thematik ein. Nach einer Einführung durch Pastor Jakschik bildete man unterschiedliche Arbeitsgruppen, in denen man zu den verschiedenen Aufgabestellungen Meinungen erarbeitete. So wurden anhand von in Filmen dargestellten Interviews die für die einzelnen Arbeitsgruppen wichtigsten Aussagen protokolliert. In den Interviews kamen z. B. der ehemalige Dompropst Schulte-Berge, der Stadtdechant von Wattenscheid, Pastor Dietmar Schmidt, sowie ein Kirchenmusiker und Komponist, eine Künstlerin, die Vorsitzende der KFD im Bistum und eine Tierärztin zu Wort und äußerten ihre Einschätzung der derzeitigen Situation in der Kirche aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Am Samstagnachmittag befassten sich weitere Arbeitsgruppen mit dem neuen Pastoralplan der Pfarrei St. Nikolaus. Die erarbeiteten Ergebnisse (Fördern von Gemeinsamkeiten durch z. B. eine große Pfarrwallfahrt und vieles mehr.) werden durch Herrn Pastor Jakschik in die weiteren Beratungen der Pfarrei mit eingebracht. In allen Arbeitsgruppen und in der abendlichen Reflexion waren sich alle Teilnehmer einig, dass in erster Linie das Heranführen von Jugend und junger Familien an die Kirche noch stärker als bisher in den Fokus gerückt werden muss. In dem abendlichen Fazit des Erlebten wurde Herrn Pastor Bernhard Jakschik für seine ausgezeichnete thematische Aufbereitung des Leitgedankens des Wochenendes gedankt. Abgerundet wurde das Wochenende durch die gemeinsame Feier der Hl. Messe am Sonntag in der Kapelle des Josef-Gockeln-Hauses.
Zur „Wahrheit und Klarheit“ dieses Berichtes gehört natürlich auch, dass man den Samstagnachmittag ab 15:45 Uhr nutzte, um bei herrlichstem Herbstwetter die wunderschöne und waldreiche Gegend rund um die Bildungsstätte zu erkunden. Auch die Kinder wurden durch Rosy Jöxen und Marianne Seibod bestens betreut.
Es war ein rundum gelungenes Wochenende wobei selbstverständlich auch die beiden gemütlichen Abende in der Bierstube oder auf der Kegelbahn des Hauses beigetragen haben.
Man ging auseinander mit dem Vorsatz, dieses Angebot der KAB im nächsten Jahr jungen Familien – auch wenn sie nicht der KAB angehören – nahezubringen. Natürlich wird auch den „altgedienten“ KAB-Mitgliedern ein entsprechendes Angebot gemacht. Wie der Vorsitzende abschließend sagte: „Wie werden das eine tun ohne das andere zu lassen!“
Klaus Peter Scholz
„Warum einen Erntedankgottesdienst nicht einfach mal woanders feiern“, sagte sich das Team des Familiengottesdienstkreises und so war schnell die Idee geboren, einen Open-Air-Gottesdienst bei Familie Budde/Maas am Mechtenberg zu feiern. Diese waren freundlicherweise sofort bereit, ihren Hof zur Verfügung zu stellen und für die Gemeinde herzurichten.
Allerdings stellte man sich bei der Planung die bange Frage, wie viele wohl kommen würden, da der Bauernhof am Mechtenberg nicht gerade in Kirchennähe liegt und wer den Weg auf sich nimmt. Zum Glück spielte das Wetter mit und so wurden die Erwartungen des Vorbereitungsteams übertroffen
Viele Kinder und deren Eltern, Erzieherinnen und Schüler, Omas und Opas, Groß und Klein nahmen bei strahlendem Sonnenschein die Einladung, auf den Hof zu kommen und dort gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern, an, so dass noch zusätzliche Bänke aufgestellt werden mussten.
Mit Strohballen, Maiskolben, Kürbissen, Blumen, Ähren und allem, was Feld und Wiesen so hergeben, war der Altar vor der Scheune festlich geschmückt. Auf musikalische Unterstützung musste auch nicht verzichtet werden, da ein Gemeindemitglied auf seiner Gitarre den Gesang zum Lob und Dank begleitete.
Zusätzlich zur Katechese erzählte Bauer Budde von seinem Alltag als Landwirt und zog damit auch die kleinen Gottesdienstbesucher in seinen Bann.
Zum Abschluss gab es für jede Familie noch ein kleines Geschenk mit auf den Weg: Eine Blumenzwiebel, die im nächsten Jahr erblühen möchte!
Es war ein schöner Gottesdienst, auf den viele sicher gern zurückblicken und sagen:
Danke, Familie Budde!
23.09.2012 Gemeinde St. Nikolaus
12.08.2012 Gemeinde St. Nikolaus
Herr Lohaus wurde am 11.8.1972 zum Priester geweiht und trat als Kaplan seine erste Stelle in der damaligen Pfarrei Heilige Schutzengel an. Neben seiner Arbeit als Gymnasialpfarrer am bischöflichen Gymnasium in Stoppenberg, wirkte er 40 Jahre als Seelsorger in Frillendorf. Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem Weihejubiläum und freuen uns auf weitere Jahre mit ihm in der Gemeinde St. Nikolaus.
Am 28. Juli 2012 fand der Jahresausflug der kfd nach Remagen statt.
Schon lange vor Abfahrt trafen die ersten Damen bester Ausflugslaune mit ihren Provianttaschen an der Kirche ein. Nachdem sich alle einen guten Platz im Bus sichern konnten, ging es bei strahlendem Sonnenschein los.
Erstes Ziel war die Apollinariskirche, gelegen auf einer Anhöhe oberhalb von Remagen.
Dort konnten sich die Frauen in der Kirche umschauen, beten oder eine Kerze anzünden, bevor ein paar Lieder gemeinsam gesungen wurden.
Nach diesem Stopp steuerte der Bus den Höhepunkt des Ausflugs an:
Die Straußenfarm Gemarkenhof.
Hier empfing ein leckeres Buffet, bestehend aus vielen verschiedenen Speisen, die inzwischen hungrigen und durstigen Damen. Natürlich durfte auch Straußenfleisch am Büffet nicht fehlen, welches erst ganz vorsichtig und später mit großem Appetit probiert wurde. Nach einem süßen Abschluss setzte sich die Gruppe dann mit einem Minizug in Bewegung, um eine Führung durch das Straußengehege zu machen. Dort wurde in netter und amüsanter Form über das Leben der Strauße und die Aufzucht auf der Farm erzählt, so dass es nie langweilig wurde, den Ausführungen des Farmers zu lauschen.
Anschließend konnte man sich im Hofladen mit Produkten aus eigener Herstellung eindecken oder aber noch ein Stück Kuchen und einen Kaffee auf der Terrasse genießen. Da es ein sehr warmer Tag war, wurde dieses Angebot gern in Anspruch genommen.
Zum späten Nachmittag machte der Bus noch Halt in Remagen am Rhein.
Einige Damen nutzen die Zeit für einen Spaziergang und einen Einkauf von hiesigen Weinen, andere wiederum gönnten sich eine Pause mit einem kühlen Getränk oder ein Eis in einem der zahlreichen Café´s am Wasser und ließen die Schiffe an sich vorbei ziehen.
Frisch gestärkt nahmen alle wieder im Bus Platz, glücklich, einen Tag lang Sorgen und Alltag hinter sich gelassen zu haben, um sich zurück nach Schonnebeck fahren zu lassen.
Und schon kam die Frage auf: Wohin fahren wir im nächsten Jahr?
Aber das wird noch nicht verraten….
Melanie Rudolf