Am Sonntag, den 01. Mai 2011 feierte die erste Gruppe unserer Kommunionkinder das Fest der Erstkommunion. Die Vorbereitungszeit, die unter dem Jesuswort
„Ich bin das Licht der Welt“
stand, findet ihren lang erwarteten Abschluss. Als Gemeinde freuen wir uns mit den Kindern und ihren Angehörigen über ihren Schritt hinein in unsere Gottesdienstgemeinschaft St. Elisabeth und wünschen ihnen, dass sie auch weiterhin Christus als den erkennen und spüren, der ihnen im guten Sinne „heimleuchtet“. Die an diesem Sonntag besonders von Jesus Angestrahlten sind:
Ann-Kathrine Biedermann – Niko Bosnjak – Youri Boßmann Philipp Ceulaers – Annika Davidheimann Eileen Gehrmann – Anna Hammelmann – Marius Klingen Louis Klutz – Kaya Knebel – Alexa Lingner Victoria Markgraf – Karim Methnani – Marcel Miarka Jacqueline Muschol – Bastian Müsgen – Niklas Oberender Ana Issi Preß Garcia – Anna-Sophie Ritter – Leon Rücker Carina Sander – Joana Schultze – Lea Siewers Alexander Söding – Dana Wolf – Leon Zamljen
Nachdem am Weißen Sonntag die erste Gruppe unserer Kommunionkinder das Fest der Erstkommunion gefeiert hat freuen wir uns darüber, dass am Sonntag, den 15. Mai 2011 auch die zweite Gruppe diesen wichtigen Schritt hinein in unsere Gottesdienstgemeinschaft St. Elisabeth getan hat. Auch ihnen und ihren Angehörigen wünschen wir als Gemeinde alles Gute und die immer neue Erfahrung, dass Jesus als
LICHT DER WELT
ihr persönliches Leben und Glauben und ihr Miteinander prägt und begleitet.
Die so „Erleuchteten“ sind an diesem Sonntag:
Sandra Barmann – Fabian Börner – Lucia Budde Jana Büngert – Philipp Ceulaers – Katharina Dowidat Justin Dummer – Florian Ganther – Tom Göhring Timo Hoffmann – Tom Holz – Maximilian Hüser Sven Kaschtovski – Lisa-Marie Knappe Nico-Leon Lehmann – Michelle Michaelis – Emily Münch Hanna Nowara – Dominik Packer – Marius Riegel Hanna Ritter – Marc Saßen – Erik Schminke Jason Skandera – Jason Unglaub Madlin Weber – Margit Weltermann
Am Samstag, den 14. Mai 2011 trafen wir uns um 10:00 Uhr im Gemeindezentrum mit 18 Frauen, um, begleitet von Pastor Jakschik, einen Einkehrtag zu erleben.
Das Thema haben wir uns aus den Leitlinien der kfd ausgesucht: „Wir machen die bewegende Kraft des Glaubens erlebbar!“
Nach einer kurzen Einstiegsrunde, in der wir unsere Erwartungen äußern konnten, wurde das Thema in seine Bestandteile zerlegt. Auf Plakaten wurde gefragt: Wer ist „wir“? Was verstehen wir unter „machen“? Was ist „bewegend“? Welche Aspekte von „Kraft“ und „Glauben“ sind uns bekannt? Welche Bedeutung hat das Wort“ erlebbar“? In intensiven, offenen Gesprächen ging der Vormittag vorüber. Alle waren begeistert, wie viele Erkenntnisse sich bei der einfachen Auseinandersetzung mit diesen Worten gewinnen ließen.
Das Mittagessen bot nach der ersten Phase Gelegenheit zur Stärkung und zugleich eine Pause im Arbeitsprozess.
In der nächsten Einheit hörten wir eine Geschichte über „den Weg zum wahren Leben“. Zunächst galt es, sich ganz persönlich mit der Geschichte auseinander zu setzen, etwa bei einem Gang durch den Garten. Was spricht mich an? Wo habe ich Anfragen an die Geschichte? In drei Gruppen kam es anschließend wieder zu regem Austausch, der dann im Plenum noch einmal intensiviert wurde.
Und schon war die Zeit für die Kaffeepause gekommen.
Die letzte Phase war der Bibelarbeit gewidmet. Wir beschäftigten uns mit einem Kapitel des Markusevangeliums, genauer mit der Heilung der blutflüssigen Frau und der Auferweckung der Tochter des Jairus. Wir bemühten uns, mit biblischen Figuren die Szenen des Kapitels zum Leben zu erwecken.
Durch
die Identifikation mit den jeweiligen Personen konnten wir erfahren,
wie der Glaube jedem Menschen Kraft schenken und unerträgliche
Situationen zum Besseren wenden kann. So nahmen wir das Evangelium als
wirklich „frohe“ Botschaft wahr. Gott wendet sich mit seinem Wort an
jede von uns und fordert uns heraus zu Frage, Antwort, Unruhe und
Bewegung.
Dankbar für einen bereichernden Tag besuchten wir im Anschluss gemeinsam die Vorabendmesse in St. Joseph.
„Kinder wie die Zeit vergeht“; drei Jahre sind vergangen seit der Gründung der Pfarrei St. Nikolaus – vielleicht sollte ich besser sagen: “Seit der Neugründung“ von St. Nikolaus. Sie erinnern sich sicher an die Gründungsmesse auf Zollverein, mit Gläubigen aus den drei Schwestergemeinden St. Elisabeth, St. Joseph und St. Nikolaus, die den Start der Großpfarrei St. Nikolaus feierten. Ein kurzer Blick auf die vorangegangenen Geburtstagsfeiern brachte die Frage auf: Wo sollte 2011 gefeiert werden? Da bei der Gründungsfeier auf Zollverein mehr als 1000 Gottesdienstbesucher kamen, wurde für die 1.Geburtstagsmesse eine Kirche mit mindestens 1000 Plätzen gesucht. In der Pfarrei gibt es keine Kirche in dieser Dimension. Hilfe kam von unserer evangelischen Schwestergemeinde in Katernberg; in den „Bergmannsdom“ passen gut und gerne 1400 Leute. Allerdings wurden die mit dieser Überlegung verbundenen Erwartungen ordentlich enttäuscht; es kam nicht einmal die Hälfte der erwarteten Gottesdienstbesucher. Der zweite Pfarreigeburtstag wurde deshalb in St. Nikolaus gefeiert, nun passten Kirchengröße und Besucheranzahl gut zusammen. Zum dritten Geburtstag war der Gedanke schnell geboren: Nach Katernberg und Stoppenberg war jetzt also Schonnebeck mit St. Elisabeth an der Reihe.
Am Sonntag, den 3. April diesen Jahres war St. Elisabeth mit Gottesdienstbesuchern gut gefüllt. Der Einzug in die Kirche mit einer großen Anzahl von Messdienerinnen und Messdienern aus allen Gemeinden und natürlich allen Priestern, Seelsorgerinnen und Seelsorgern unterstrich den festlichen Charakter des Tages. Ein großer Projektchor aus Mitgliedern der verschiedenen Gemeindechöre prägte mit seinem Gesang ebenfalls die feierliche Stimmung. Der Instrumentalkreis aus St. Elisabeth, unsere Kirchenmusikerin Frau Hirsch-Bicker an Orgel und E-Piano und der Flötenbegleitung durch ihre kleine Tochter waren ein Beleg der vielfältigen musikalischen Aktivitäten in der Pfarrei.
Pfarrer Hermann-Josef Brandt begann seine Predigt mit einem alten russischen Sprichwort (Dostojewski): Nur das ganze Dorf kommt in den Himmel; – das damit verbundene Bild will sagen: Ich kann bei Gott nicht alleine ankommen, und für unser Diesseits meint es: Man kann nur miteinander Christ sein. – Manch einer mag, genau wie der Verfasser, bei diesen Gedanken, die der Pfarrer hier reflektierte, auch eine verklausulierte Werbung für mehr Engagement beim Zusammenwachsen der drei Gemeinden zur Pfarrei herausgehört haben. Heute, einige Wochen später, kommt mir hierzu die Überlegung, ob wir nicht zuviel von dem „großen Kind neue Pfarrei“ erwarten. Apropos Kind, für Pädagogen und Eltern ist es eine Binsenweisheit: “Große Kinder werden oft überschätzt und deshalb auch häufig überfordert!“ Viele von uns in den Gemeinden werden geduldig auch noch so kleine Fortschritte des Zusammenwachsens als Gewinn verstehen müssen – schließlich, das sollten wir aus der Predigt und dem Dostojewski-Wort mitgenommen haben: Wir wollen alle in den Himmel!
Nach dem Auszug aus der Kirche funktionierte das Zusammengehen ganz gut. Draußen neben der Kirche und im Pfarrheim war einiges vorbereitet. Suppe, Würstchen, Brot und natürlich auch Getränke standen zur Stärkung bereit. Viele nahmen sich die Zeit für ein Gespräch mit Bekannten und fanden durchaus auch Gesprächspartner über die Gemeindegrenzen hinweg.
Resümierend stellt der Verfasser fest: Es war ein wichtiger Grund, gemeinsam zu feiern, und es gibt durchaus auch, im wahrsten Sinne des Wortes, „Raum für Verbesserungen“ denn:
a) Trotz des guten Gottesdienstbesuches waren noch Plätze frei und
b) es wäre auch noch Suppe da gewesen;
kurzum, es gibt allen Grund den nächsten Pfarreigeburtstag zu planen und sich darauf zu freuen, schließlich ist es eine schöne Übung, miteinander Christ zu sein.
Durch jeden von uns kann Gottes Werk sichtbar werden. Auch ich habe versucht, in meinem Diakonat als Diener meine Hände Gott zur Verfügung zu stellen. Somit habe ich diesen Weihespruch in den letzten 25 Jahren als Leitsatz immer in mir getragen.
Auf den Tag genau, am 1. März 1986, wurde ich vom damaligen Bischof Dr. Franz Hengsbach im hohen Dom zu Essen zum Diakon geweiht. Meine erste seelsorgerische Tätigkeit als Diakon durfte ich in der Gemeinde St. Albertus-Magnus in Essen-Katernberg-Beisen übernehmen. Ab Ostern 1988 begann mein Dienst hier in der Gemeinde St. Elisabeth in Essen-Schonnebeck und später auch im ehemaligen Seelsorgebezirk St. Winfred in Essen-Kray.
Gerne habe ich in den vergangenen 25 Jahren mit Ihnen in guten und schweren Zeiten Glauben erfahren, gelebt und gefeiert. So möchte ich nun auch mein 25-jähriges Weihejubiläum mit Ihnen zusammen feiern und allen damit danksagen.
Ich lade Sie hiermit herzlich zu einem festlichen Dankgottesdienst am Dienstag, den 1. März 2011 um 18:00 Uhr in die Kirche St. Elisabeth ein. Im Anschluss sind alle Mitfeiernden zu einem Empfang und zur Begegnung im Gemeindesaal St. Elisabeth eingeladen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie zur Messfeier und zur anschließenden Begegnung kommen könnten!
Am Dienstag, den 30. November 2010 hat unser Weihbischof Ludger Schepers 28 jungen Christen unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung gespendet. Schon vor den Sommerferien hatte der Firmkurs begonnen und das gemeinsame Unterwegssein hat bei ihnen die bewusste Entscheidung zum Christsein vorbereitet und unterstützt. Eine liturgische Nacht, eine Sozialaktion, eine kreative Beschäftigung mit der Person Jesus Christus, ein besinnlicher Weg durch die Nacht und auch viele Gesprächsrunden fanden eine klare Antwort im Bekenntnis vor der Gemeinde: „Ich glaube!“.
Gestärkt von Gottes Geist und gesandt zu einem christlichen Leben in unserer Welt sind:
Nana Amoako – Christian Brzoska – Alexander Davidheimann Jana Degner – David Derpmann – Thomas Derpmann Annika Dudzik – Denis Dziacko – Jessica Geelhaar Stefanie Hermuth – Saskia Kicza – Emily Köster Manuel Kutsch – Nathalie Kutsch – Björn Lange Luca Matuszewski – Anna-Lena Mertins – Katharina Michna Jan Piczlewicz – Anna Pontius – Linda Reschke Kristian Rudnik – Sahra Schlonsok – Kevin Smyrek Martin Strzelczyk – Sabrina Tegethoff Corinna Vollmer – Johanna Weßkamp
Wir freuen uns mit den Jugendlichen und ihren Familien und wünschen ihnen, dass es ihnen gelingt, immer wieder ein Stück Begeisterung in die Welt, in unsere Gemeinde und in unsere Pfarrei zu tragen.
Diakon Franz-Josef Kaminski hat über viele Jahre seinen Dienst in unserer Gemeinde versehen. 1989 kam er zunächst als Diakon im Nebenamt zu uns und übernahm später den Dienst hauptamtlich. In diesen Tagen hat er mit dem Abschluss des 65. Lebensjahrs das Pensionsalter erreicht und wird damit seinen hauptamtlichen Dienst beenden.
Die Gemeinde lädt zu diesem Anlass am kommenden Sonntag, 31.10.2010, nach der 11-Uhr-Messe gegen ca. 12:00 Uhr alle Gemeindemitglieder zu einem Empfang ins Pfarrheim ein!
„Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden“, so lässt sich Wilhelm Busch zitieren. –
Es könnte sein, dass die Gemeinde nach dem Dienstende mit geringeren „Leiden“ wegkommt, da Franz-Josef Kaminski einige Aufgaben weiterführen will. Wie oder was das sein wird, können Sie sicher, bei der Begegnung am kommenden Sonntag, selbst erfahren.
Herzliche Einladung zur Begegnung nach der Hl. Messe um ca. 12:00 Uhr im Pfarrheim.
Bei herrlichem Wetter empfingen wir am 3. Oktober 2010 unsere Gäste zu einem Festgottesdienst, den der Generalvikar unseres Bistums, Prälat Dr. Hans-Werner Thönnes, zelebrierte. Die Kinder zogen mit dem Lied „Wir sind die Kleinen in den Gemeinden“ in die Kirche ein. Zur Lesung spielten die Kinder zur Freude aller die Geschichte von Frederick. Mit einem Fingerspiel zum Erntedank und dem Lied „Wir feiern heut ein Fest“ endete der Gottesdienst.
Nach dem Gottesdienst luden wir ins Pfarrheim zu einem Sektempfang ein. Besonders begrüßten wir ehemalige Mitarbeiterinnen, Pastöre, Frau Struck (Regionalleitung) und Vertreter der Grundschule. Aber auch Vertreter der Vereine und Verbände unserer Gemeinde sowie interessierte Gemeindemitglieder feierten mit uns diesen besonderen Tag.
Dank einiger engagierter Eltern hatten die Kinder schon während des Empfangs die Möglichkeit zu spielen. Sie konnten sich auf der Hüpfburg austoben, einen Bobbycar Führerschein bei den Mitarbeitern des Audi Zentrums machen, die uns auch die Original Audibobbycars zur Verfügung stellten. Sie haben die Kartoffel im Heuhaufen gesucht, sich schminken lassen, Taschen mit Kartoffeldruck gestaltet oder eine Kuh gemolken.
Nach dem Empfang wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab leckere Kartoffelsuppe, Ofenkartoffeln mit Tzaziki und Pommes. Aber nicht alle Besucher liebten das Deftige – viele hatten schon Kaffeedurst und Appetit auf feine Kuchen und Torten, so dass das reichhaltige Kuchenbüfett schnell eröffnet wurde.
Bis 16:30 Uhr genossen unsere Besucher das schöne Fest im Sonnenschein.
Zwischen Himmel und Erde, eine Aktion im Kulturhauptstadtjahr 2010
12.09.2010 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)
Ein mobiler Hochseilgarten zu Gast im Kirchenraum
Unter dem Namen „Zwischen Himmel und Erde“ war zwischen dem 12. September und dem 28. November 2010 ein jugendpastorales Projekt der besonderen Art in der Kirche St. Nikolaus zu Gast. In dieser Zeit war das mobile Hochseilgarten-Projekt der Katholischen Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Essen in Stoppenberg aufgebaut.
„Zwischen Himmel und Erde“ bietet die Möglichkeit, dass unsere Kirche gerade auch anlässlich der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 die Offenheit und Nähe zur jugendlichen Lebenswelt zeigt, die viele junge Menschen heute oft vermissen. Gerade jetzt erwartet die Kirche, die an der Kulturlinie 107 liegt und als einzige Jugendstilkirche des Ruhrgebiets in verschiedenen Kulturführern der Stadt erwähnt wird, viele Touristen. Während der offenen Kletterangebote, wenn die Kirche den Besuchern zur Verfügung steht, erleben die Touristen so eine ganz besondere und erlebnisreiche Art von christlichem Glauben, die in Erinnerung bleiben wird. Nebenbei ergibt sich für die Pfarrei der Vorteil, dass sie kein weiteres Personal für die Betreuung der Kirche während der Öffnungszeiten bereitstellen muss. Die Christuszentriertheit der Kirche wird nicht nur gewahrt, da der Blick nach vorne während des Aktionszeitraums zwar verändert wird, aber frei bleibt, sondern im Hochseilgarten auf besondere Weise erfahrbar. Ein besonderer Reiz wird sicher sein den Kreuzweg vom Hochseilgarten aus Aug in Aug ansehen zu können – auch für langjährige Kirchgänger. Das Himmelblau der Decke, der dunkle Boden, die braunen Bänke und der Bezug zum Bergbau bieten besondere Ausgangspunkte für Erfahrungen „Zwischen Himmel und Erde“.
Text: Stephan Hill / Angela Kisters
Eröffnungsgottesdienst am 12.9.2010
Zwischen Himmel und Erde; Eröffnungsgottesdienst (Foto Julia Dolff)
Mit ca. 300 Menschen feierten wir den Eröffnungsgottesdienst, der es wirklich in sich hatte und das nicht nur weil der Stadtjugendseelsorger Pater Pawel Klos (Don Bosco Pater) ganz bewusst aus dem Hochseilgarten heraus zu den Menschen predigte.Vertreterinnen aus Duisburg überreichten uns mit schwerem Herzen das Gipfelkreuz, damit wir hier an diesem Ort den Startschuss geben können. Pfarrer Hermann-Josef Brandt betonte zu Beginn die Chance, die sich mit dem Hochseilgarten in der Kirche St. Nikolaus ergibt und sprach seine große Freude aus. Versammelt im Namen des Herrn wurden wir dann mit dem Ausspruch konfrontiert:“Herr Kaplan, muss das denn sein? Muss das denn wirklich sein?“ – so wurde Kaplan Christoph Wichmann in der vergangenen Zeit häufig gefragt. „Muss das denn wirklich alles sein? Nein, es muss nicht sein, aber es ist eine Chance, der wir uns nicht verschließen sollten. Die Kirche zu öffnen und alle Menschen einzuladen, gleich welchen Alters und welcher Herkunft. Sie einzuladen, Gott zu suchen und mit ihm in Berührung zu kommen – mit Ihm und seiner Kirche. Dass Kirche sich öffnet, für alle Menschen, unabhängig von Alter und Herkunft, ist zutiefst katholisch und jesuanisch. Denn auch Jesus hat immer wieder neue und ungewöhnliche Wege gesucht, um Menschen zu begeistern.“ Auszug aus der Predigt von Pater Klos: „Weil Gott uns sein Vertrauen jeden Tag schenkt, können wir Neues wagen. Nicht nur im Hochseilgarten gilt es: Nur wer loslässt, der wird gehalten! Im Alltag ist es oft schwer loszulassen. Ich will alles unter Kontrolle haben. Oft habe ich dafür auch gute Gründe: Ich will, dass etwas gelingt. Schon seit Jahren begleitet mich ein Satz von Don Bosco, der selber als Kind gelernt hat auf einem Seil zu tanzen, damit er den anderen Kindern und Jugendlichen von Gott erzählen und mit ihnen beten konnte. Don Bosco sagte oft: Mach, was du machen kannst, den Rest überlass Gott!“ Durch das Projekt „Zwischen Himmel und Erde“ haben wir die Chance, dass Jung und Alt miteinander ins Gespräch kommen, dass wir die Botschaft Jesu unter die Menschen bringen können. Die Jugend ist die Zukunft der Kirche, doch wir brauchen beide. Nur generationenübergreifend haben wir die Chance, im Glauben miteinander auf dem Weg zu bleiben. Wir sollten diese Chance nutzen! – Reden wir mit einander!
Bergfest am 8. Oktober 2010
Zwischen Himmel und Erde; Bergfest (Foto Sebastian Ruwe)
„Einfach Abhängen zwischen Himmel und Erde“
Foto Sebastian RuweFoto Sebastian RuweFoto Sebastian RuweFoto Sebastian Ruwe
Seit dem 12. September haben Jugendliche bereits die Möglichkeit, zwischen Himmel und Erde ganz besondere spirituelle Erfahrungen zu machen. Nun feierten die jungen Besucher das jugendpastorale Projekt mit einem großen Bergfest. Direkt im Anschluss an den letzten Schultag vor den Herbstferien begann die Party draußen mit Slackline und Kistenklettern und einem Nintendo Wii-Contest im Kirchenraum. Die Gewinne konnten direkt im Anschluss beim offenen Klettern eingesetzt werden. Während später vor der Kirchentür Schülerbands die Partygäste unterhielten, kletterten die Teilnehmer im Kirchenraum bis zur Kirchendecke und zurück.
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