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(Chor-) Wochenend und Sonnenschein

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Die Ginsburg

03.10.2011 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

Das war im wahrsten Sinne des Wortes in diesem Jahr das Motto unseres verlängerten Chorwochenendes vom 30.9.- 3.10., das in diesem Jahr in Hilchenbach, an der Grenze von Sauer- und Siegerland, stattfand.
Das wunderschön (ab-) gelegene Haus am Waldrand bot die besten Bedingungen für ein intensives Probenwochenende. Die 45 aktiven und 6 passiven Chormitglieder und immerhin 15 Kinder und Jugendliche waren bequem untergebracht und reichhaltig mit frischer und schmackhafter Küche versorgt.
Ein sonnendurchfluteter Probenraum mit hervorragender Akustik stand für sehr intensive Proben zur Verfügung, die in diesem Jahr in erster Linie für die Jazz-Messe von Peter Schindler verwendet wurden.

Ein großer Dank gilt unserer Chorleiterin Simone Hirsch-Bicker, die mit viel Geduld und langem Atem nicht nur schwierige Passagen mit zum Teil sehr schwer eingängigen (Dis-) Harmonien vermittelte, sondern auch viel Zeit in Stimmbildung und Chorklang investierte.
Wir wurden bis an die Grenze unserer Konzentration und Stimmkraft gefordert. Am Ende gab es dafür aber auch Erfolgserlebnisse bei dieser schwierigen musikalischen Kost. Da wirkten die Variationen von Schuberts Forelle und das Lied „Wochenend und Sonnenschein“ fast schon entspannend.

Als Ausgleich zu den vielen anstrengenden Probenstunden, wanderten wir am Sonntag-Nachmittag zur Ginsburg. Wie in den letzten Chorausflügen war auch diesmal bald klar: dies ist kein gemütlicher Spaziergang sondern ein Abenteuer. Wir wanderten über steile Gebirgspfade, überwanden reissende Bäche und so mancher versank knöcheltief im Matsch. Die lila (Wander-) Ballerinas unserer Chorleiterin waren danach matschbraun. Nach fast 7 Kilometern hatten wir uns den schmackhaften Kuchen an der Ginsburg ehrlich verdient.

Einen wunderschönen Erntedankgottesdienst, in dem viele Kartoffelsorten und Topinambur bewundert werden konnten, ermöglichte uns Pastor Koopmann am Samstag-Abend.

Die Nachtwanderung durch dichte Wälder unter einem sternenklaren Himmel war sicherlich ein Höhepunkt für Jung und Alt; Gruselgeschichten, Spuk im Wald, Laternen und die deutlich sichtbare Milchstraße mit Sternschnuppen machten die nächtliche Tour zu einem Erlebnis.

Die überaus freundliche Hausleitung sorgte für unser leibliches Wohl. Fast wie beim Strandurlaub wurde uns Eiscafé im Freien auf Liegestühlen serviert. Es gab selbstgebackenen Kuchen und der Sonntagabend war so angenehm warm, dass ein superleckeres Grillen unter freiem Himmel möglich war.

Am Ende des Wochenendes war für alle klar: hier werden wir nicht das letzte Mal gewesen sein.

Beate und Robert Husemann

Bilder des Chorwochenendes

Fotos: privat, Archiv Pfarrei St. Nikolaus

(Chor-) Wochenend und Sonnenschein 

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Das war im wahrsten Sinne des Wortes in diesem Jahr das Motto unseres verlängerten Chorwochenendes vom 30.9.- 3.10., das in diesem Jahr in Hilchenbach, an der Grenze von Sauer- und Siegerland, stattfand. 

Das wunderschön (ab-) gelegene Haus am Waldrand bot die besten Bedingungen für ein intensives Probenwochenende. Die 45 aktiven und 6 passiven Chormitglieder und immerhin 15 Kinder und Jugendliche waren bequem untergebracht und reichhaltig mit frischer und schmackhafter Küche versorgt. 

Ein sonnendurchfluteter probenraum mit hervorragender Akustik stand für sehr intensive Proben zur Verfügung, die in diesem Jahr in erster Linie für die Jazz-Messe von Peter Schindler verwendet wurden. 

Ein großer Dank gilt unserer Chorleiterin Simone Hirsch-Bicker, die mit viel Geduld und langem Atem nicht nur schwierige Passagen mit zum Teil sehr schwer eingängigen (Dis-) Harmonien vermittelte, sondern auch viel Zeit in Stimmbildung und Chorklang investierte. 

Wir wurden bis an die Grenze unserer Konzentration und Stimmkraft gefordert. Am Ende gab es dafür aber auch Erfolgserlebnisse bei dieser schwierigen musikalischen Kost. Da wirkten die Variationen von Schuberts Forelle und das Lied „Wochenend und Sonnenschein“ fast schon entspannend. 

Als Ausgleich zu den vielen anstrengenden Probenstunden, wanderten wir am Sonntag-Nachmittag zur Ginsburg. Wie in den letzten Chorausflügen war auch diesmal bald klar: dies ist kein gemütlicher Spaziergang sondern ein Abenteuer. Wir wanderten über steile Gebirgspfade, überwanden reissende Bäche und so mancher versank knöcheltief im Matsch. Die lila (Wander-) Ballerinas unserer Chorleiterin waren danach matschbraun. Nach fast 7 Kilometern hatten wir uns den schmackhaften Kuchen an der Ginsburg ehrlich verdient. 

Einen wunderschönen Erntedankgottesdienst, in dem viele Kartoffelsorten und Topinambur bewundert werden konnten, ermöglichte uns Pastor Koopmann am Samstag-Abend. 

Die Nachtwanderung durch dichte Wälder unter einem sternenklaren Himmel war sicherlich ein Höhepunkt für Jung und Alt; Gruselgeschichten, Spuk im Wald, Laternen und die deutlich sichtbare Milchstraße mit Sternschnuppen machten die nächtliche Tour zu einem Erlebnis. 

Die überaus freundliche Hausleitung sorgte für unser leibliches Wohl. Fast wie beim Strandurlaub wurde uns Eiscafé im Freien auf Liegestühlen serviert. Es gab selbstgebackenen Kuchen und der Sonntagabend war so angenehm warm, dass ein superleckeres Grillen unter freiem Himmel möglich war. 

Am Ende des Wochenendes war für alle klar: hier werden wir nicht das letzte Mal gewesen sein.   

Beate und Robert Husemann 

Verabschiedung von Kaplan Christoph Wichmann

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Kaplan Christoph Wichmann

11.09.2011 Gemeinde St. Nikolaus

Der Gemeinderat St. Nikolaus lädt ganz herzlich alle Gemeindemitglieder, Gruppierungen und Verbände
zur Verabschiedung von Kaplan Christoph Wichmann
am Sonntag, den 11. September 2011, ein.

Die Messfeier beginnt um 11.15 Uhr in der Kirche St. Nikolaus, wo Bannerabordnungen gerne gesehen sind.
Im Anschluss an die Messfeier besteht Gelegenheit zur persönlichen Verabschiedung im Rahmen einer Begegnung auf dem Kirchplatz. Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Sollte das Wetter nicht mitspielen, ziehen wir in das Gemeindehaus um.

Mit freundlichen Grüßen
Petra Pateisky
Vorsitzende des Gemeinderates St. Nikolaus

Zwei Artikel zum Abschied im niko-Pfarreimagazin

Großer ökumenischer „Open-Air-Gottesdienst“ 

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Nur der Himmel nörgelt! 

Vielleicht geht es Ihnen manchmal genauso wie mir, – dann verstehe ich die Welt nicht mehr und den Himmel, möchte ich anfügen, erst recht nicht. Ganz ehrlich, wir machen uns sehr viel Mühe mit der Ökumene in Schonnebeck, viel mehr als anderswo, wie mir oft bestätigt wird. Auch die Leitungsgremien unserer drei Schonnebecker Kirchengemeinden bilanzierten schon: Es gibt viele ökumenische Gottesdienste oder Veranstaltung übers Jahr, und der Umgang miteinander ist geschwisterlich und vom Verständnis geprägt. – „Alles bestens“, würden sie sagen? Das meine ich ja auch, doch dem Himmel scheint das nicht zu genügen. Mag sein, dass unser Glaube an die Ökumene hin und wieder noch etwas kleingläubig geraten ist, und auch die Anzahl der Christen bei den verschiedenen ökumenischen Treffen könnte größer sein, aber es gibt doch nachweisbar viel Positives. Man muss die Leute doch auch mit kleinen Hilfestellungen und Lob motivieren, so würden es die Pädagogen sagen. – Ja! Aber Fehlanzeige! – Mensch, Jahr für Jahr feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Ophoff, wie zuletzt am 17. Juli. Die Leute lieben diesen Gottesdienst; 250 bis 300 waren jedes Mal da, doch mit großer Regelmäßigkeit verjagte uns Petrus jedes zweite Jahr mit Regenschauern vom Ophoff. Auch am 17. Juli flüchteten dann alle in die Elisabethkirche, um den Gottesdienst im Trockenen zu feiern, und wie zum Possen scheint nach dem Gottesdienst die Sonne über St. Elisabeth und natürlich auch über dem Ophoff.   

Dieser Gottesdienst hatte schon etwas, wenn man das überhaupt von einem Gottesdienst sagen darf. Die Gottesdienstbesucher brachten Blumen mit, die vor allem von den Kindern zu Beginn in Vasen vor den Altar gestellt wurden; das war ein buntgemischtes, anrührendes Bild! Im Mittelpunkt der Gottesdienstfeier stand das Thema „Tauf-Erinnerung und -Erneuerung“ In den Schriftlesungen, Liedern und Predigttexten ging es um die Taufe. Viele hatten ihren eigenen Taufspruch mitgebracht. Da in der katholischen Kirche der Taufspruch noch nicht sehr verwurzelt ist, lagen Zettel mit verschiedenen Taufsprüchen zur Mitnahme aus. Eine besondere Geste war das Agapemahl, bei dem Brot und Trauben ausgeteilt wurden. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Jugendchor aus St. Elisabeth mitgestaltet.   

Nach dem Gottesdienst – es hatte ja inzwischen aufgehört zu regnen – traf man sich im Pfarrheim oder vor der Kirche zum Gespräch und zu einem kleinen Imbiss. Die Stimmung dabei war, wie alle Jahre zuvor, aufgeräumt und herzlich. Vielfach, konnte man hören: „Das war ein ganz wichtiges Zeichen der ökumenischen Gemeinschaft“ und „natürlich muss das im nächsten Jahr fortgesetzt werden“, und schließlich, da waren sich wohl alle einig, es muss dann wieder auf dem Ophoff sein. Ein Gottdienst im Freien, das ist doch etwas Besonderes. Man kann wohl davon ausgehen, dass am 17. Juli der Heilige Geist bei uns war, er wird ganz sicher Petrus anweisen, zukünftig für besseres Wetter zu sorgen.   

B. Haske 

Gemeindefest in St. Elisabeth 2011

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Kirche

„Zu Gast bei Freunden“ 

Das Gemeindefest in St. Elisabeth stand in diesem Jahr unter dem Motto der Fußball-Weltmeisterschaft von 2006 „Zu Gast bei Freunden“. 

Es ist mittlerweile eine gute Tradition geworden, das Gemeindefest an allen Tagen wie einen kleinen Urlaub gelöst und locker zu genießen. 

Auch in diesem Jahr nahmen sich die kleinen und großen Besucher vom 1. bis 3. Juli die Zeit zum Reden, die Zeit zum Singen, die Zeit zum Spielen und die Zeit zum Essen und Trinken. Freunde und alte Bekannte aus früherer Zeit wurden wieder getroffen und neue Kontakte geknüpft. 

Dank vieler Helfer war es wie immer ein rundum gelungenes Fest. 

Fahrrad traf Orgel

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oder: Subbass und Zollverein

„Orgel“ und „Fahrrad“? Zwei Dinge, die nicht zusammenpassen?

Das Gegenteil bewies die Orgel-Fahrradtour durch die Pfarrei St. Nikolaus am Pfingstmontag. Ganze 57(!) Teilnehmer machten sich an diesem Tag mit dem Fahrrad auf dem Weg, um die Orgeln der 5 Kirchen der Pfarrei kennenzulernen. 

Dominik Gerhard, der für diese außergewöhnliche Tour als Referent gewonnen werden konnte, entführte die Teilnehmer zunächst erst einmal in die allgemeine Welt der Orgeln, bevor er sich dann in jeder einzelnen Kirche mit sichtlichem Spaß an der Sache auf die jeweilig vorhandene(n) Orgel(n) spezialisierte.

Die Köpfe kamen ganz schön ins rauchen, bei so vielen Informationen – die allerdings alles andere als langweilig waren.

Aber es sollte natürlich nicht nur bei der „trockenen“ Theorie bleiben.

Ein Blick in das ein oder andere Orgelgehäuse oder den Spieltisch oder das Betrachten einer ausgedienten Orgelpfeife von Nahem brachte den Teilnehmern „die Orgel“ zum Anfassen nah.

Auch akustisch wurde selbstverständlich einiges geboten. Begeistert und fasziniert von seiner virtuosen Fingerfertigkeit lauschten die Teilnehmer immer wieder den Klängen, die Dominik Gerhard aus den Orgeln herauszuholen vermochte.

Der ganze Informations-Input an den Orgeln konnte dann auf dem Fahrrad bei frischer Luft, auf schönen und gut zu befahrenden Wegen mit interessanten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Zeche Zollverein, zu den nächsten Kirchen erst einmal verarbeitet werden.

Trotz des nicht so optimalem Wetterberichtes, hatte Petrus ein Einsehen und es schien sogar hin und wieder die Sonne.  

Am Ende der Tour gab es zur Stärkung für alle Grillwürstchen und kühle Getränke.  

Ein rundum schöner, interessanter und gelungener Tag, wie man im Gespräch mit den Teilnehmern immer wieder zu hören bekam. 

Von hier aus noch einmal ein riesiges „Danke“ an alle, die an diesem tollen Tag mitgewirkt haben. 

Simone Hirsch-Bicker

(Koordinierende Kirchenmusikerin)
Dachsfeld 45
45357 Essen
Tel.: 0201-609 98 98
mail: simone.hirschbicker@yahoo.de

Gemeindeprozession am Dreifaltigkeitssonntag in St. Nikolaus

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Prozession

19.06.2011 Gemeinde St. Nikolaus

Gemeindeprozession am Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni 2011
Start 9.30 Uhr in Hll. Schutzengel
Schlusssegen in St. Nikolaus

Herzliche Einladung zur Gemeindeprozession am Sonntag, 19. Juni 2011! Sie beginnt mit der Messfeier um 9.30 Uhr in der Kirche Heilige Schutzengel und führt uns über Ernestinenstraße – Helfenbergweg – Meerbeckshofstraße – Hubert-Bollig-Straße zur Kirche St. Nikolaus. Nach dem dortigen Feierlichen Schlusssegen gibt es die Möglichkeit zur Begegnung bei Essen und Trinken auf dem Kirchplatz.
Auf Grund der guten Erfahrungen mit der Gestaltung des vergangenen Jahres soll der Charakter dieser Prozession mehr vom Gespräch und thematischen Austausch geprägt sein.
Ihr Pastor Hermann-Josef Brandt

Fahrrad traf Orgel

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Fahrrad trifft (Foto Evelyn Valerius)

13.06.2011 ARCHIV PFARREI ST.NIKOLAUS (2008-2021)

„Orgel“ und „Fahrrad“? Zwei Dinge, die nicht zusammenpassen? Das Gegenteil bewies die Orgel-Fahrradtour durch die Pfarrei St.Nikolaus am Pfingstmontag. Ganze 57(!) Teilnehmer machten sich an diesem Tag mit dem Fahrrad auf dem Weg, um die Orgeln der 5 Kirchen der Pfarrei kennenzulernen.

Dominik Gerhard, der für diese außergewöhnliche Tour als Referent gewonnen werden konnte, entführte die Teilnehmer zunächst erst einmal in die allgemeine Welt der Orgeln, bevor er sich dann in jeder einzelnen Kirche mit sichtlichem Spaß an der Sache auf die jeweilig vorhandene(n) Orgel(n) spezialisierte. Die Köpfe kamen ganz schön ins rauchen, bei so vielen Informationen – die allerdings alles andere als langweilig waren.

Aber es sollte natürlich nicht nur bei der „trockenen“ Theorie bleiben. Ein Blick in das ein oder andere Orgelgehäuse oder den Spieltisch oder das Betrachten einer ausgedienten Orgelpfeife von Nahem brachte den Teilnehmern „die Orgel“ zum Anfassen nah.
Auch akustisch wurde selbstverständlich einiges geboten. Begeistert und fasziniert von seiner virtuosen Fingerfertigkeit lauschten die Teilnehmer immer wieder den Klängen, die Dominik Gerhard aus den Orgeln herauszuholen vermochte.

Der ganze Informations-Input an den Orgeln konnte dann auf dem Fahrrad bei frischer Luft, auf schönen und gut zu befahrenden Wegen mit interessanten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Zeche Zollverein, zu den nächsten Kirchen erst einmal verarbeitet werden. Trotz des nicht so optimalem Wetterberichtes, hatte Petrus ein Einsehen und es schien sogar hin und wieder die Sonne.

Am Ende der Tour gab es zur Stärkung für alle Grillwürstchen und kühle Getränke.
Ein rundum schöner, interessanter und gelungener Tag, wie man im Gespräch mit den Teilnehmern immer wieder zu hören bekam.

Von hier aus noch einmal ein riesiges „Danke“ an alle, die an diesem tollen Tag mitgewirkt haben.

Simone Hirsch-Bicker
(Koordinierende Kirchenmusikerin)

Die Orgeln in den Kirchen der Pfarrei St.Nikolaus

Kirche Heilige Schutzengel, Essen-Frillendorf

Kirche St. Nikolaus, Essen-Stoppenberg

Kirche Heilig Geist, Essen-Katernberg

Kirche St. Joseph, Essen-Katernberg

Kirche St. Elisabeth, Essen-Schonnebeck

Mütter backen für Ichinoseki 

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In der japanischen Stadt Ichinoseki gibt es ein von Franziskanerinnen geleitetes Kinderheim. Dieses Heim wurde bei den großen Erdbeben fast völlig zerstört. Für einen Wiederaufbau wird dringend Geld benötigt. 

Einige Mütter der Kinder unserer Kita haben am 30. Mai 2011 mit gespendetem Waffelteig Waffeln gebacken und gegen eine Spende abgegeben. In der zweistündigen Aktion konnten 200 Euro eingenommen werden. Der Förderverein der Kita steuerte noch einmal 50 Euro bei, so dass insgesamt 250 Euro an die Franziskanerinnen in Ichinoseki überwiesen werden konnten. 

Allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, sagen wir von ganzem Herzen „Danke“. 

  

Spielorte neu entdecken

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Weltspieltag   

Spielen ist für eine gesunde Entwicklung von Kindern unverziehtbar. Sie schärfen im Spiel ihre Wahrnehmung und entwickeln Kreativität, Motorik und  Sozialkompetenz. Aber wo es früher noch genügend freiliegende Wiesen zum  Fußballspielen, grüne Wäldchen für kleine Abenteuer und Wohngebiete ohne  Autos gab, finden Kinder heutzutage kaum noch Orte, an denen sie frei spielen  toben und sich selbst entdecken dürfen. Rund 60 Einrichtungen des KiTa Zweckverbandes im Bistum Essen und mehr als 1000 Kindergartenkinder haben deshalb anlässlich des Weltspieltages neue, alte oder ungewöhnliche Spielorte mit roten Fähnchen markiert, die weiterhin sichtbar zeigen: Hier ist ein Ort, an dem ich gern spiele. Geschäftsführer Peter Wenzel betont: .. Wir müssen Kindern genügend Raum für ihre Entwicklung geben“! Dazu gehöre auch ein ausreichender „Spielraum“, so dass Kinder ihre Kreativität, ihren Bewegungsdrang und ihren angeborenen Spieltrieb voll ausleben können. 

  

Spielorte neu entdecken 

Kinder der Kita St. Elisabeth aus Essen-Schonnebeck zeigen, wo sie gerne spielen 

Die Kinder der Kita St. Elisabeth äußerten immer wieder den Wunsch auf der Wiese am Ophoffpark spielen zu wollen. Dabei handelt es sich um eine große Wiese mit Bäumen und Hügeln, die zum rennen, toben und Ball spielen einlädt. Leider können die Kinder auf dieser Wiese nicht spielen. da sie von einigen Hundebesitzern als „Hundetoilette“ genutzt wird. 

Mit auffällig roten Fähnchen haben sich 20 Kinder am Freitag, den 27.Mai um 14.00 Uhr auf den Weg gemacht um die Ophoffwiese als einen Ort zu markieren, an dem sie gerne spielen würden. 

Zu dieser Aktion begleiteten uns Frau Preidt (Mitglied des Elternbeirats), Pastor Koopmann und Herr Palm, der in der angrenzenden Siedlung wohnt und sich sehr für die Sauberkeit der Wiese und des Spielplatzes einsetzt. 

Bei durchwachsenem Wetter zogen die Kinder begeistert los. Das Motto lautete: 

„Hundehaufen suchen“. Die Kinder machten sich wie die Detektive auf den Weg und wurden ca. 20x fündig, neben jedem „Haufen“ wurde ein Fähnchen plaziert. Auf der ganzen Wiese verteilten die Kinder ihre Fähnchen, um Hundebesitzer darauf aufmerksam zu machen, dass diese Wiese ein Ort für Kinder zum Spielen ist. 

Als eine ältere Dame mit ihrem Hund vorbei kam, wurde sie sofort von den Kindern befragt: 

„Macht dein Hund auch auf dieser Wiese einen Haufen?“ Worauf sie den Kindern eine Tüte zeigte, die sie benutzt um das Häufchen zu entfernen. Dies wurde von den Kindern begeistert aufgenommen. Es wäre schön, wenn alle Hundebesitzer so handeln würden. 

Dann wäre die Ophoffwiese für alle Kinder des Stadtteils ein schöner Platz zum Spielen. 

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